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Dahoud, Reus und Co.: Max Eberl und sein besonderes Gespür für Talente


                <strong>Dahoud, Reus und Co.: Eberls Händchen für Talente</strong><br>
                Max Eberl hat dem FC Bayern abgesagt und in Gladbach vorzeitig bis 2022 verlängert. Und das nur kurz nachdem Mahmoud Dahoud seinen Wechsel im Sommer zu Borussia Dortmund verkündet hatte. Dieser Wechsel ist ein typischer Eberl-Deal: Talente vor der Konkurrenz entdecken, entwickeln und im Idealfall für mehr Geld verkaufen. Dahoud ist nicht das erste Talent, das bei der Borussia diesen Schritt gegangen ist. ran.de stellt sie vor. (Stand: 2. April 2017)
Dahoud, Reus und Co.: Eberls Händchen für Talente
Max Eberl hat dem FC Bayern abgesagt und in Gladbach vorzeitig bis 2022 verlängert. Und das nur kurz nachdem Mahmoud Dahoud seinen Wechsel im Sommer zu Borussia Dortmund verkündet hatte. Dieser Wechsel ist ein typischer Eberl-Deal: Talente vor der Konkurrenz entdecken, entwickeln und im Idealfall für mehr Geld verkaufen. Dahoud ist nicht das erste Talent, das bei der Borussia diesen Schritt gegangen ist. ran.de stellt sie vor. (Stand: 2. April 2017)
© imago/DeFodi

                <strong>Mahmoud Dahoud</strong><br>
                Der Deutsch-Syrer kam 2010 von Fortuna Düsseldorf in den Gladbacher Fohlenstall. Unter Lucien Favre und Andre Schubert reifte der 21-Jährige nach seinem Bundesliga-Debüt im April 2015 binnen kürzester Zeit vom vielversprechenden Nachwuchsmann zum Leistungsträger und U21-Nationalspieler. Sein Abgang im Sommer spült kolportierte zehn Millionen Euro in die Kassen des Klubs.
Mahmoud Dahoud
Der Deutsch-Syrer kam 2010 von Fortuna Düsseldorf in den Gladbacher Fohlenstall. Unter Lucien Favre und Andre Schubert reifte der 21-Jährige nach seinem Bundesliga-Debüt im April 2015 binnen kürzester Zeit vom vielversprechenden Nachwuchsmann zum Leistungsträger und U21-Nationalspieler. Sein Abgang im Sommer spült kolportierte zehn Millionen Euro in die Kassen des Klubs.
© imago/Sven Simon

                <strong>Marco Reus</strong><br>
                Ja, der heutige Dortmunder war zu Beginn seiner Karriere ein echtes Schnäppchen. Bei seinem Wechsel 2009 von Rot Weiss Ahlen kostete Reus rund eine Million Euro. Auch hier griff die Philosophie, Reus wurde in Gladbach recht schnell ein unverzichtbarer Leistungsträger und dazu auch Nationalspieler. Seinen größten Sprung machte er zwischen 2011 und Sommer 2012 unter Favre. Das ging so schnell, dass der BVB im Winter 2012 zuschlug und die 17 Millionen teure Ausstiegsklausel nutzte, die den Wechsel im damaligen Sommer möglich machte.
Marco Reus
Ja, der heutige Dortmunder war zu Beginn seiner Karriere ein echtes Schnäppchen. Bei seinem Wechsel 2009 von Rot Weiss Ahlen kostete Reus rund eine Million Euro. Auch hier griff die Philosophie, Reus wurde in Gladbach recht schnell ein unverzichtbarer Leistungsträger und dazu auch Nationalspieler. Seinen größten Sprung machte er zwischen 2011 und Sommer 2012 unter Favre. Das ging so schnell, dass der BVB im Winter 2012 zuschlug und die 17 Millionen teure Ausstiegsklausel nutzte, die den Wechsel im damaligen Sommer möglich machte.
© imago/Laci Perenyi

