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Vor dem Megafight am 29. April

Banks: "Joshua hatte noch kein Kaliber wie Klitschko"

  • Aktualisiert: 03.04.2017
  • 20:58 Uhr
  • ran.de
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© imago/Eibner Europa
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Mit seinem Trainer Johnathon Banks absolviert Wladimir Klitschko die heiße Vorbereitungsphase auf den Megafight am 19. April in London gegen Anthony Joshua. Banks geht nicht davon aus, dass der Kampf über die volle Distanz geht. Über einen eventuellen Rücktritt hat er mit Klitschko noch nicht gesprochen.

München - Es ist der Mega-Fight im Schwergewicht. Es ist wohl sogar der größte Schwergewichtskampf des Jahrzehnts, wenn Anthony Joshua und Wladimir Klitschko am 29. April im legendären Londoner Wembleystadion vor 90.000 Zuschauern in den Ring steigen. Schließlich geht es um Joshuas IBF-Gürtel und den Titel des WBA-Superchampions.

Trotzdem macht Klitschko bei der Vorbereitung nichts anders als sonst auch, Megafight hin oder her. Mit seinem Coach Johnathon Banks bereitet sich der 41-Jährige in Going auf den Showdown, auf seine Rückkehr nach eineinhalb Jahren Pause vor.

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Und wer kann die aktuelle Verfassung Klitschkos besser beurteilen als sein Trainer? "Der ganze Druck ist weg, der Druck, Joe Louis' Rekord zu brechen. Er ist motiviert und besessen von seinem Ziel, diesen Kampf zu gewinnen", sagte Banks im Interview "On the Ropes". Verändert habe sich in der Vorbereitung auf diesen Kampf im Vergleich zu früher lediglich, dass Klitschko den Feinschliff nicht als amtierender Champion absolviert.

Was den Kampf gegen Joshua betrifft, glaubt Banks nicht, dass er über die komplette Distanz gehen wird. "Das ist verrückt, beide sind große Puncher, und ich sehe nicht, dass der Kampf über die komplette Distanz geht. Dieser Kampf verspricht ein Feuerwerk", sagte der 34-Jährige.

Joshua müsse sich aber trotz einer glänzenden Bilanz von 18 Knockouts in 18 Kämpfen erst noch auf ganz hohem Niveau beweisen, glaubt der Klitschko-Coach. "Er ist ein durchtrainierter Athlet und stark in allen Bereichen, aber man muss sehen, wie er mit einem Kaliber wie Wladimir zurechtkommt. Denn bislang hatte er noch kein Kaliber wie Klitschko."

Kein Wort über einen Rücktritt

Kult-Promoter Don King hatte Klitschko zuletzt von einem Rücktritt nach dem WM-Kampf gegen Joshua abgeraten. "Klitschko sollte auf keinen Fall aufhören - egal, wie der Kampf ausgeht", sagte der 85-Jährige der "Sport Bild". Der Ukrainer sei "immer noch besser als die Mehrheit der Schwergewichtler".

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Und was sagt der Coach? Er spricht mit Klitschko gar nicht erst über ungelegte Eier, über einen eventuellen Rücktritt. "Wir nehmen es Kampf für Kampf. Deshalb sollte man bei jedem einzelnen Kampf alles geben, denn du weißt nie, ob es nicht vielleicht dein letzter ist. Ich spreche mit ihm über das Thema nicht. Aber wenn er bereit dafür ist oder wenn ich sehe, dass er sich zurückentwickelt oder viel Prügel einsteckt, schreite ich ein", sagte Banks.

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