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RE-LIVE AUF RANFIGHTING.DE

Glory 37: Jason Wilnis etabliert sich als Champion

  • Aktualisiert: 21.01.2017
  • 11:09 Uhr
  • ran.de
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© Glory
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Im Hauptkampf von Glory 37 in Los Angeles verteidigte Mittelgewichts-Champion Jason Wilnis seinen Gürtel gegen Israel Adesanya (re-live auf ranFIGHTING.de). Zuvor machte sich der Schweizer Yoann Kongolo zum neuen Pflicht-Herausforderer im Weltergewicht.

München/Los Angeles – Im Kampfsport gibt es ein geflügeltes Wort: Ein wahrer Champion bist du erst, wenn du deinen Titel verteidigt hast.

Der Niederländer Jason Wilnis gehört demnach ab sofort zu den wahren Champions. Im Hauptkampf von Glory 37 in Los Angeles verteidigte er seinen Mittelgewichts-Titel gegen den Neuseeländer Israel "The Style Bender" Adesanya (re-live auf ranFIGHTING.de).

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Wilnis punktet Adesanya aus

Auch bei seiner ersten Titelverteidigung brauchte Wilnis zwei Runden, um an Fahrt zu gewinnen. Der Niederländer ist dafür bekannt, langsam zu starten – und das nutzte Adesanya eiskalt aus. Mit Schlägen zum Kopf und Kicks zum Körper sammelte er die ersten Punkte. Und er packte auch die eine oder andere spektakuläre Technik aus der Trickkiste, wie den Scissor Kick oder den Banana Kick aus dem Capoeira.

Ab der dritten Runde war Wilnis plötzlich da und schenkte Adesanya mit Schlägen zum Kopf und Lowkicks ein. Allerdings kassierte er von dem immer noch aktiveren Neuseeländer einige Kicks, insbesondere zum Körper. In der fünften Runde trumpfte Adesanya noch einmal auf und punktete mit Aufwärtshaken und Geraden.

Die drei Punktrichter werteten die Begegnung einmal 49-46 und zweimal 48-47 für Wilnis. Mit diesem Urteil waren nicht alle einverstanden. Auf einen Rückkampf muss Adesanya jedoch erst einmal verzichten, denn Wilnis muss als nächstes gegen den Kanadier Simon Marcus ran – dem er den Titel im vergangenen September bei Glory 33 abjagte.

Kongolo gewinnt Contender-Turnier im Weltergewicht

Bei Glory werden Titelchancen nicht verschenkt, sondern verdient. Der Schweizer Yoann Kongolo setzte sich in einem Vier-Mann-Turnier mit zwei souveränen Siegen durch und ist nun der Pflicht-Herausforderer des Weltergewichts-Champions Cedric Doumbe, den er bereits zweimal bezwang.

Im Finale stand Kongolo dem Franzosen Karim Benmansour, der ihn 2013 nach Punkten geschlagen hatte, in einem Rückkampf gegenüber. Diesmal ließ Kongolo nichts anbrennen. In der zweiten Runde schlug er Benmansour bereits mit einem linken Haken zum Körper nieder – und drei Sekunden vor Ende der dritten Runde knockte er ihn schließlich mit einem rechten Haken aus.

Im Halbfinale hatte sich Kongolo einen einstimmigen Punktsieg über den Russen Konstantin Khuzin erkämpft, während Mansour den Argentinier Alan Scheinson einstimmig nach Punkten besiegte.

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Inocente bleibt bei Glory ungeschlagen

Der ehemalige UFC-Kämpfer Guto Inocente arbeitet sich bei Glory in der Schwergewichts-Rangliste weiter nach oben. Gegen den Debütanten D'Angelo Marshall aus Curacao feierte der Brasilianer seinen vierten Glory-Sieg in Folge. Nach einer Extra-Runde gewann Inocente einstimmig nach Punkten.

Marshall wusste bei seinem ersten Auftritt im Glory-Ring zu überzeugen: Er setzte Inocente in der ersten und dritten Runde mehrfach mit seinen Schlag-Kombinationen unter Druck. Da Inocente Marshall in der zweiten Runde niederschlug, ging der Kampf in die Verlängerung – und dort hatte Inocente die größeren Kraftreserven.

Event verpasst? Die komplette Veranstaltung kannst du dir re-live auf ranFIGHTING.de ansehen.


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