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Matchroom Boxing: Martin Murrays großer Traum vom WM-Titel lebt weiter

  • Aktualisiert: 23.04.2017
  • 09:11 Uhr
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© GettyImages
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Nach einem kuriosen Punkterichterurteil wird Martin Murray zum Sieger erklärt, darf den WBA International-Gürtel im Mittelgewicht behalten und auf den nächsten WM-Fight hoffen (alle Kämpfe jetzt auf ranFIGHTING.de).

München - Martin Murray darf weiter von seinem fünften Weltmeisterkampf träumen. Nach einem knappen Fight, der vor allem wegen seines kuriosen Punktrichterurteils für Emotionen sorgte, darf der Brite den WBA International-Gürtel im Mittelgewicht behalten. 

Sein Gegner, der US-Amerikaner Gabriel Rosado, verlangte ihm jedoch alles ab, zwang ihn über die kompletten zwölf Runden. Zwar erwies sich Murray als der intelligentere Boxer, aber entscheidende Treffer konnte auch er nicht setzen.

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Nachschlagen und Tiefschläge 

Wurde der Kampf in der ersten Hälfte noch eher zurückhaltend geführt, entwickelte er sich in der Folge zu einem erbitterten Schlagabtausch. Unabsichtliche Tiefschläge Murrays und Rosados Nachschlagen nach dem Gong heizten die Atmosphäre zusätzlich auf. 

Am Ende sorgte dann das Urteil der Ringrichter für großes Unverständnis. Konnte man das Unentschieden mit 114:114 und das 116:112 für Murray noch halbwegs nachvollziehen, so entbehrte das 119:109 jeglicher Grundlage. Würde dies doch bedeuten, dass Rosado lediglich in einer einzigen Runde vorne lag. 

Die Emotionen kochten hoch 

Der US-Amerikaner war entsprechend empört und ließ sich noch im Ring - ganz nach dem Motto des Abends "Beautiful Brutality" - zu einer kleinen Rangelei hinreißen. Am Ende aber glätteten sich die Wogen wieder und die beiden Kontrahenten wechselten zumindest noch ein paar mehr oder weniger freundliche Worte. 

Zuvor hatte sich Rocky Fielding in der Echo Arena von Liverpool gegen John Ryder den britischen Titel im Supermittelgewicht geholt. In einem technisch eher mäßigen Kampf sah Fielding schon wie der sichere Sieger aus. Aber das Richterurteil fiel dann mit 2:1 für den Boxer aus Liverpool doch überraschend knapp aus. 

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Dodd behält Commonwealth-Titel 

Deutlicher verlief da schon das Duell zwischen Sean Dodd und Lee Appleyard, bei dem es um den Commonwealth-Gürtel im Leichtgewicht ging. Zwar bereitete der 1,80 Meter große Appleyard seinem Widersache anfangs einige Schwierigkeiten. 

Aber dann setzte sich Dodds Routine und Erfahrung durch. Unter dem Strich ein starker Auftritt der beiden, Boxen auf hohem Niveau, das einen Rückkampf verdient hätte. 

Außerdem konnte Joe Cordina seinen ersten Profikampf im Superfedergewicht für sich entscheiden. Und der Liverpooler Tom Farrell musste im Fight um den internationalen WBA-Titel im Superleichtgewicht über zehn Runden gehen, bis der Sieg gegen seinen sich tapfer wehrenden Stadtrivalen Tommy Carus feststand. 

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