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Boxen: Gavin McDonnell schrammt an historischer Sensation vorbei

  • Aktualisiert: 06.03.2017
  • 17:27 Uhr
  • ran.de / Thomas Lassonczyk
Article Image Media
© GettyImages
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Er wollte wie sein Zwillingsbruder Boxweltmeister werden. Doch Gavin McDonnell musste sich in einem denkwürdigen Fight ganz knapp dem Mexikaner Rey Vargas geschlagen geben (alle Kämpfe Re-live jetzt auf ranFIGHTING.de).

München - Gavin McDonnell hat die Sensation verpasst und wird zunächst nicht in die britische Boxgeschichte eingehen. Denn dafür hätte er es seinem Zwillingsbruder Jamie, der aktuell WBA-Weltmeister im Bantamlimit ist, gleich tun und in seinem ersten WM-Kampf gegen Rey Vargas den WBC-Gürtel im Superbantamgewicht gewinnen müssen. 

Dann wären die beiden die ersten britischen Box-Weltmeister-Zwillinge gewesen. Diese historische Konstellation hat der Mexikaner Rey Vargas nun verhindert. In einem ganz engen Kampf, der über die volle Distanz ging, waren sich am Ende auch die Punktrichter nicht komplett einig. Während einer ein Unentschieden sah, werteten die anderen beiden ganz knapp für Vargas. 

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Hochklassiges Duell aus Top-Niveau 

Das spiegelt auch den Verlauf des hochklassigen Duells wider. Beide schlugen ein unglaublich rasantes Tempo an, ließen dank der hervorragenden Deckungsarbeit kaum Treffer zu und lieferten such einen offenen Schlagabtausch auf Top-Niveau. 

McDonnell konnte letztlich auch seinen Heimvorteil nicht nutzen, stattdessen durfte sich Vargas, sowieso bereits die Nummer eins im WBC-Ranking, den WM-Gürtel überstreifen. 

"Doberman" wird zum Wackeldackel 

Kurz und knackig ging es bei den anderen Matchroom-Fights in Hull zu. Sie fanden allesamt ein vorzeitiges Ende. So verteidigte "Cool Hand Luke" Campbell in einem Wahnsinnsfight seinen WBC-Silver-Titel im Leichtgewicht. Mit einem wahren Stakkato linker Haken machte Campbell aus dem Mexikaner Jairo "Doberman" Lopez einen harmlosen Wackeldackel. Das Resultat: K.o. in Runde zwei! 

Und weiter ging es mit den britischen Heimsiegen: Nicht den Hauch einer Chance ließ auch Tommy "Boom Boom" Coyle seinem Gegner. Im Superleichtgewicht musste Rakeem Noble schon in der dritten Runde auf die Bretter. Der Ringrichter hatte ein Einsehen mit dem schwer gezeichneten Noble und beendete den Kampf vorzeitig. 

Event verpasst? Die komplette Veranstaltung kannst du dir re-live auf ranFIGHTING.de ansehen.

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