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Re-Live auf ranFIGHTING.de

33. Sieg im 33. Kampf: Flanagan bleibt WBO-Weltmeister

  • Aktualisiert: 09.04.2017
  • 10:47 Uhr
  • ran.de
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© 2017 Getty Images
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Kein anderer britischer Boxer ist so lange ungeschlagen wie Terry Flanagan. Gegen den Petr Petrov verteidigt "Turbo Terry" seinen WBO-Weltmeistertitel im Leichtgewicht, doch der Russe verlangt dem sieben Jahre jüngeren Lokalmatador alles ab. Den Fight gibt es jetzt re-live auf ranFIGHTING.de.

Manchester - Lokalmatador Terry Flanagan ist seit 33 Profi-Kämpfen ungeschlagen – so lange wie kein anderer Brite jemals vor ihm. Seinen WBO-Weltmeistertitel im Leichtgewicht verteidigte der 27-Jährige in der Manchester Arena gegen den Russen Petr "The Machine" Petrov am Ende klar nach Punkten. 

Petrov machte ihm die Titelverteidigung so schwer wie nur möglich. Beide Kämpfer setzten von Beginn an Sticheleien. Der Russe versuchte es mit ein paar langen Schlägen mit der Rechten, Flanagan hielt gut dagegen. 

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Lange ein Duell auf Augenhöhe

Der Weltmeister und sein Herausforderer hielten die Deckung lange stabil, ließen kaum Treffer ins Gesicht zu. Flanagan setzte ein Zeichen mit einer souveränen Kombination, die Petrov kurz ins Straucheln brachte. Doch der 34-Jährige konterte sofort, trieb Flanagan in die Seile.

Beide begegnen sich in den ersten Runden absolut auf Augenhöhe, ließen nichts anbrennen und konterten bei einem Schlag sofort. Petrov klammerte einige Male und trieb den Briten an den Rand, der Ringrichter musste immer wieder eingreifen. 

Eine erste starke Aktion brachte Petrov mit einem Gesichtstreffer in der vierten Runde, doch Flanagan behauptete sich, bachte seinen Gegner selbst durch eine sichere Kombination ins Straucheln. 

Flanagans langer rechter Arm macht's

Die längere Spannweite seines rechten Arms und die souveräne Ausführung der kraftvollen Schläge in Richtung Kopf brachten "Turbo Terry" über weite Strecken des Kampfes den Vorteil gegenüber seinem einige Zentimeter kleineren Gegenüber aus Russland.

Lange machte Flanagan den fitteren Eindruck, wich den angedeuteten Schlägen von Petr Petrov aus, der durch Verhakungen den Speed im Kampf hemmte.

Sein hohes Tempo konnte der 27-Jährige nicht über die volle Distanz halten, die Kämpfer verbissen sich und landeten kaum entscheidende Treffer. Konditionell zeigten beide Boxer bis zum Schluss eine starke Leistung.

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"Turbo Terry" auf Sparflamme

Ab Runde 10 zündete "Turbo Terry" zumindest auf Sparflamme: Der Brite punktete mit einigen schnellen und präzisen Kopftreffern, die Petrov immer wieder in die Ecke treiben. Beide klammerten häufig, was der Russe mit Haken in den Bauch für sich nutzen wollte. Wegen eines unabsichtilichen Kopfstoßes war sein Gesicht blutüberströmt.

Ein kurzes Schlagfeuerwerk brachte den 1,68-Meter-Russen in der elften Runde wieder nach vorne. Am Ende jedoch ließ Manchesters Star Flanagan nichts anbrennen und siegte klar nach Punkten.

Den kompletten Kampf zum Nachschauen gibt es im re-live auf ranFIGHTING.de.

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