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Keine "goldene Gans": UFC-Präsident Dana White nimmt Ronda Rousey in Schutz

  • Aktualisiert: 10.02.2017
  • 17:46 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images
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Hinter Conor McGregor sorgte Ronda Rousey in der UFC jahrelang für die besten Einschaltquoten und PPV-Verkäufe. Zuletzt verlor sie jedoch zwei Mal hintereinander durch Knockout. UFC-Präsident Dana White stärkt dem weiblichen Aushängeschild seiner Organisation dennoch den Rücken.

München – Selbst nach zwei vorzeitigen Niederlagen gehört Ronda Rousey zu den größten Superstars der UFC. Doch ob sie noch einmal ins Octagon zurückkehrt, ist fraglich. Bei ihrem Comeback im Dezember schien es, als sei sie weder mit dem Kopf noch mit dem Herzen bei der Sache.

Seitdem hagelt es Kritik an ihr – was UFC-Präsident Dana White mächtig auf die Nerven geht. Im Interview mit Sports Illustrated ließ er seinem Ärger freien Lauf.

"Ständig muss ich mir diesen Blödsinn anhören: 'Die UFC steckt in Schwierigkeiten, ihre goldene Gans ist verschwunden!'", sagte White. "Sie ist keine verdammte goldene Gans. Sie ist ein Mensch. Und sie ist eine sehr gute Freundin von mir. Ich kümmere mich mehr um sie als Menschen als um sie als Kämpferin."

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Rousey führte die Frauen-Revolution in der UFC an

Vor ihren heftigen Niederlagen gegen Holly Holm und Amanda Nunes dominierte Rousey die Bantamgewichtsklasse nach Belieben. Nur ihretwegen kämpfen heutzutage auch Frauen in der UFC. In den USA ist sie noch populärer als Conor McGregor und sie bewirkte, dass die UFC in den größten Fernsehshows und Magazinen des Landes erwähnt wurde.

"Sie hat sich für diesen Sport, für dieses Unternehmen und für alle Frauen den Hintern aufgerissen", sagte White. "Sie hat wirklich alles gegeben. Noch nie hat ein UFC-Kämpfer so viel für uns getan. Sie hat dieses Haus gebaut – das hat sie wirklich. Und sie hat dabei enorm viel Geld verdient."

Beim Thema Rousey ist White für alles offen

Mehrfach betonte White in den vergangenen Wochen, er ginge davon aus, dass Rousey zurücktreten werde. Doch wenn sie das nicht macht, hätte er trotz ihrer zuletzt sehr schwachen Leistungen nichts dagegen einzuwenden, sie weiter im Octagon zu sehen.

"Sie weiß, was sie will und was sie nicht will", sagte White. "Wenn sie mich heute anruft und ihren Rücktritt erklärt, werde ich antworten: 'Das ist fantastisch. Lass uns etwas anderes auf die Beine stellen!' Und wenn sie mich anruft und sagt, dass sie noch drei Mal kämpfen will, dann werde ich ihr auch das ermöglichen. Sie muss diese Entscheidung ganz alleine treffen."

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