                <strong>Granit Xhaka</strong><br>
                Zugegeben, der Schweizer war bei seiner Verpflichtung 2012 kein Geheimtipp und vor allem kein Schnäppchen mehr. Acht Millionen Euro zahlte die Borussia an den FC Basel. Vier Jahre später, in denen Xhaka nach einigen Anlaufschwierigkeiten im defensiven Mittelfeld zu einem echten Anführer wurde, ging er für 45 Millionen Euro zum FC Arsenal.
Granit Xhaka
Zugegeben, der Schweizer war bei seiner Verpflichtung 2012 kein Geheimtipp und vor allem kein Schnäppchen mehr. Acht Millionen Euro zahlte die Borussia an den FC Basel. Vier Jahre später, in denen Xhaka nach einigen Anlaufschwierigkeiten im defensiven Mittelfeld zu einem echten Anführer wurde, ging er für 45 Millionen Euro zum FC Arsenal.
© imago/Revierfoto

                <strong>Andreas Christensen</strong><br>
                Leih-Modell, Teil 1. Der Däne wurde im Sommer 2015 vom FC Chelsea ausgeliehen und auf Anhieb feste Stütze in der Innenverteidigung. Lange versuchte die Borussia, den 20-Jährigen ganz von den "Blues" loszueisen, er kehrt aber im Sommer nach England zurück. Nachdem er seinen Marktwert vervielfacht hat.
Andreas Christensen
Leih-Modell, Teil 1. Der Däne wurde im Sommer 2015 vom FC Chelsea ausgeliehen und auf Anhieb feste Stütze in der Innenverteidigung. Lange versuchte die Borussia, den 20-Jährigen ganz von den "Blues" loszueisen, er kehrt aber im Sommer nach England zurück. Nachdem er seinen Marktwert vervielfacht hat.
© imago/Uwe Kraft

                <strong>Thorgan Hazard</strong><br>
                Leihmodell, Teil 2: Auch Hazard kam bereits ein Jahr vor Christensen als Leihgabe des FC Chelsea. Der Belgier, Bruder von Eden Hazard, entpuppte sich zwar schnell als eine aussichtsreiche Verstärkung, schlug aber nicht ganz so ein wie Christensen. Wahrscheinlich deshalb konnte Eberl den 24-Jährigen dann auch im Februar 2015 fest verpflichten.
Thorgan Hazard
Leihmodell, Teil 2: Auch Hazard kam bereits ein Jahr vor Christensen als Leihgabe des FC Chelsea. Der Belgier, Bruder von Eden Hazard, entpuppte sich zwar schnell als eine aussichtsreiche Verstärkung, schlug aber nicht ganz so ein wie Christensen. Wahrscheinlich deshalb konnte Eberl den 24-Jährigen dann auch im Februar 2015 fest verpflichten.
© imago/Norbert Schmidt

                <strong>Marc-Andre ter Stegen</strong><br>
                Als der gebürtiger Gladbacher 1996 im Alter von vier Jahren in den Verein eintrat, spielte Eberl noch als Profi beim VfL Bochum. Sein Profidebüt feierte das Eigengewächs mitten im Abstiegskampf im April 2011 gegen den 1. FC Köln. 2014 zog ter Stegen aus, um beim großen FC Barcelona anzuheuern. Sein Wechsel brachte der Borussia zwölf Millionen Euro.
Marc-Andre ter Stegen
Als der gebürtiger Gladbacher 1996 im Alter von vier Jahren in den Verein eintrat, spielte Eberl noch als Profi beim VfL Bochum. Sein Profidebüt feierte das Eigengewächs mitten im Abstiegskampf im April 2011 gegen den 1. FC Köln. 2014 zog ter Stegen aus, um beim großen FC Barcelona anzuheuern. Sein Wechsel brachte der Borussia zwölf Millionen Euro.
© imago sportfotodienst

