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Wohl keine Huck-Rückkehr zu Sauerland

  • Aktualisiert: 19.08.2015
  • 17:01 Uhr
  • SID
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© SID-SID-PIXATHLON
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Eine Rückkehr des als Box-Weltmeister entthronten Cruisergewichtlers Marco Huck zum Sauerland-Stall wird es wohl nicht geben.

Berlin - Eine Rückkehr des als Box-Weltmeister entthronten Cruisergewichtlers Marco Huck zum Sauerland-Stall wird es wohl nicht geben. "Ich sehe nicht die Notwendigkeit dafür. Er hat uns unter sehr unschönen Umständen, die ich nicht weiter erläutern will, verlassen und unsere Warnungen alle in den Wind geschlagen", sagte der erfolgreiche Promoter Wilfried Sauerland der Tageszeitung Die Welt.

Marco Huck, der seinen WM-Gürtel am vergangenen Freitag in Newark/New Jersey durch technischen K.o. in Runde elf gegen den Polen Krzysztof Glowacki verlor, hatte sich Anfang Oktober 2014 von Sauerland getrennt, um sich wie Schwergewichts-Champ Wladimir Klitschko selbst zu vermarkten.

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Wegner: "Huck ließ Sauerland im Stich"

Zu diesem Zeitpunkt stand der Sauerland-Stall ohne Fernsehsender da, nachdem die ARD den zum Jahresende 2014 auslaufenden Vertrag gekündigt hatte. Kurze Zeit später jedoch stieg Sat.1 als ARD-Nachfolger bei Sauerland ein.

Die Haltung Hucks seinem Arbeitgeber gegenüber kritisierte auch dessen Ex-Trainer Ulli Wegner scharf. "Er hat Sauerland Event im Stich gelassen, wo wir einen neuen Fernsehvertrag brauchten. Das war nicht gerade angenehm", sagte der Kulttrainer am Montagabend am Rande des Sport-Bild-Awards.


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