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Mike Tyson wird 50: Die außergewöhnliche Karriere von "Iron Mike"


                <strong>Mike Tyson</strong><br>
                Er kürte sich zum jüngsten Schwergewichts-Weltmeister aller Zeiten, dominierte das Boxen weltweit, sorgte für unfassbare Skandale und schaffte es nach Hollywood: Nach Muhammad Ali ist Mike Tyson der populärste Boxer der Welt. Am heutigen Donnerstag wird "Iron Mike" 50 Jahre alt. ran.de gratuliert mit einem Rückblick auf seine außergewöhnliche Karriere.
Mike Tyson
Er kürte sich zum jüngsten Schwergewichts-Weltmeister aller Zeiten, dominierte das Boxen weltweit, sorgte für unfassbare Skandale und schaffte es nach Hollywood: Nach Muhammad Ali ist Mike Tyson der populärste Boxer der Welt. Am heutigen Donnerstag wird "Iron Mike" 50 Jahre alt. ran.de gratuliert mit einem Rückblick auf seine außergewöhnliche Karriere.
© 2014 Getty Images

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                Tyson wuchs in schwierigsten Verhältnissen in Brownsville, einem Stadtteil von New York, auf. Früh geriet Tyson auf die schiefe Bahn. Nach mehreren Festnahmen kam er auf eine Schule für Schwererziehbare. Sein dortiger Sportlehrer war der ehemalige Profiboxer Bobby Stewart, der ihn zu unterrichten begann. Stewart erkannte Tysons Talent und stellte ihn Cus D'Amato (M.) vor, der Tysons Trainer und väterlicher Freund wurde.
Mike Tyson
Tyson wuchs in schwierigsten Verhältnissen in Brownsville, einem Stadtteil von New York, auf. Früh geriet Tyson auf die schiefe Bahn. Nach mehreren Festnahmen kam er auf eine Schule für Schwererziehbare. Sein dortiger Sportlehrer war der ehemalige Profiboxer Bobby Stewart, der ihn zu unterrichten begann. Stewart erkannte Tysons Talent und stellte ihn Cus D'Amato (M.) vor, der Tysons Trainer und väterlicher Freund wurde.
© facebook/@miketyson

                <strong>Mike Tyson</strong><br>
                D'Amato wurde Tysons väterlicher Freund und nahm den jungen Boxer bei sich zu Hause auf. Nachdem er den 13 Jahre alten Tyson erstmals beim Sparring gesehen hatte, soll der legendäre Box-Trainer prophezeit haben: "Das wird der künftige Weltmeister im Schwergewicht." In seinem Keller bildete D'Amato Tyson zu einem kommenden Profi-Boxer aus und brachte ihm den berühmten Peek-a-Boo-Stil bei.
Mike Tyson
D'Amato wurde Tysons väterlicher Freund und nahm den jungen Boxer bei sich zu Hause auf. Nachdem er den 13 Jahre alten Tyson erstmals beim Sparring gesehen hatte, soll der legendäre Box-Trainer prophezeit haben: "Das wird der künftige Weltmeister im Schwergewicht." In seinem Keller bildete D'Amato Tyson zu einem kommenden Profi-Boxer aus und brachte ihm den berühmten Peek-a-Boo-Stil bei.
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                <strong>Mike Tyson</strong><br>
                Und D'Amato sollte Recht behalten. Am 22. November 1986 schlug Tyson Trevor Berbick in der zweiten Runde K.o. und holte sich im Alter von 20 Jahren und 144 Tagen den Titel. Nach dem Kampf ging es im Ring drunter und drüber. Tragisch: Cus D'Amato konnte den Triumph nicht mehr miterleben, da er knapp ein Jahr zuvor im Alter von 78 Jahren an einer Lungenentzündung verstorben war.
Mike Tyson
Und D'Amato sollte Recht behalten. Am 22. November 1986 schlug Tyson Trevor Berbick in der zweiten Runde K.o. und holte sich im Alter von 20 Jahren und 144 Tagen den Titel. Nach dem Kampf ging es im Ring drunter und drüber. Tragisch: Cus D'Amato konnte den Triumph nicht mehr miterleben, da er knapp ein Jahr zuvor im Alter von 78 Jahren an einer Lungenentzündung verstorben war.
© Getty

