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UFC 204 mit Michael Bisping vs. Dan Henderson

UFC 204 live auf ranFIGHTING.de: Bisping will Rache für Jahrhundert-K.o.

  • Aktualisiert: 04.10.2016
  • 12:45 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images
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Im Hauptkampf von UFC 204 setzt Michael Bisping seinen WM-Titel im Mittelgewicht aufs Spiel - für die Chance, sich bei Dan Henderson für die größte Schmach seiner Karriere zu revanchieren. Außerdem will Gegard Mousasi mit Ex-Weltmeister Vitor Belfort eine offene Rechnung begleichen (in der Nacht vom 8. auf den 9. Oktober ab 4:00 Uhr live und exklusiv auf ranFIGHTING.de).

München - Für Michael Bisping (29-7) kommt bei UFC 204 vieles zusammen. Englands erster UFC-Champion tritt in seiner Heimat Manchester zur ersten Titelverteidigung an - gegen Dan Henderson. Henderson ist der Mann, der ihm vor sieben Jahren die bitterste Niederlage seiner Karriere zufügte. Für den Jahrhundert-K.o. von UFC 100 will sich Bisping bei Henderson (32-14) gebührend revanchieren (in der Nacht vom 8. auf den 9. Oktober ab 4:00 Uhr live und exklusiv auf ranFIGHTING.de).

Henderson hatte Bisping bei dem historischen Event nach einer erbitterten Fehde heftig K.o. geschlagen und unsportlich nachgesetzt. Der stolze Engländer hat nicht vergessen, was im Juli 2009 geschah - und Rache geschworen. Für UFC 204 kündigte Bisping an, er werde den amerikanischen Veteranen "zerstören" und "den Höhepunkt seiner Karriere auslöschen".

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"Dream Catcher" vs. "The Phenom"

Seit sieben Jahren versucht Gegard "The Dream Catcher" Mousasi (39-6-2), den UFC-Pionier Vitor "The Phenom" Belfort (25-12) vor die Fäuste zu bekommen. Bereits 2009 wollte der Niederländer Mousasi sich mit einem Sieg über Belfort einen Namen machen, aber der Brasilianer Belfort wich einer Konfrontation im Ring stets aus. Selbst als Mousasi den Ex-Weltmeister im Halbschwergewicht des Dopings bezichtigte, ließ sich Belfort nicht auf einen Kampf ein.

Bei UFC 204 bekommt Mousasi seinen Wunsch erfüllt. Ob sich der niederländische Mittelgewichtler mit der Herausforderung einen Gefallen tat, wird sich am 9. Oktober herausstellen. Denn Belfort hat die gefährlichsten Fäuste in der UFC - und knockte zuletzt Henderson, Ex-Weltmeister Luke Rockhold und sogar Mittelgewichts-Champion Bisping aus.

Härtetest für Lokalmatador Manuwa

Der Engländer Jimi Manuwa (15-2) begann erst im Alter von 27 Jahren mit Kampfsport - nur um sich fit zu halten. Doch schnell erkannten seine Trainer das athletische Talent ihres neuen Schützlings. Manuwa gewann seine ersten 14 Kämpfe innerhalb von zwei Runden oder weniger durch (T.)K.o., aber dann zeigten ihm die Halbschwergewicht-Stars Alexander Gustafsson und Anthony Johnson seine Grenzen auf.

Bei UFC 204 kann der schon 36-jährige Manuwa gegen den ehemaligen Titelherausforderer Ovince Saint Preux (19-8) den bedeutendsten Sieg seiner Karriere feiern. Saint Preux unterlag Jon Jones im April im Kampf um die Interimsmeisterschaft im Halbschwergewicht nach Punkten und muss nun gegen Manuwa seine Position in der Top 5 der Halbschwergewichtsklasse verteidigen.

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"Skyscraper" sucht Beständigkeit

Der baumlange (2,13 Meter!) Niederländer Stefan "Skyscraper" Struve (27-8) hat das Potential - und die Reichweite (ebenfalls 2,13 Meter!) - eines Tages um den WM-Titel im Schwergewicht zu kämpfen. Er besiegte bereits den aktuellen Weltmeister Stipe Miocic und den legendären Antonio Rodrigo Nogueira. Allerdings war er bislang zu unbeständig, um sich im Titelgeschehen zu etablieren.

Der zuletzt sehr starke Pole Daniel Omielanczuk (19-5-1) könnte sich als weiterer Stolperstein erweisen, wenn Struve nicht in Bestform ins Octagon steigt. Doch ist Struve bei UFC 204 erfolgreich, winkt ihm endlich ein Platz in der Top 10.

Ohne Vorbereitung: Doane traut sich gegen Bektic ran

Während des Bosnienkriegs in die USA geflüchtet, begann der unbesiegte Mirsad Bektic (10-0) dort mit dem Kampfsport und gilt nun als eine der größten Nachwuchshoffnungen im Federgewicht. Ursprünglich hätte der 25 Jahre alte Bosnier auf Arnold Allen treffen sollen, doch der englische Jungspund sagte eine Woche vor UFC 204 verletzungsbedingt ab. Jeremy Kennedy, ein ungeschlagenes kanadisches Nachwuchstalent, wollte für Allen einspringen, verletzte sich jedoch einen Tag nach der Kampfankündigung ebenfalls.

Die UFC suchte fieberhaft nach einem Ersatz. Kein Federgewichtler, der etwas zu verlieren hatte, wollte gegen Bektic ran. Einzig der zähe Bantamgewichtler Russell Doane (14-6) erklärte sich bereit, dem Bosnier entgegenzutreten - am Anfang der Fight Week, vier Tage vor dem Event, ohne Vorbereitung! Doane kämpft normalerweise eine Gewichtsklasse unter Bektic, muss also für UFC 204 kein Gewicht machen. Er kann zudem völlig befreit ins Octagon steigen, während der ganze Druck auf Bektic lastet. Eine Niederlage gegen ein unvorbereitetes Bantamgewicht würde seiner vielversprechenden Karriere einen gigantischen Dämpfer verpassen.

Mehr zu diesem Event sowie Kampfsport rund um die Uhr findest du auf ranFIGHTING.de.


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