                <strong>Sinan Kurt</strong><br>
                Wie ter Stegen ein "Gladbacher Jung", er kam 2007 im Alter von elf Jahren zur Borussia. Er galt als riesiges Talent, allerdings auch eines mit einem riesigen Ego. Im August 2014 einigten sich Gladbach und der FC Bayern München nach einem wochenlangen Getöse um Kurt auf einen Wechsel. Eberl schlug drei Millionen Euro für den Offensivmann heraus, der bis dato noch kein Bundesligaspiel absolviert hatte.
Sinan Kurt
Wie ter Stegen ein "Gladbacher Jung", er kam 2007 im Alter von elf Jahren zur Borussia. Er galt als riesiges Talent, allerdings auch eines mit einem riesigen Ego. Im August 2014 einigten sich Gladbach und der FC Bayern München nach einem wochenlangen Getöse um Kurt auf einen Wechsel. Eberl schlug drei Millionen Euro für den Offensivmann heraus, der bis dato noch kein Bundesligaspiel absolviert hatte.
© imago/Uwe Kraft

                <strong>Marko Marin</strong><br>
                Eberl übernahm in Gladbach erst 2008 die Position des Sportdirektors, ab 2005 war er zunächst Nachwuchskoordinator. In dieser Funktion fing Eberl bereits fleißig an, sich nach Talenten umzuschauen. Einer seiner ersten Fänge war Marko Marin, der 2005 von Eintracht Frankfurt nach Gladbach wechselte. 2009 ging er für rund acht Millionen Euro zu Werder Bremen.
Marko Marin
Eberl übernahm in Gladbach erst 2008 die Position des Sportdirektors, ab 2005 war er zunächst Nachwuchskoordinator. In dieser Funktion fing Eberl bereits fleißig an, sich nach Talenten umzuschauen. Einer seiner ersten Fänge war Marko Marin, der 2005 von Eintracht Frankfurt nach Gladbach wechselte. 2009 ging er für rund acht Millionen Euro zu Werder Bremen.
© imago/Laci Perenyi

                <strong>Amin Younes</strong><br>
                Der kleine Mittelfeldribbler kam 2000 zur Borussia, also noch vor der Ära Eberl. Younes feierte sein Bundesliga-Debüt zwölf Jahre später, schaffte den Durchbruch aber nicht. Nach einem Leihgeschäft mit dem 1. FC Kaiserslautern verkaufte Eberl den heute 23-Jährigen 2015 für 2,5 Millionen Euro zu Ajax Amsterdam.
Amin Younes
Der kleine Mittelfeldribbler kam 2000 zur Borussia, also noch vor der Ära Eberl. Younes feierte sein Bundesliga-Debüt zwölf Jahre später, schaffte den Durchbruch aber nicht. Nach einem Leihgeschäft mit dem 1. FC Kaiserslautern verkaufte Eberl den heute 23-Jährigen 2015 für 2,5 Millionen Euro zu Ajax Amsterdam.
© imago sportfotodienst

                <strong>Tony Jantschke</strong><br>
                Es gibt unter Eberls Ägide aber auch Beispiele von Talenten, die sich von Talenten aus dem Fohlenstall zu Leistungsträgern entwickelten und weiterhin bei der Borussia spielen. Tony Jantschke kam 2006 vom FV Dresden-Nord nach Gladbach. Er hat inzwischen 180 Bundesligaspiele absolviert.
Tony Jantschke
Es gibt unter Eberls Ägide aber auch Beispiele von Talenten, die sich von Talenten aus dem Fohlenstall zu Leistungsträgern entwickelten und weiterhin bei der Borussia spielen. Tony Jantschke kam 2006 vom FV Dresden-Nord nach Gladbach. Er hat inzwischen 180 Bundesligaspiele absolviert.
© imago/Baering

                <strong>Patrick Herrmann</strong><br>
                Auch der zweimalige deutsche Nationalspieler entstammt der eigenen Talentschmiede. Herrmann schloss sich 2008 im Alter von 17 Jahren der Borussia an und blickt inzwischen auf fast 200 Bundesligaspiele zurück.
Patrick Herrmann
Auch der zweimalige deutsche Nationalspieler entstammt der eigenen Talentschmiede. Herrmann schloss sich 2008 im Alter von 17 Jahren der Borussia an und blickt inzwischen auf fast 200 Bundesligaspiele zurück.
© imago/photoarena/Eisenhuth