                <strong>Mike Tyson</strong><br>
                Tysons setzte seinen Siegeszug fort, er vereinte die Gürtel von WBA, WBC und IBF und war im Alter von 21 Jahren unbestrittener Schwergewichts-Weltmeister. Mit seinen Gegnern machte er kurzen Prozess, kaum einer überstand die ersten Runden gegen "Kid Dynamite".
Mike Tyson
Tysons setzte seinen Siegeszug fort, er vereinte die Gürtel von WBA, WBC und IBF und war im Alter von 21 Jahren unbestrittener Schwergewichts-Weltmeister. Mit seinen Gegnern machte er kurzen Prozess, kaum einer überstand die ersten Runden gegen "Kid Dynamite".
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                <strong>Mike Tyson</strong><br>
                Tyson besiegte unter anderem Tyrell Biggs und Larry Holmes, sein Ruhm und sein Bankkonto wuchsen gleichermaßen an. Zu diesem Zeitpunkt heiratete er die Schauspielerin Robin Givens, die sich massiv in das Leben des Boxers einmischte und versuchte, einen Keil zwischen Tyson und sein Management zu treiben. Vor laufenden Kameras berichtete Givens, dass die Ehe die "pure Hölle" sein und unterstellte Tyson schwere psychische Probleme. Mehrfach kam es zu Fällen häuslicher Gewalt, nach zwei Jahren wurde die Ehe geschieden.
Mike Tyson
Tyson besiegte unter anderem Tyrell Biggs und Larry Holmes, sein Ruhm und sein Bankkonto wuchsen gleichermaßen an. Zu diesem Zeitpunkt heiratete er die Schauspielerin Robin Givens, die sich massiv in das Leben des Boxers einmischte und versuchte, einen Keil zwischen Tyson und sein Management zu treiben. Vor laufenden Kameras berichtete Givens, dass die Ehe die "pure Hölle" sein und unterstellte Tyson schwere psychische Probleme. Mehrfach kam es zu Fällen häuslicher Gewalt, nach zwei Jahren wurde die Ehe geschieden.
© imago/LFI

                <strong>Mike Tyson</strong><br>
                Tyson besiegte auch Michael Spinks (Foto) innerhalb von Sekunden, nach dem Fight verließ er allerdings sein Managment und wechselte zum berüchtigten Don King. Unter dem neuen Manager wurde Tyson "als der böseste Mann des Planeten" vermarktet, aber er boxte nicht mehr so dominant wie zuvor. Gleichzeitig wurden immer häufiger Tysons private Probleme bekannt. Schlägereien, sexuelle Belästigungen, Probleme mit Alkohol, Drogen und Übergewicht sorgten für Schlagzeilen.
Mike Tyson
Tyson besiegte auch Michael Spinks (Foto) innerhalb von Sekunden, nach dem Fight verließ er allerdings sein Managment und wechselte zum berüchtigten Don King. Unter dem neuen Manager wurde Tyson "als der böseste Mann des Planeten" vermarktet, aber er boxte nicht mehr so dominant wie zuvor. Gleichzeitig wurden immer häufiger Tysons private Probleme bekannt. Schlägereien, sexuelle Belästigungen, Probleme mit Alkohol, Drogen und Übergewicht sorgten für Schlagzeilen.
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                <strong>Mike Tyson</strong><br>
                Aus dieser Gemengelage entstand eine der größten Überraschungen in der Boxgeschichte. Tyson ging am 10. Februar 1990 in Tokio gegen den 40:1-Außenseiter James "Buster" Douglas K.o.. Doch es ging noch weiter bergab. Im Frühjahr 1992 wurde er in einem umstrittenen Indizienprozess wegen Vergewaltigung zu sechs Jahren Haft verurteilt. 
Mike Tyson
Aus dieser Gemengelage entstand eine der größten Überraschungen in der Boxgeschichte. Tyson ging am 10. Februar 1990 in Tokio gegen den 40:1-Außenseiter James "Buster" Douglas K.o.. Doch es ging noch weiter bergab. Im Frühjahr 1992 wurde er in einem umstrittenen Indizienprozess wegen Vergewaltigung zu sechs Jahren Haft verurteilt. 
© imago/Colorsport

