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UFC 202 AUF ranFIGHTING.de

UFC 202: McGregor spricht über Revanche-Sieg gegen Diaz

  • Aktualisiert: 22.08.2016
  • 09:29 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images
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Nur wenige Minuten nach dem packenden Rückkampf gegen Nate Diaz war Conor McGregor wieder ganz der Alte. Er feuerte in alle Richtungen, stellte aber auch einige Dinge klar (die Wiederholung des Hauptprogramms von UFC 202 läuft exklusiv auf ranFIGHTING.de)

München/Las Vegas - Für Conor McGregor ging es bei UFC 202 ums Ganze. Eine weitere Niederlage gegen Nate Diaz hätte seinem Ansehen schwer geschadet. Der sprücheklopfende Superstar aus Irland lebt davon, dass er seinen markigen Worten auch Taten folgen lässt.

Bei UFC 202 ist ihm das wieder gelungen: McGregor besiegte Diaz mehrheitlich nach Punkten.

"Das war ein unglaublich wichtiger Kampf für mich", sagte McGregor auf der Pressekonferenz nach UFC 202. "Jeder, von den Medien bis zu den Fightern, hat mich abgeschrieben. Sie meinten, wenn ich verlieren würde, sei ich am Ende."

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McGregor trotzt den Zweiflern

Vor UFC 202 lastete viel Druck auf McGregor - jetzt steht er besser da denn je. Er revanchierte sich für seine einzige Niederlage im Octagon und bewies dabei, dass er ein großes Kämpferherz hat.

"Nach meiner Niederlage feierten sie alle meinen Untergang - das hat mir Feuer unter dem Hintern gemacht", gestand McGregor. "Jeder einzelne Mensch hat an mir gezweifelt. Jeder einzelne Fighter hat an mir gezweifelt. Zweifelt jetzt an mir!"

Mit neuer Strategie zum Erfolg

Wie bei UFC 196 bestimmte McGregor auch bei UFC 202 die Anfangsphase im Stand. Er setzte Diaz schwer zu, baute dann jedoch etwas ab, nur um gegen Ende wieder stärker zurückzukommen. Die Fehler aus der ersten Begegnung mit Diaz hat er ausgemerzt und sich seine Luft gut eingeteilt.

"Dreimal habe ich ihn niedergeschlagen", sagte McGregor. "Ich hätte noch mehr Druck aufbauen können, aber ich blieb geduldig. Ich habe meine Lektion gelernt. Unsere Strategie ist aufgegangen."

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McGregor hat keine Lust auf Aldo

Wie geht es jetzt mit McGregor weiter? UFC-Präsident Dana White machte schon vor UFC 202 klar: Er erwartet, dass McGregor seinen WM-Titel gegen Jose Aldo verteidigt - den Mann, dem er den Titel im Dezember abgeknöpft hat. Von diesen Plänen ist McGregor allerdings nicht begeistert.

"Ich bin der Federgewichts-Champion", sagte McGregor. "Den Interimsmeister habe ich in 13 Sekunden K.o. geschlagen. Ich weiß noch nicht, was als nächstes ansteht, das muss ich erst herausfinden. Aber es fällt mir schwer, mich dafür zu begeistern, vor allem nach seiner letzten Vorstellung. Die war nicht so prall."

McGregor lässt seine Zukunft offen

Die Gerüchteküche brodelt: Wird die UFC McGregor den Titel aberkennen, wenn er ihn nicht verteidigt? Er selbst bezweifelt das, denn es würde "dem Ansehen der Gewichtsklasse schaden".

Was der irische Superstar als nächstes vorhat, ließ er noch nicht so recht durchblicken - vielleicht der geplante Wechsel ins Leichtgewicht?

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Kein Kommentar zur Zukunft

"Ich befinde mich gerade in einer wunderschönen Position", sagte er. "Die habe ich mir durch harte Arbeit verdient und ich werde sie ausnutzen."

Auf welche Art und Weise er das zu tun gedenkt, wollte McGregor nicht preisgeben.

"Ich habe viele Optionen", erklärte er. "Manche liegen sogar außerhalb dieses Sports."

Event verpasst? Die komplette Veranstaltung kannst du dir re-live auf ranFIGHTING.de ansehen.


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