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Biathlon: IBU berät nach Doping-Anschuldigungen in Antholz

  • Aktualisiert: 13.01.2017
  • 14:50 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSIDROBERT MICHAEL
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Nach den Doping-Anschuldigungen gegen Russland wird der Vorstand des Biathlon-Weltverbandes IBU kommende Woche eine außerordentliche Sitzung abhalten.

Ruhpolding (SID) - Nach den schweren Doping-Anschuldigungen gegen Russland wird der Vorstand des Biathlon-Weltverbandes IBU am Samstag kommender Woche (21. Januar) im italienischen Antholz eine außerordentliche Sitzung abhalten. Dabei sollen weitere Entscheidungen im Zusammenhang mit dem zweiten Teil des McLaren-Berichts getroffen werden. Die Ergebnisse werden anschließend auf einer Pressekonferenz veröffentlicht.

Nachdem Chefermittler Richard McLaren in seinem Bericht festgestellt hatte, dass zu den dopingverdächtigen Athleten aus Russland 31 Biathleten gehören, hatte die IBU zunächst zwei Athleten vorläufig gesperrt und von weiteren Untersuchungen gegen die 29 anderen Athleten gesprochen. Zudem wird der Weltcup in dieser Saison nicht wie geplant im russischen Tjumen Station machen.

Wie die IBU am Freitag informierte, haben auch die Teams und Athleten eine Einladung zu einem Treffen erhalten, um einen offenen Dialog fortzuführen. Unter anderem hatte zuletzt Dominator Martin Fourcade (Frankreich) ein hartes Durchgreifen gefordert und sogar mit einem Weltcup-Boykott gedroht. Bereits in der vergangenen Woche hatten sich die Sportler eigenständig in Oberhof getroffen, um weitere Schritte zu beraten.


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