                <strong>Mike Tyson</strong><br>
                Nach drei Jahren durfte Tyson das Gefängnis auf Bewährung verlassen und kehrte schnell in den Ring zurück. Im März 1996 besiegte er Frank Bruno (Foto) und kürte sich zum zweiten Mal zum Weltmeister. Im Herbst desselben Jahres besiegte er Bruce Seldon. Auf dem Weg zur Siegesfeier wurde der Rapper Tupac erschossen, der ein Freund von Tyson war.
Mike Tyson
Nach drei Jahren durfte Tyson das Gefängnis auf Bewährung verlassen und kehrte schnell in den Ring zurück. Im März 1996 besiegte er Frank Bruno (Foto) und kürte sich zum zweiten Mal zum Weltmeister. Im Herbst desselben Jahres besiegte er Bruce Seldon. Auf dem Weg zur Siegesfeier wurde der Rapper Tupac erschossen, der ein Freund von Tyson war.
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                <strong>Mike Tyson</strong><br>
                Daraufhin folgten die wohl legendärsten Kämpfe in Tysons Karriere. Zunächst verlor "Iron Mike" im November 1996 seinen Titel gegen Evander Holyfield, nachdem er in der elften Runde aus dem Kampf genommen wurde. Im Rückkampf im Juni 1997 biss Tyson Holyfield dann ein Stück des rechten Ohres ab und sorgte für einen der größten Skandale in der Boxgeschichte. Tyson musste drei Millionen Dollar Strafe zahlen und bekam seine Box-Lizenz entzogen.
Mike Tyson
Daraufhin folgten die wohl legendärsten Kämpfe in Tysons Karriere. Zunächst verlor "Iron Mike" im November 1996 seinen Titel gegen Evander Holyfield, nachdem er in der elften Runde aus dem Kampf genommen wurde. Im Rückkampf im Juni 1997 biss Tyson Holyfield dann ein Stück des rechten Ohres ab und sorgte für einen der größten Skandale in der Boxgeschichte. Tyson musste drei Millionen Dollar Strafe zahlen und bekam seine Box-Lizenz entzogen.
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                <strong>Mike Tyson</strong><br>
                Der Abstieg war besiegelt. Es folgten noch einige Comeback-Versuche, die allesamt scheiterten. 2002 erhielt er noch eine WM-Chance gegen Lennox Lewis, doch der Brite ließ dem damals 35-Jährigen keine Chance. Tyson blutete aus Wunden an den Augen und aus der Nase und wurde in der achten Runde ausgezählt. Drei Jahre später beendete er nach 50 Siegen in 58 Profikämpfen seine Karriere.
Mike Tyson
Der Abstieg war besiegelt. Es folgten noch einige Comeback-Versuche, die allesamt scheiterten. 2002 erhielt er noch eine WM-Chance gegen Lennox Lewis, doch der Brite ließ dem damals 35-Jährigen keine Chance. Tyson blutete aus Wunden an den Augen und aus der Nase und wurde in der achten Runde ausgezählt. Drei Jahre später beendete er nach 50 Siegen in 58 Profikämpfen seine Karriere.
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                <strong>Mike Tyson</strong><br>
                Legendär ist auch Tysons Lebensstil außerhalb des Ringes. 300 Millionen Dollar verdiente er mit Boxen, 500 Millionen Dollar gab er aus. Für Frauen, Autos, Häuser und unvorstellbaren Luxus. In seinem Privatzoo hielt er unter anderem Tiger. Für großes Aufsehen sorgte auch sein Gesichtstattoo, das er sich im Jahr 2003 stechen ließ. 
Mike Tyson
Legendär ist auch Tysons Lebensstil außerhalb des Ringes. 300 Millionen Dollar verdiente er mit Boxen, 500 Millionen Dollar gab er aus. Für Frauen, Autos, Häuser und unvorstellbaren Luxus. In seinem Privatzoo hielt er unter anderem Tiger. Für großes Aufsehen sorgte auch sein Gesichtstattoo, das er sich im Jahr 2003 stechen ließ. 
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                <strong>Mike Tyson</strong><br>
                Doch mittlerweile scheint sich das Leben von "Iron Mike" zum besseren gewandelt zu haben. Er spielte im Hollywood-Blockbuster "Hangover" mit, rechnete in einer Biografie mit seinem Leben ab und entwickelte auf der Basis dieses Buches ein Las-Vegas-Theaterstück, in dem er sich selbst spielt.
Mike Tyson
Doch mittlerweile scheint sich das Leben von "Iron Mike" zum besseren gewandelt zu haben. Er spielte im Hollywood-Blockbuster "Hangover" mit, rechnete in einer Biografie mit seinem Leben ab und entwickelte auf der Basis dieses Buches ein Las-Vegas-Theaterstück, in dem er sich selbst spielt.
© imago stock&people

