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UFC 204 RE-LIVE AUF RANFIGHTING.DE

UFC 204: Mousasi schlägt UFC-Legende Belfort

  • Aktualisiert: 09.10.2016
  • 10:31 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images
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Gegard Mousasi feierte bei UFC 204 einen wichtigen Sieg über UFC-Legende Vitor Belfort (re-live auf ranFIGHTING.de). Zuvor begeisterte Lokalmatador Jimi Manuwa die Zuschauer in Manchester mit einem überraschenden Knockout.

München/Manchester - Man soll vorsichtig sein, was man sich wünscht, denn es könnte wahr werden. Gegard Mousasi wünschte sich einen Kampf gegen UFC-Pionier Vitor Belfort, den Mann mit den gefährlichsten Fäusten im Mittelgewicht.

Der Schuss ging nicht nach hinten los. Mousasi bestimmte die Begegnung vom ersten Moment im Stand an und feierte gegen den Ex-Weltmeister seinen bedeutendsten Sieg im Octagon.

"Er ist eine Legende", sagte Mousasi nach dem Kampf. "Es war mir eine Ehre, gegen ihn anzutreten." Dann forderte er direkt eine andere brasilianische Legende heraus: "Anderson Silva wäre ein großartiger Gegner."

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Mousasi überrennt Belfort

In der ersten Runde drängte Mousasi den Ex-Champion Belfort mit geraden Schlägen in die Defensive, damit er seine Schlagkraft nicht so gut ausspielen kann. Zwischendrin beschäftigte er ihn mit Takedown-Versuchen.

Mit einem linken Tritt zum Kopf läutete Mousasi in der zweiten Runde das Ende ein. Er setzte mit einer blitzschnellen Schlagsalve nach, die an den jungen Belfort erinnerte. Dann warf er Belfort auf den Boden und erzwang mit weiteren Schlägen nach 2:43 Minuten den Kampfabbruch durch den Ringrichter.

Manuwa weckt Zuschauer mit K.o. auf

Kurz nach 4 Uhr Ortszeit machten sich in der Manchester Arena erste Ermüdungserscheinungen breit - bis der Engländer Jimi Manuwa den größten Sieg seiner Karriere feierte. Er schlug den ehemaligen Titelherausforderer Ovince Saint Preux eiskalt K.o. und riss die Zuschauer damit von ihren Sitzen.

Saint Preux hatte die erste Runde auf dem Boden für sich entschieden. Im zweiten Durchgang übernahm Manuwa das Kommando im Stand. Er setzte Saint Preux mit einem Leberhaken zu, klingelte ihn mit einem rechten Haken an und knipste ihm dann nach 2:38 Minuten mit einem linken Haken die Lichter aus.

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"Wolkenkratzer" Struve siegt durch Aufgabe

Stefan Struve, der längste Kämpfer - 2,13 Meter! - in der UFC, profitierte gegen den "Polnischen Bären" Daniel Omielanczuk erneut von seiner enormen Größe. Denn um die riesige Reichweite des niederländischen Schwergewichtlers zu neutralisieren, suchte Omielanczuk den Bodenkampf - und fand dort sein Ende.

Omielanczuk initiierte zu Beginn der zweiten Runde den Clinch, aber Struve landete nach einer Beinsichel in der Oberlage. Er fing Omielanczuk mit seinen langen Armen in einem D'Arce Choke und ließ ihn darin nach 1:22 Minuten abklopfen.

Anschließend erinnerte Struve die Zuschauer daran, dass er in England bereits den heutigen Schwergewichts-Champion Stipe Miocic besiegte.

Kein Ringrost bei Nachwuchstalent Bektic

Der ungeschlagene Bosnier Mirsad Bektic hatte bei seinem Comeback einige Hürden zu überwinden. Gleich zweimal wechselte sein Kontrahent in der Woche vor UFC 204. Außerdem stieg er nach 17 Monaten Pause erstmals wieder ins Octagon. Beides schien ihm im Eröffnungskampf des Hauptprogramms nichts auszumachen.

Gegen den kurzfristig für Arnold Allen und Jeremy Kennedy eingesprungenen Hawaiianer Russell Doane fuhr Bektic einen souveränen Start-Ziel-Sieg ein. Er zerrte Doane auf die Matte, erarbeitete sich die Back-Mount-Position und zwang ihn nach 4:22 Minuten mit einem Rear Naked Choke zur Aufgabe.

Event verpasst? Die komplette Veranstaltung kannst du dir re-live auf ranFIGHTING.de ansehen.


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