                <strong>Julian Korb</strong><br>
                Einer wie Herrmann und Jantschke. Wurde 2006 vom MSV Duisburg nach Gladbach gelockt und entwickelte sich in den folgenden Jahren zu einem gestandenen Bundesliga-Spieler. Mit der U 21 scheiterte der Rechtsverteidiger bei der EM 2015 im Halbfinale.
Julian Korb
Einer wie Herrmann und Jantschke. Wurde 2006 vom MSV Duisburg nach Gladbach gelockt und entwickelte sich in den folgenden Jahren zu einem gestandenen Bundesliga-Spieler. Mit der U 21 scheiterte der Rechtsverteidiger bei der EM 2015 im Halbfinale.
© imago/Jan Huebner

                <strong>Nico Elvedi</strong><br>
                Immerhin vier Millionen legte Eberl im Sommer 2015 für den damals 19-Jährigen vom FC Zürich auf den Tisch. Nach dem Rücktritt von Lucien Favre bekam der Verteidiger unter Andre Schubert unverhofft seine Chance, sein Startelfdebüt feierte er Anfanbg Dezember 2015 ausgerechnet gegen den FC Bayern (3:1). Seitdem eine feste Größe in der Mannschaft.
Nico Elvedi
Immerhin vier Millionen legte Eberl im Sommer 2015 für den damals 19-Jährigen vom FC Zürich auf den Tisch. Nach dem Rücktritt von Lucien Favre bekam der Verteidiger unter Andre Schubert unverhofft seine Chance, sein Startelfdebüt feierte er Anfanbg Dezember 2015 ausgerechnet gegen den FC Bayern (3:1). Seitdem eine feste Größe in der Mannschaft.
© imago/Chai v.d. Laage

                <strong>Mamadou Doucoure</strong><br>
                Gladbach hat noch weitere Talente in der Hinterhand. Wie Mamadou Doucoure. Ein Transfercoup, jubelten die Medien, als Eberl den 18-Jährigen im Sommer 2016 verpflichtete. Doucoure gilt als eines der größten Abwehrtalente, zahlreiche europäische Topklubs wollten ihn verpflichten. Und auch sein Stammklub Paris St. Germain hätte Doucoure gerne behalten. Bekommen hat ihn allerdings Gladbach, und das ablösefrei. Einziges Manko: Verletzungsbedingt konnte Doucoure bislang noch kein einziges Spiel absolvieren.
Mamadou Doucoure
Gladbach hat noch weitere Talente in der Hinterhand. Wie Mamadou Doucoure. Ein Transfercoup, jubelten die Medien, als Eberl den 18-Jährigen im Sommer 2016 verpflichtete. Doucoure gilt als eines der größten Abwehrtalente, zahlreiche europäische Topklubs wollten ihn verpflichten. Und auch sein Stammklub Paris St. Germain hätte Doucoure gerne behalten. Bekommen hat ihn allerdings Gladbach, und das ablösefrei. Einziges Manko: Verletzungsbedingt konnte Doucoure bislang noch kein einziges Spiel absolvieren.
© imago/Wiechmann

                <strong>Laszlo Benes</strong><br>
                Noch so ein Talent mit einer großen Perspektive. Der Slowake kam ebenfalls im Sommer 2016. "Er ist ein Spieler mit einer vielversprechenden Perspektive, der bei uns den nächsten Schritt machen soll. Er ist ein großes Talent, das wir schon seit längerer Zeit beobachtet haben", sagte Eberl bei der Vorstellung des offensiven Mittelfeldmannes. Der 19-Jährige gab sein Debüt zuletzt bei einem Kurzeinsatz gegen die Bayern und ist mittelfristig ein Kandidat für die Startelf.
Laszlo Benes
Noch so ein Talent mit einer großen Perspektive. Der Slowake kam ebenfalls im Sommer 2016. "Er ist ein Spieler mit einer vielversprechenden Perspektive, der bei uns den nächsten Schritt machen soll. Er ist ein großes Talent, das wir schon seit längerer Zeit beobachtet haben", sagte Eberl bei der Vorstellung des offensiven Mittelfeldmannes. Der 19-Jährige gab sein Debüt zuletzt bei einem Kurzeinsatz gegen die Bayern und ist mittelfristig ein Kandidat für die Startelf.
© imago/Team 2