                <strong>Mike Tyson</strong><br>
                "Ich bin wieder Millionär", erklärte Tyson kürzlich. Seine dritte Ehefrau Lakiha Spicer hat Tyson wieder auf den richtigen Weg gebracht. Seine vielen Fans weltweit haben "Iron Mike" ohnehin nie vergessen. Alles Gute, Champ!
Mike Tyson
"Ich bin wieder Millionär", erklärte Tyson kürzlich. Seine dritte Ehefrau Lakiha Spicer hat Tyson wieder auf den richtigen Weg gebracht. Seine vielen Fans weltweit haben "Iron Mike" ohnehin nie vergessen. Alles Gute, Champ!
© imago/ZUMA Press

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                Er kürte sich zum jüngsten Schwergewichts-Weltmeister aller Zeiten, dominierte das Boxen weltweit, sorgte für unfassbare Skandale und schaffte es nach Hollywood: Nach Muhammad Ali ist Mike Tyson der populärste Boxer der Welt. Am heutigen Donnerstag wird "Iron Mike" 50 Jahre alt. ran.de gratuliert mit einem Rückblick auf seine außergewöhnliche Karriere.

                <strong>Mike Tyson</strong><br>
                Tyson wuchs in schwierigsten Verhältnissen in Brownsville, einem Stadtteil von New York, auf. Früh geriet Tyson auf die schiefe Bahn. Nach mehreren Festnahmen kam er auf eine Schule für Schwererziehbare. Sein dortiger Sportlehrer war der ehemalige Profiboxer Bobby Stewart, der ihn zu unterrichten begann. Stewart erkannte Tysons Talent und stellte ihn Cus D'Amato (M.) vor, der Tysons Trainer und väterlicher Freund wurde.

                <strong>Mike Tyson</strong><br>
                D'Amato wurde Tysons väterlicher Freund und nahm den jungen Boxer bei sich zu Hause auf. Nachdem er den 13 Jahre alten Tyson erstmals beim Sparring gesehen hatte, soll der legendäre Box-Trainer prophezeit haben: "Das wird der künftige Weltmeister im Schwergewicht." In seinem Keller bildete D'Amato Tyson zu einem kommenden Profi-Boxer aus und brachte ihm den berühmten Peek-a-Boo-Stil bei.

                <strong>Mike Tyson</strong><br>
                Und D'Amato sollte Recht behalten. Am 22. November 1986 schlug Tyson Trevor Berbick in der zweiten Runde K.o. und holte sich im Alter von 20 Jahren und 144 Tagen den Titel. Nach dem Kampf ging es im Ring drunter und drüber. Tragisch: Cus D'Amato konnte den Triumph nicht mehr miterleben, da er knapp ein Jahr zuvor im Alter von 78 Jahren an einer Lungenentzündung verstorben war.

                <strong>Mike Tyson</strong><br>
                Tysons setzte seinen Siegeszug fort, er vereinte die Gürtel von WBA, WBC und IBF und war im Alter von 21 Jahren unbestrittener Schwergewichts-Weltmeister. Mit seinen Gegnern machte er kurzen Prozess, kaum einer überstand die ersten Runden gegen "Kid Dynamite".

                <strong>Mike Tyson</strong><br>
                Tyson besiegte unter anderem Tyrell Biggs und Larry Holmes, sein Ruhm und sein Bankkonto wuchsen gleichermaßen an. Zu diesem Zeitpunkt heiratete er die Schauspielerin Robin Givens, die sich massiv in das Leben des Boxers einmischte und versuchte, einen Keil zwischen Tyson und sein Management zu treiben. Vor laufenden Kameras berichtete Givens, dass die Ehe die "pure Hölle" sein und unterstellte Tyson schwere psychische Probleme. Mehrfach kam es zu Fällen häuslicher Gewalt, nach zwei Jahren wurde die Ehe geschieden.

