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UFC-Boss sauer: McGregor-Kampf bleibt abgesagt

  • Aktualisiert: 27.04.2016
  • 17:00 Uhr
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© 2015 Getty Images
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UFC-Präsident Dana White reagierte verärgert auf Conor McGregors Tweet, wonach er nun doch bei der UFC 200 dabei sein würde. Von einer Versöhnung mit dem exzentrischen Superstar kann keine Rede sein.

München - Am Montag twitterte UFC-Superstar Conor McGregor, er würde nun doch bei der UFC 200 kämpfen. Die Streitigkeiten mit den Verantwortlichen schienen beigelegt. Da hat der Ire die Rechnung jedoch ohne UFC-Präsident Dana White gemacht.

Der Big Boss der Organisation geriet angesichts des medialen Alleingangs McGregors vollends in Rage. "Es ist nicht wahr. Wir haben seit der Pressekonferenz weder mit Conor noch mit seinem Manager gesprochen. Ich habe keine Ahnung, warum er so etwas twittert", sagte White gegenüber "tmz.com".

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White bleibt hart

"Ich weiß nicht, wie viele Male ich es noch sagen muss oder wie viele Pressekonferenzen ich noch geben muss, damit es die Leute glauben. Der Kampf ist abgesagt", so White weiter.

Der Ärger hatte begonnen, als McGregor am vergangenen Freitag einer PR-Veranstaltung für die UFC 200 eigenmächtig ferngeblieben war. "The Notorious" hatte von der Organisation Entgegenkommen erwartet. Er würde bezahlt, um zu kämpfen, nicht um Werbung zu machen. Vorübergehend hatte McGregor sogar seinen Rücktritt verkündet.

PR-Arbeit gehört zum Job

White bezeichnet das Verhalten des 27-Jährigen als unprofessionell. "Jeder, der in den letzten 16 Jahren für die UFC gekämpft hat, weiß, dass wir viel Freiräume geben. Aber du musst einen Kampf promoten. Du musst Pressekonferenzen geben und Werbeclips drehen. Das ist eben auch Teil des Jobs."

Trotz aller Differenzen ist die Tür für McGregor bei der UFC nicht endgültig zu. White weiß um den Wert des Federgewichts-Champions. Bezüglich der UFC 200 am 9./10. Juli (live und exklusiv bei ranFighting.de) scheint aber das letzte Wort gesprochen.

"Conor hat eine riesige Fangemeinde, die Menschen lieben es, ihn kämpfen zu sehen. Aber UFC 200 wird ohne ihn stattfinden." Auf die Reaktion des Iren dürfen wir gespannt sein.


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