                <strong>Dahoud, Reus und Co.: Eberls Händchen für Talente</strong><br>
                Max Eberl hat dem FC Bayern abgesagt und in Gladbach vorzeitig bis 2022 verlängert. Und das nur kurz nachdem Mahmoud Dahoud seinen Wechsel im Sommer zu Borussia Dortmund verkündet hatte. Dieser Wechsel ist ein typischer Eberl-Deal: Talente vor der Konkurrenz entdecken, entwickeln und im Idealfall für mehr Geld verkaufen. Dahoud ist nicht das erste Talent, das bei der Borussia diesen Schritt gegangen ist. ran.de stellt sie vor. (Stand: 2. April 2017)

                <strong>Mahmoud Dahoud</strong><br>
                Der Deutsch-Syrer kam 2010 von Fortuna Düsseldorf in den Gladbacher Fohlenstall. Unter Lucien Favre und Andre Schubert reifte der 21-Jährige nach seinem Bundesliga-Debüt im April 2015 binnen kürzester Zeit vom vielversprechenden Nachwuchsmann zum Leistungsträger und U21-Nationalspieler. Sein Abgang im Sommer spült kolportierte zehn Millionen Euro in die Kassen des Klubs.

                <strong>Marco Reus</strong><br>
                Ja, der heutige Dortmunder war zu Beginn seiner Karriere ein echtes Schnäppchen. Bei seinem Wechsel 2009 von Rot Weiss Ahlen kostete Reus rund eine Million Euro. Auch hier griff die Philosophie, Reus wurde in Gladbach recht schnell ein unverzichtbarer Leistungsträger und dazu auch Nationalspieler. Seinen größten Sprung machte er zwischen 2011 und Sommer 2012 unter Favre. Das ging so schnell, dass der BVB im Winter 2012 zuschlug und die 17 Millionen teure Ausstiegsklausel nutzte, die den Wechsel im damaligen Sommer möglich machte.

                <strong>Granit Xhaka</strong><br>
                Zugegeben, der Schweizer war bei seiner Verpflichtung 2012 kein Geheimtipp und vor allem kein Schnäppchen mehr. Acht Millionen Euro zahlte die Borussia an den FC Basel. Vier Jahre später, in denen Xhaka nach einigen Anlaufschwierigkeiten im defensiven Mittelfeld zu einem echten Anführer wurde, ging er für 45 Millionen Euro zum FC Arsenal.

                <strong>Andreas Christensen</strong><br>
                Leih-Modell, Teil 1. Der Däne wurde im Sommer 2015 vom FC Chelsea ausgeliehen und auf Anhieb feste Stütze in der Innenverteidigung. Lange versuchte die Borussia, den 20-Jährigen ganz von den "Blues" loszueisen, er kehrt aber im Sommer nach England zurück. Nachdem er seinen Marktwert vervielfacht hat.

                <strong>Thorgan Hazard</strong><br>
                Leihmodell, Teil 2: Auch Hazard kam bereits ein Jahr vor Christensen als Leihgabe des FC Chelsea. Der Belgier, Bruder von Eden Hazard, entpuppte sich zwar schnell als eine aussichtsreiche Verstärkung, schlug aber nicht ganz so ein wie Christensen. Wahrscheinlich deshalb konnte Eberl den 24-Jährigen dann auch im Februar 2015 fest verpflichten.

                <strong>Marc-Andre ter Stegen</strong><br>
                Als der gebürtiger Gladbacher 1996 im Alter von vier Jahren in den Verein eintrat, spielte Eberl noch als Profi beim VfL Bochum. Sein Profidebüt feierte das Eigengewächs mitten im Abstiegskampf im April 2011 gegen den 1. FC Köln. 2014 zog ter Stegen aus, um beim großen FC Barcelona anzuheuern. Sein Wechsel brachte der Borussia zwölf Millionen Euro.