                <strong>Mike Tyson</strong><br>
                Tyson besiegte auch Michael Spinks (Foto) innerhalb von Sekunden, nach dem Fight verließ er allerdings sein Managment und wechselte zum berüchtigten Don King. Unter dem neuen Manager wurde Tyson "als der böseste Mann des Planeten" vermarktet, aber er boxte nicht mehr so dominant wie zuvor. Gleichzeitig wurden immer häufiger Tysons private Probleme bekannt. Schlägereien, sexuelle Belästigungen, Probleme mit Alkohol, Drogen und Übergewicht sorgten für Schlagzeilen.

                <strong>Mike Tyson</strong><br>
                Aus dieser Gemengelage entstand eine der größten Überraschungen in der Boxgeschichte. Tyson ging am 10. Februar 1990 in Tokio gegen den 40:1-Außenseiter James "Buster" Douglas K.o.. Doch es ging noch weiter bergab. Im Frühjahr 1992 wurde er in einem umstrittenen Indizienprozess wegen Vergewaltigung zu sechs Jahren Haft verurteilt. 

                <strong>Mike Tyson</strong><br>
                Nach drei Jahren durfte Tyson das Gefängnis auf Bewährung verlassen und kehrte schnell in den Ring zurück. Im März 1996 besiegte er Frank Bruno (Foto) und kürte sich zum zweiten Mal zum Weltmeister. Im Herbst desselben Jahres besiegte er Bruce Seldon. Auf dem Weg zur Siegesfeier wurde der Rapper Tupac erschossen, der ein Freund von Tyson war.

                <strong>Mike Tyson</strong><br>
                Daraufhin folgten die wohl legendärsten Kämpfe in Tysons Karriere. Zunächst verlor "Iron Mike" im November 1996 seinen Titel gegen Evander Holyfield, nachdem er in der elften Runde aus dem Kampf genommen wurde. Im Rückkampf im Juni 1997 biss Tyson Holyfield dann ein Stück des rechten Ohres ab und sorgte für einen der größten Skandale in der Boxgeschichte. Tyson musste drei Millionen Dollar Strafe zahlen und bekam seine Box-Lizenz entzogen.

                <strong>Mike Tyson</strong><br>
                Der Abstieg war besiegelt. Es folgten noch einige Comeback-Versuche, die allesamt scheiterten. 2002 erhielt er noch eine WM-Chance gegen Lennox Lewis, doch der Brite ließ dem damals 35-Jährigen keine Chance. Tyson blutete aus Wunden an den Augen und aus der Nase und wurde in der achten Runde ausgezählt. Drei Jahre später beendete er nach 50 Siegen in 58 Profikämpfen seine Karriere.

                <strong>Mike Tyson</strong><br>
                Legendär ist auch Tysons Lebensstil außerhalb des Ringes. 300 Millionen Dollar verdiente er mit Boxen, 500 Millionen Dollar gab er aus. Für Frauen, Autos, Häuser und unvorstellbaren Luxus. In seinem Privatzoo hielt er unter anderem Tiger. Für großes Aufsehen sorgte auch sein Gesichtstattoo, das er sich im Jahr 2003 stechen ließ. 

                <strong>Mike Tyson</strong><br>
                Doch mittlerweile scheint sich das Leben von "Iron Mike" zum besseren gewandelt zu haben. Er spielte im Hollywood-Blockbuster "Hangover" mit, rechnete in einer Biografie mit seinem Leben ab und entwickelte auf der Basis dieses Buches ein Las-Vegas-Theaterstück, in dem er sich selbst spielt.

                <strong>Mike Tyson</strong><br>
                "Ich bin wieder Millionär", erklärte Tyson kürzlich. Seine dritte Ehefrau Lakiha Spicer hat Tyson wieder auf den richtigen Weg gebracht. Seine vielen Fans weltweit haben "Iron Mike" ohnehin nie vergessen. Alles Gute, Champ!

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