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Magomed Schaburow: Der neue Coach von Felix Sturm

  • Aktualisiert: 13.11.2014
  • 18:14 Uhr
  • ran.de
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© Imago / ran.de
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Mit Magomed Schaburow zu alten Erfolgen? Zwei Monate vor dem Kampf gegen Robert Stieglitz (8. November ab 22:30 Uhr live in SAT.1 und im Livestream auf ran.de) präsentiert Felix Sturm den neuen Trainer an seiner Seite.

München - Mit neuem Trainer zu alten Erfolgen? Rund zwei Monate vor dem Kampf gegen Robert Stieglitz (8. November ab 22:30 Uhr live in SAT.1 und im Livestream auf ran.de) präsentiert Felix Sturm einen neuen Mann an seiner Seite: Magomed Schaburow soll den Ex-Weltmeister wieder auf den Box-Thron führen.

Nach der Niederlage gegen den Australier Sam Soliman hatte sich Sturm von seinem langjährigen Coach Fritz Sdunek getrennt. Mit Schaburow setzt der 35-Jährige nun auf einen alten Bekannten: "Ich kenne ihn schon sehr lange, wir haben zu Amateurzeiten in der gleichen Gewichtsklasse geboxt."

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Schaburow mit großer Erfahrung

Der 44-jährige Schaburow wurde in der ehemaligen Sowjetunion geboren und sicherte sich in seiner aktiven Zeit den Titel des Junioreneuropameisters im Leichtgewicht. Auch als Trainer schaffte er schnell den Durchbruch und war fast zehn Jahre beim Stall "Universum Box-Promotion" beschäftigt.

Von Ruslan Chagaew bis Gennady Golovkin vertrauten sich viele Topleute Schaburow an. Große Erfolge feierte er unter anderem mit Weltmeisterin Susi Kentikian. Und auch Sturm ist schon voll des Lobes für den Neuen: "Ich bin sehr schnell Feuer und Flamme für das ganze Projekt geworden, weil ich einfach gesehen habe, wie er brennt für seine Sportart."

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"Boxerisch große Unterschiede"

Schon wenige Tage nach dem gemeinsamen Training blickt Sturm optimistisch in die Zukunft: "Das schöne ist, ich hab einen Kontrolleur, der 24 Stunden an meiner Seite steht, der auf alle aufpasst, was boxerisch läuft. Am 08.11. wird man boxerisch große Unterschiede vom vergangenen Felix Sturm zum neuen Felix Sturm sehen."

Auch Schaburow glaubt gegen Stieglitz an die Optionen seines neuen Schützlings: "Die Beiden sind in der gleichen Position. Die Chancen sehe ich bei 50:50 - aber Felix ist der bessere Boxer, der technischere Boxer - für mich hat er alle Vorteile und kann den Kampf locker für sich entscheiden."


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