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Klitschko-Manager: "Wladimir wird von Fury in Geiselhaft gehalten"

  • Aktualisiert: 24.09.2016
  • 13:49 Uhr
  • SID
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Wladimir Klitschkos Manager Bernd Boente hat nach der erneuten Absage des Revanche-Kampfes gegen Tyson Fury harte Kritik am Briten geäußert. Er nimmt die Verbände in die Pflicht.

Köln - Wladimir Klitschkos Manager Bernd Boente hat nach der erneuten Absage des Revanche-Kampfes gegen Tyson Fury harte Kritik am Briten geäußert. "Wladimir ist völlig enttäuscht, dass dieser Kerl den Kampf erneut verschoben hat. Er wird von ihm in Geiselhaft gehalten", sagte Boente: "Wladimir will kämpfen, er trainiert, und mittlerweile ist der erste Kampf schon fast ein Jahr her."

Furys Management hatte am Freitag medizinische Gründe für die erneute Absage angeführt. Der ursprünglich schon für den 9. Juli geplante Fight war für den 29. Oktober in Manchester angesetzt. "Es liegt jetzt bei den Verbänden, eine Entscheidung bezüglich der Titel zu treffen - aber das ist nicht in unserer Hand", sagte Boente: "Wir hoffen, dass Wladimir bald wieder kämpfen kann."  

Den ersten Kampftermin im Juli hatte Fury offiziell wegen einer Knöchelverletzung abgesagt. In dieser Phase kamen jedoch auch Dopinganschuldigen auf, die sich später erhärteten. Wie die britische Anti-Doping-Agentur UKAD Anfang August mitteilte, wurde Fury am 24. Juni wegen der nachgewiesenen Einnahme einer Dopingsubstanz vorläufig gesperrt - am gleichen Tag sagte er den Kampf erstmals ab.


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