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Conor McGregor blamiert NBA-Profi Draymond Green auf Instagram
- Aktualisiert: 21.08.2017
- 12:20 Uhr
- ran.de
Der Basketballer Draymond Green wollte eigentlich nur seine Unterstützung für Floyd Mayweather ausdrücken – lief damit aber dem UFC-Champion Conor McGregor in die Falle.
München – Conor McGregor ist auf dem Kriegspfad und macht dabei auch nicht vor anderen Sportlern halt. Sein neuestes Opfer: NBA-Profi Draymond Green.
Der Basketballer von den Golden State Warriors nahm Anstoß daran, dass McGregor in einem Video ein Warrior-Trikot mit der Nummer 23 trug – seiner Nummer.
"Wir unterstützen Floyd und nicht dich… zieh das aus", schrieb Green auf Instagram.
Eine eiskalte Abfuhr für Green
McGregors Antwort ließ nicht lange auf sich warten.
"Das ist C.J. Watson, Kumpel. Ich habe keine Ahnung, wer zum Teufel du bist. Bei allem Respekt, Kleiner, aber zieh du dein Ding durch und bleib in der Schule", schrieb McGregor dem 2,01 Meter großen und über 100 Kilogramm schweren Green.
"Und jetzt frag dich mal, wieso ich was von C.J. trage, wenn ich keine Ahnung von Basketball habe und mich auch nicht dafür interessiere", fügte McGregor hinzu. "Ich prelle Köpfe auf den Boden, keinen Ball. Das ist kein Spiel, Kleiner."
Warum McGregor ein Watson-Trikot trug
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Conor McGregor ist ein Meister der psychologischen Kriegsführung und hat in der Vergangenheit schon etliche Gegner vor dem eigentlichen Kampf mental angegriffen. Wer den Leichtgewichts-Champion der UFC nur auf die Beleidigungen bei der Promo-Tour mit Mayweather reduziert, versteht seine Herangehensweise nicht. Seine eigentliche Kunst besteht darin, die Gegner mit subtilen, aber sehr persönlichen Attacken zu beeinflussen.
Das Trikot mit der Nummer 23 gehörte früher C.J. Watson, der zwei Jahre lang für die Golden State Warriors spielte. Watson ging 2010 mit Mayweathers damaliger Freundin Josie Harris fremd. Als Mayweather sie zur Rede stellte und sie ihm die Affäre mit Watson gestand, rastete er aus und schlug ihr gegen den Hinterkopf. Dafür schickte ihn ein Richter für 90 Tage in den Knast.
McGregor hat mit seiner Trikotwahl eine alte Wunde wieder aufgerissen – und genau das ist ein Teil seiner psychologischen Kriegsführung.
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