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Reindl: Eishockey muss Nummer 1 hinter dem Fußball sein

  • Aktualisiert: 31.07.2014
  • 19:28 Uhr
  • SID
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© SID-SID-PIXATHLON
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Franz Reindl hat nach seiner Wahl zum Präsidenten des DEB seine hohen Ziele bekräftigt.

München (SID) - Franz Reindl hat nach seiner Wahl zum Präsidenten des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) seine hohen Ziele bekräftigt. "Ich bin der Meinung: Das deutsche Eishockey ist ein schlafender Riese, der geweckt werden muss", sagte der 59-Jährige dem Münchner Merkur: "Wir müssen im deutschen Sport die Nummer 1 werden – hinter Fußball. Handball, Basketball, Biathlon, Ski alpin – das ist unsere Konkurrenz."

Nötig sei dazu auch eine hohe Wertschätzung der Nationalmannschaft durch die Vertreter der Deutschen Eishockey Liga (DEL), diese sei mittlerweile vorhanden. "Jetzt sehe ich bei allen Klubs und in der DEL-Führung die klare Erkenntnis, dass die Nationalmannschaft der Leuchtturm ist. Wenn die Nationalmannschaft gut spielt, dann scheint die Sonne auf die ganze Sportart", sagte Reindl.

Reindl wiederholte daher das Ziel, "spätestens 2026" um Medaillen zu kämpfen: "Wenn ich zu Olympia oder zu einer WM fahre, dann muss ich doch ernsthaft um eine Medaille mitkämpfen können. Wir können doch nicht ewig zu Weltmeisterschaften fahren mit dem Ziel, nicht abzusteigen."

Für die nötige Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten werde im Herbst der bereits angepeilte erste Eishockey-Dialog veranstaltet: "Manager, Trainer Vereine, Ligen – alle die am deutschen Eishockey beteiligt sind, werden kommen. Wir, sperren uns zwei Tage lang ein, machen eine Klausur, listen alle Baustellen auf, entwickeln gemeinsame Visionen."


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