• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Anzeige
Anzeige
RE-LIVE AUF RANFIGHTING.DE

UFC 206: Max Holloway gewinnt Interims-Titel

  • Aktualisiert: 11.12.2016
  • 10:06 Uhr
  • ran.de
Article Image Media
© Getty Images
Anzeige

Im Hauptprogramm von UFC 206, einem der besten Events des Jahres, krönte sich Max Holloway zum neuen Interims-Champion im Federgewicht (re-live auf ranFIGHTING.de). Zuvor baute Donald "Cowboy" Cerrone seine Siegesserie im Weltergewicht aus.

München/Toronto – Die UFC hat einen neuen Interims-Champion im Federgewicht: Der junge Hawaiianer Max Holloway besiegte Anthony Pettis im Hauptkampf von UFC 206 in Toronto durch technischen Knockout (re-live und exklusiv auf ranFIGHTING.de).

Pettis zog sich früh eine Handverletzung zu und konzentrierte sich fortan auf seine Kicks. Holloway konterte den Ex-Champion clever aus und setzte ihm mit seiner vielseitigen Offensive zu.

Ende der dritten Runde erwischte Holloway seinen Gegner mit einem Tritt zum Körper. Er setzte mit einer Schlagsalve nach und erreichte so nach 4:50 Minuten den Kampfabbruch. Pettis verlor erstmals in 25 Profi-Kämpfen vorzeitig, während Holloway seinen zehnten Sieg in Folge feierte.

Anzeige

Cerrone kickt Brown K.o.

Donald "Cowboy" Cerrone, ein ehemaliger Titelherausforderer im Leichtgewicht, wechselte 2016 ins Weltergewicht – und ist seitdem ungeschlagen. Gegen den zähen Matt Brown erhöhte er seine Bilanz in der neuen Gewichtsklasse auf 4-0.

Brown war Cerrone zwei Runden lang im Stand fast ebenbürtig und erzielte sogar einen Blitz-Niederschlag. Doch Cerrone hielt Brown mit geraden Schlägen und Kicks in Schach und erarbeitete sich so einen Vorsprung auf den Zetteln der Punktrichter.

In der dritten Runde dann das überraschende Ende: Nachdem Cerrones Kick zum Kopf vier Mal keine Wirkung gezeigt hatte, versuchte er es ein fünftes Mal – mit Erfolg. Er traf Brown nach 34 Sekunden mit dem Schienbein im Gesicht und schickte ihn eiskalt schlafen.

Swanson und Choi brennen Feuerwerk ab

Es sollte der Härtetest des koreanischen Senkrechtstarters Dooho Choi werden, aber es wurde viel mehr als das. Choi und der Federgewichts-Veteran Cub Swanson legten einen der aufregendsten, dramatischsten und actionreichsten Kämpfe der vergangenen Jahre hin.

Drei Runden lang feuerten Swanson und Choi aus allen Rohren. Sie klingelten sich gegenseitig mit Schlägen an, die die meisten ihrer Konkurrenten im Federgewicht ausgeknockt hätten. Beide zeigten, dass sie genauso gut austeilen wie einstecken können.

Swanson hatte Choi mehrfach am Rande der vorzeitigen Niederlage und umgekehrt. Die Wertungen der Punktrichter – zweimal 30-27 und einmal 29-28 für Swanson – spiegeln nicht wider, wie hart umkämpft das Ergebnis war.

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.

Gastelum stoppt Kennedys Titelträume

Tim Kennedy besiegte 2014 den amtierenden Mittelgewichts-Champion Michael Bisping und hat mit dessen nächstem Herausforderer Yoel Romero noch eine Rechnung offen. Bei UFC 206 trat er daher mit dem Ziel an, sich eine Titelchance zu verdienen – doch sein Gegner Kelvin Gastelum hatte andere Pläne.

Im November verpasste Gastelum vor UFC 205 das Gewichtslimit für das Weltergewicht und durfte daher nicht kämpfen. Die UFC verlangte von ihm, künftig im Mittelgewicht anzutreten. Um den kleineren und leichteren Gastelum zu zermürben, suchte Kennedy pausenlos den Clinch.

In den Phasen, in denen sie Schläge austauschten, bestach Gastelum durch Schnelligkeit und Präzision. So erzielte er deutlich mehr Wirkungstreffer als Kennedy. In der dritten Runde schlug Gastelum auf Kennedy ein, als wäre er nur ein Sandsack. Dies brachte den Ringrichter nach 2:45 Minuten dazu, den Kampf zu beenden.

Ein Wikinger erobert Kanada

Der norwegische Debütant Emil "Valhalla" Meek und der kanadische Rückkehrer Jordan Mein eröffneten die Main Card von UFC 206 mit einer rasanten ersten Runde. Wirkungstreffer und Takedowns wechselten sich ab, beide Kämpfer hatten ihre Momente.

Ab der zweiten Runde agierte nur noch Meek. Mein war völlig zurückhaltend und ließ sich von dem Wikinger die letzten beiden Runden auf dem Boden kontrollieren. So ging der Punktsieg mit drei Wertungen von 29-28 einstimmig an Meek.

Event verpasst? Die komplette Veranstaltung kannst du dir re-live auf ranFIGHTING.de ansehen.


© 2024 Seven.One Entertainment Group