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UFC 201 AUF RANFIGHTING.DE

UFC 201: Woodley schlägt Lawler in Titelkampf K.o.

  • Aktualisiert: 31.07.2016
  • 08:49 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images
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In der Nacht der Underdogs entreißt Tyron Woodley seinem einstigen Weggefährten Robbie Lawler den WM-Titel im Weltergewicht. Die Wiederholung von UFC 201 exklusiv auf ranFIGHTING.de

München/Atlanta - Selbst der härteste Fighter in der UFC ist nicht unschlagbar. Im Hauptkampf von UFC 201 in Atlanta endete eine Nacht voller Überraschungen mit einer Sensation, als Tyron Woodley den Weltergewichts-Champion Robbie Lawler in der ersten Runde ihres Titelduells K.o. schlug.

Woodley täuschte mit der Linken an und hämmerte Lawler dann seine Rechte mitten aufs Kinn. Lawler ging zu Boden und Woodley erledigte mit weiteren Schlägen den Rest. Der mit großer Spannung erwartete WM-Kampf dauerte nur 2:12 Minuten.

"Ich bewundere Robbie und ziehe den Hut vor ihm, aber ich träume schon mein ganzes Leben lang davon, diesen Gürtel um die Hüften zu tragen", sagte Woodley. "Seit ich das Octagon zum ersten Mal betreten habe, war genau das meine Mission."

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Lawler sucht keine Ausreden

Vor UFC 201 hatte Lawler acht von neun Kämpfen gewonnen und sich den WM-Titel im Weltergewicht unter den Nagel gerissen. Seit Jahren für seine Härte und Schlagkraft gefürchtet, ging er diesmal selbst schlafen - zum ersten Mal seit 2004.

Lawler verlor seinen Titel ausgerechnet an den Mann, dem er einst half, seine Profi-Karriere in Gang zu bringen. Trotz der bitteren Niederlage hegt er keinen Groll, sondern respektiert Woodleys Leistung.

"So kann's eben laufen", meinte Lawler. "Er hat angetäuscht, ich ließ meine Deckung runter, er schlug oben drüber und hat mich eiskalt erwischt."

Die Nacht der Underdogs

Vor Woodley hatten bei UFC 201 bereits Karolina Kowalkiewicz und Jake Ellenberger das Octagon als Außenseiter betreten und als Sieger verlassen. Der Einsatz war bei ihnen fast so hoch wie bei Woodley: Bei Kowalkiewicz ging es um eine Titelchance, bei Ellenberger um den Verbleib in der UFC.

Die drei Fighter strahlten in der Woche vor UFC 201 dieselbe Ruhe und Zuversicht aus wie der frischgebackene Mittelgewichts-Champion Michael Bisping, der bei UFC 199 als Außenseiter in einen Titelkampf ging und dann die ganze Welt mit einem KO schockte.

"Backstage war ich extrem gelassen", erzählte Woodley. "Ich war nervös, weil ich nicht nervös war. Ich wusste ja, was Robbie drauf hat, er ist ein zäher Kämpfer."

Aber nicht zäh genug für Woodley.

Event verpasst? Die komplette Veranstaltung kannst du dir re-live auf ranFIGHTING.de ansehen.


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