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DEL: München erster Halbfinalist - Wolfsburg holt Matchbälle

  • Aktualisiert: 15.03.2017
  • 22:15 Uhr
  • SID
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Meister Red Bull München hat als erste Mannschaft das Play-off-Halbfinale in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) erreicht.

Köln (SID) - Meister Red Bull München hat als erste Mannschaft das Play-off-Halbfinale in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) erreicht. Der Hauptrundensieger gewann auch das vierte Viertelfinale der best-of-seven-Serie gegen das Überraschungsteam Fischtown Pinguins in Bremerhaven mit 8:2 (2:1, 4:0, 2:1).

Die Grizzlys Wolfsburg schossen die Kölner Haie mit 5:1 (1:0, 1:0, 3:0) ab und sicherten sich damit in der Serie gegen die Rheinländer drei Matchbälle. In Viertelfinalduell zwischen DEL-Rekordmeister Eisbären Berlin und den Mannheimer Adlern steht es nach dem 6:1 (1:1, 3:0, 2:0) der Hauptstädter 2:2. Bereits am Dienstag hatten die Augsburger Panther ihre Serie gegen die Nürnberg Ice Tigers durch ihren 4:0-Erfolg ebenfalls ausgeglichen.

In Bremerhaven traf Jonathan Matsumoto (4., 27.) jeweils in Überzahl für die Mannschaft von Don Jackson. Die weiteren Treffer für München erzielten die Nationalspieler Jerome Flaake (13.), Frank Mauer (35.) und Yannic Seidenberg (59.) sowie Derek Joslin (36.), Mads Christensen (39.) und Daryl Boyle (50.). Jack Combs (15.) und Mike Moore (49.) waren vor 4643 Zuschauern für den wackeren Außenseiter erfolgreich.

Vor 4154 Zuschauern in der Autostadt machten Jeff Likens (5.), Brent Aubin (23.), Mark Voakes (47.), Fabio Pfohl (51.) und Gerrit Fauser (51.) den dritten Sieg der Grizzlys in Folge gegen den achtmaligen Meister perfekt, für den der langjährige NHL-Verteidiger Christian Ehrhoff (59.) Ergebniskosmetik betrieb. Ihren ersten Matchball haben die von Pavel Gross trainierten Wolfsburger am Freitag (19.30 Uhr) in Köln.

Mannheim ging im DEL-Klassiker durch das Überzahl-Tor von Ryan MacMurchy (17.) zwar in Führung, doch in der Folge drehten die vom früheren Bundestrainer Uwe Krupp betreuten Hauptstädter die Partie eindrucksvoll durch die Treffer von Charles Linglet (18.), Louis-Marc Aubry (26.), die Nationalspieler André Rankel (29.) und Laurin Braun (37., 46.) sowie Darin Olver (56.).


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