                <strong>Sinan Kurt</strong><br>
                Wie ter Stegen ein "Gladbacher Jung", er kam 2007 im Alter von elf Jahren zur Borussia. Er galt als riesiges Talent, allerdings auch eines mit einem riesigen Ego. Im August 2014 einigten sich Gladbach und der FC Bayern München nach einem wochenlangen Getöse um Kurt auf einen Wechsel. Eberl schlug drei Millionen Euro für den Offensivmann heraus, der bis dato noch kein Bundesligaspiel absolviert hatte.

                <strong>Marko Marin</strong><br>
                Eberl übernahm in Gladbach erst 2008 die Position des Sportdirektors, ab 2005 war er zunächst Nachwuchskoordinator. In dieser Funktion fing Eberl bereits fleißig an, sich nach Talenten umzuschauen. Einer seiner ersten Fänge war Marko Marin, der 2005 von Eintracht Frankfurt nach Gladbach wechselte. 2009 ging er für rund acht Millionen Euro zu Werder Bremen.

                <strong>Amin Younes</strong><br>
                Der kleine Mittelfeldribbler kam 2000 zur Borussia, also noch vor der Ära Eberl. Younes feierte sein Bundesliga-Debüt zwölf Jahre später, schaffte den Durchbruch aber nicht. Nach einem Leihgeschäft mit dem 1. FC Kaiserslautern verkaufte Eberl den heute 23-Jährigen 2015 für 2,5 Millionen Euro zu Ajax Amsterdam.

                <strong>Tony Jantschke</strong><br>
                Es gibt unter Eberls Ägide aber auch Beispiele von Talenten, die sich von Talenten aus dem Fohlenstall zu Leistungsträgern entwickelten und weiterhin bei der Borussia spielen. Tony Jantschke kam 2006 vom FV Dresden-Nord nach Gladbach. Er hat inzwischen 180 Bundesligaspiele absolviert.

                <strong>Patrick Herrmann</strong><br>
                Auch der zweimalige deutsche Nationalspieler entstammt der eigenen Talentschmiede. Herrmann schloss sich 2008 im Alter von 17 Jahren der Borussia an und blickt inzwischen auf fast 200 Bundesligaspiele zurück.

                <strong>Julian Korb</strong><br>
                Einer wie Herrmann und Jantschke. Wurde 2006 vom MSV Duisburg nach Gladbach gelockt und entwickelte sich in den folgenden Jahren zu einem gestandenen Bundesliga-Spieler. Mit der U 21 scheiterte der Rechtsverteidiger bei der EM 2015 im Halbfinale.

                <strong>Nico Elvedi</strong><br>
                Immerhin vier Millionen legte Eberl im Sommer 2015 für den damals 19-Jährigen vom FC Zürich auf den Tisch. Nach dem Rücktritt von Lucien Favre bekam der Verteidiger unter Andre Schubert unverhofft seine Chance, sein Startelfdebüt feierte er Anfanbg Dezember 2015 ausgerechnet gegen den FC Bayern (3:1). Seitdem eine feste Größe in der Mannschaft.

                <strong>Mamadou Doucoure</strong><br>
                Gladbach hat noch weitere Talente in der Hinterhand. Wie Mamadou Doucoure. Ein Transfercoup, jubelten die Medien, als Eberl den 18-Jährigen im Sommer 2016 verpflichtete. Doucoure gilt als eines der größten Abwehrtalente, zahlreiche europäische Topklubs wollten ihn verpflichten. Und auch sein Stammklub Paris St. Germain hätte Doucoure gerne behalten. Bekommen hat ihn allerdings Gladbach, und das ablösefrei. Einziges Manko: Verletzungsbedingt konnte Doucoure bislang noch kein einziges Spiel absolvieren.

                <strong>Laszlo Benes</strong><br>
                Noch so ein Talent mit einer großen Perspektive. Der Slowake kam ebenfalls im Sommer 2016. "Er ist ein Spieler mit einer vielversprechenden Perspektive, der bei uns den nächsten Schritt machen soll. Er ist ein großes Talent, das wir schon seit längerer Zeit beobachtet haben", sagte Eberl bei der Vorstellung des offensiven Mittelfeldmannes. Der 19-Jährige gab sein Debüt zuletzt bei einem Kurzeinsatz gegen die Bayern und ist mittelfristig ein Kandidat für die Startelf.

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