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Wegners nächstes Ziel: Culcay und Pulev zu Weltmeistern machen

  • Aktualisiert: 23.11.2015
  • 12:32 Uhr
  • ran.de / Sauerland
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© 2015 Getty Images
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Am vergangenen Samstag stand Ulli Wegner bei seinem 100. WM-Kampf in der Ecke und sah, wie Arthur Abraham seinen Titel verteidigte. In weniger als zwei Wochen steht bereits Wegners nächster Einsatz an. Am 5. Dezember will der 73-Jährige dann WBA-Interims-Champion Jack Culcay (live in SAT.1 und auf ran.de) und Kubrat Pulev zum Erfolg führen.

München - Keine Verschnaufpause für den Kult-Trainer: Arthur Abraham hat er jüngst zum Erfolg geführt, nun konzentriert sich Ulli Wegner voll und ganz auf seine Schützlinge Jack Culcay (Halb-Mittelgewicht) und Kubrat Pulev (Schwergewicht). Culcay wird am 5. Dezember gegen den Australier Dennis Hogan antreten (live in SAT.1 und auf ran.de) und auch Culcay soll in der Hamburger Inselparkhalle auf einen mutigen Gegner treffen. 

"Nichts ist so vergänglich wie der Erfolg von gestern", sagt Wegner. "Der Sieg am Wochenende ist bereits wieder aus meinem Kopf. Jetzt gilt es Jack und Kubrat in deren letzter Vorbereitungswoche den nötigen Feinschliff zu verpassen." Selbst in der zurückliegenden Kampfwoche in Hannover war die Trainerlegende immer mit einem Auge bei Culcay und Pulev. "Beide waren in Hannover dabei, haben dort harte Sparringseinheiten unter der Anleitung von Georg Bramowski absolviert. Jetzt sind wir wieder in Kienbaum und ich kann mich voll auf die Arbeit mit den Jungs konzentrieren."

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"Jack muss zeigen was er kann, wenn es darauf ankommt."

Der Boxlehrer warnt Culcay vor dessen anstehender Aufgabe. Wegner: "Jack boxt gegen den ungeschlagenen Australier Dennis Hogan. Der hat zwar keine herausragende Schlagkraft, lässt dafür aber pausenlos seine Fäuste fliegen und scheint mir ein wahres Konditionswunder zu sein." Optimistisch machen ihn allerdings die Trainingseindrücke des WBA-Interims-Weltmeisters: "Die Einstellung des Jungen ist einmalig. Jack ist ein wahrer Trainings-Weltmeister, zeigt Klasseleistungen im Sparring. Das muss er nun am 5. Dezember auch zeigen, wenn es darauf ankommt!"

Noch ohne Gegner steht Pulev da. Wegner: "Vor zwei Wochen hatten wir schon einen Namen, auf den wir Kubrat eingestellt haben. Der hat dann allerdings Ende letzter Woche aus Verletzungsgründen abgesagt." Doch sorgen macht sich der Trainer deswegen nicht wirklich: "Wir hoffen jetzt schnellstmöglich auf einen starken Ersatz. Kubrat konnte zuletzt im Oktober seinen Ringrost abschütteln. In Hamburg wird er eine starke Leistung abliefern - egal wer da kommt!"

Wegners nächstes Ziel ist es, sowohl Culcay als auch Pulev schnellstmöglich zu Weltmeistern zu machen.


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