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Fight um den WBA-Gürtel

Klitschko-Stalker Briggs: Kampf gegen Oquendo fix

  • Aktualisiert: 06.03.2017
  • 17:28 Uhr
  • ran.de
Article Image Media
© imago/Marianne M¸ller
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Shannon Briggs steigt wieder in den Ring: Der 45-Jährige kämpft Anfang Mai gegen Fres Oquendo im Schwergewichts-Titelkampf um den regulären WBA-Gürtel. Schlagzeilen hatte Briggs zuletzt 2014 als Stalker von Wladimir Klitschko geschrieben.

München - Shannon Briggs hat seinen WM-Kampf. Eine Einschränkung vorweg: Gegen Wladimir Klitschko tritt der 45-Jährige nicht an. Briggs hatte Klitschko in der Vergangenheit regelmäßig aufgelauert, gestalkt und genervt, um "Dr. Steelhammer" in den Ring zu bekommen.

Stattdessen kämpft Briggs nun Anfang Mai gegen den 43-jährigen Fres Oquendo im Schwergewichts-Titelkampf um den regulären WBA-Gürtel, nachdem sich die Lager der beiden Boxer letztendlich einigen konnten. Ein exaktes Datum oder ein Veranstaltungsort stehen allerdings noch nicht fest. Der ursprünglich vorgesehene Kampf um den vakanten Gürtel gegen Lucas Browne Ende vergangenen Jahres war geplatzt, nachdem der Australier einen positiven Dopingtest abgegeben hatte.

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Klitschkos Schatten

Briggs hat seine beste Zeit definitiv hinter sich. In Erinnerung brachte er sich während seiner schwierigen Karrierephase in den vergangenen Jahren auch durch seine "Let's Go Champ"-Kampagne, die viele Leute irgendwann nervte, aber ebenso viele auch inspirierte. "Ich habe lange nicht realisiert, wie sehr diese Phrase die Leute inspiriert und angeregt hat, nicht aufzugeben. Ich selbst hatte keine andere Wahl, als an diese Aussage zu glauben und nicht aufzugeben, den großen Kampf zu bekommen. Und hier bin ich nun", sagte Briggs "Fightnews.com". In die Schlagzeilen war er in der Zeit vor allem auch durch seine Eskapaden rund um Wladimir Klitschko, den er mit Belästigungen aller Art zu einem Kampf aufforderte.

Ob er 2014 nun eine Pressekonferenz stürmte, in Klitschkos Training platzte, einen Streit in einem Restaurant provozierte oder Klitschko sogar mit einem Motorboot zu nahe kam: Den ersehnten Kampf bekam er nicht.  

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"Shannon Briggs hat die Grenzen des guten Geschmacks überschritten. Es gibt eine Logik in dem, was er macht. Er will sich promoten. Allerdings hat er dabei die Grenzen überschritten. Er weiß nicht, wann es genug ist. Es ist nicht mehr lustig", hatte Klitschko damals gewettert.

Der 40-Jährige hat kurz vor Briggs seinen eigenen Fight, den ersten nach seiner schlimmen Niederlage 2015 gegen Tyson Fury. Im ausverkauften Wembley-Stadion vor der Rekordkulisse von 90.000 Fans steigt am 29. April der Megafight gegen Anthony Joshua.

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