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Boxen live auf ranFIGHTING

Ex-Champion Alexander Povetkin: Kampf gegen Rudenko ist seine letzte Chance

  • Aktualisiert: 23.06.2017
  • 22:05 Uhr
  • ran.de
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© 2016 imago sportfoto
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Vor nicht all zu langer Zeit wurde Alexander Povetkin im Schwergewicht hoch gehandelt. Nach zwei positiven Dopingbefunden folgte der tiefe Fall. Jetzt will sich der Russe gegen Andriy Rudenko (am 1. Juli live auf ranFIGHTING.de) rehabilitieren. Seine Hoffnung: eine letzte WM-Chance.

München - Alexander Povektkins Kampfbilanz liest sich beeindruckend. In 32 Profikämpfen verlor der frühere Schwergewichts-Weltmeister (WBA) nur einmal - den Vereinigungskampf gegen Ex-Champion Wladimir Klitschko. Und dieser war zumindest umstritten. Andere namhafte Gegner wie Mike Perez, Ruslan Chagaev oder Hasim Rahman bissen sich am 37-Jährigen dagegen die Zähne aus.

Dass Povetkin seit geraumer Zeit nicht in den heißen Kampf um die WM-Gürtel eingreift, ist auf zwei positive Dopingproben im vergangenen Jahr zurückzuführen.

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Zwei positive Dopingtests

Kurz vor dem Showdown mit WBC-Weltmeister Deontay Wilder wurden bei Povetkin Spuren des einst erlaubten Mittels Meldonium nachgewiesen. Der Kampf war geplatzt. Im Dezember sorgte der Nachweis von Ostarin dafür, dass der WBC den Eliminator gegen Bermane Stiverne nicht mehr ausrichten wollte.

Eine Dopingsperre erhielt Povetkin in beiden Fällen nicht. Denn Meldonium wurde erst im Januar 2016 auf die Dopingliste verbotener Substanzen aufgenommen. Es war also nicht auszuschließen, dass es sich bei dem Befund um Rückstände früherer, legaler Einnahmen gehandelt habe. Der Ostarin-Wert lag zudem mit 0,00000000001 g weit unter der erlaubten Grenze der Welt-Anti-Doping-Agentur. 

Aus den Ranglisten geworfen

Dennoch reagierten die Boxverbände. Der WBC strich Povetkin kurzer Hand aus dem Ranking, die anderen großen drei Organisationen (WBA, IBF und WBO) zogen nach. Seitdem sich der Russe dem freiwilligen Anti-Doping-Programm (VADA) angeschlossen hat, stehen die Chancen auf Rehabilitation wieder besser.

Im Moskauer Luschniki Sportpalast geht es gegen den Ukrainer Andriy Rudenko am 1. Juli (live auf ranFIGHTING.de) zumindest um den vakanten Inter-Conti-Titel der WBO. Es ist ein Neuanfang für Povetkin, der noch einmal ganz oben angreifen möchte. 

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"Will beweisen, dass ich sauber bin"

"Ich fühle mich besser als vor zehn Jahren", sagte der Ex-Weltmeister den "World Boxing News". Und: "Ich will allen beweisen, dass ich sauber bin und auf Weltklasse-Niveau boxen kann. Deshalb freue ich mich auch, von der VADA gestestet zu werden."

Es ist durchaus denkbar, dass die Verbände Povetkin bei einem Sieg gegen Rudenko wieder in ihre Ranglisten aufnehmen. Fest steht: Der Russe würde die Gewichtsklasse bereichern – vorausgesetzt er bleibt sauber und nutzt seine letzte Chance.

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