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RE-LIVE AUF RANFIGHTING.DE

UFC 208: Sieg gegen Holm! Randamie schreibt Geschichte

  • Aktualisiert: 12.02.2017
  • 16:31 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images
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Die UFC hat ihre erste Weltmeisterin im Federgewicht. Germaine de Randamie aus den Niederlanden krönte sich bei UFC 208 zur Titelträgerin in der Klasse bis 66 Kilogramm (re-live und exklusiv auf ranFIGHTING.de).

München/New York – Germaine de Randamie sicherte sich bei UFC 208 ihren Eintrag in den Geschichtsbüchern der Mixed Martial Arts.

Im Hauptkampf der Veranstaltung in Brooklyn setzte sie sich im Duell um den allerersten Federgewichts-Titel der Frauen gegen die Ronda-Rousey-Bezwingerin Holly Holm nach Punkten durch (re-live und exklusiv auf ranFIGHTING.de). Alle drei Punktrichter sahen die Niederländerin nach fünf engen Runden mit 48-47 vorne.

"Es war ein knapper Kampf", sagte de Randamie im Anschluss. "Ich kam, um zu kämpfen, aber sie wollte nicht mit mir kämpfen."

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De Randamie kontert Holm clever aus

Auf dem Papier war die Begegnung zwischen Holm und de Randamie das größte Standkampf-Duell, das je im Octagon stattgefunden hat: Holm gewann im Profi-Boxen in drei Gewichtsklassen einen WM-Titel, de Randamie ist mehrfache Weltmeisterin im Muay Thai und Kickboxen. Die großen Erwartungen konnten die Federgewichtlerinnen am Kampfabend jedoch nicht erfüllen, dafür kämpften sie etwas zu verhalten.

Holm wollte de Randamie mit Lowkicks auf Distanz halten und sie im Clinch zermürben – doch ihre Rechnung ging nicht auf. De Randamie traf Holm immer wieder mit ihrer rechten Geraden. Zwar war Holm über weite Strecken die aktivere Kämpferin, doch de Randamie setzte ihre Waffen effektiver ein und hatte auf alle Angriffe von Holm eine Antwort. Das verschaffte ihr den entscheidenden Vorsprung auf den Zetteln der Punktrichter.

De Randamie zeigt sich unsportlich

Den besten Treffer des Kampfes erzielte de Randamie mit einem rechten Haken – einige Momente nach dem Schlussgong der zweiten Runde! Holm wirkte schwer angeschlagen und befand sich auch zum Beginn der dritten Runde noch auf wackligen Beinen.

Nach der dritten Runde schlug de Randamie erneut nach dem Schlussgong noch einmal zu. Erst jetzt verwarnte der Ringrichter sie, aber zum fälligen Punktabzug kam es nicht. Somit beraubte er Holm eines möglichen Unentschiedens.

"Das geschah in der Hitze des Gefechts, so bin ich normalerweise nicht", beteuerte de Randamie nach dem Kampf. Einen Vorwurf kann man ihr nicht machen, denn für die Einhaltung der Regeln ist allein der Ringrichter verantwortlich.

Event verpasst? Die komplette Veranstaltung kannst du dir re-live auf ranFIGHTING.de ansehen.


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