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Darum geht es am 34. Spieltag für die 18 Bundesligisten


                <strong>Darum geht es am 34. Spieltag für die 18 Bundesligisten</strong><br>
                Am kommenden Samstag steht der 34. und letzte Spieltag der Bundesliga an (ab 15 Uhr, im Liveticker auf ran.de). Einige Entscheidungen stehen noch aus. Wer muss in die Relegation? Wer kommt in die Europa League? Und wer direkt in die Champions League? ran.de zeigt, worum es für die 18 Mannschaften noch geht.
Darum geht es am 34. Spieltag für die 18 Bundesligisten
Am kommenden Samstag steht der 34. und letzte Spieltag der Bundesliga an (ab 15 Uhr, im Liveticker auf ran.de). Einige Entscheidungen stehen noch aus. Wer muss in die Relegation? Wer kommt in die Europa League? Und wer direkt in die Champions League? ran.de zeigt, worum es für die 18 Mannschaften noch geht.
© imago/Christian Schroedter

                <strong>FC Bayern München (1., 79 Punkte)</strong><br>
                Meister sind die Bayern schon, zum fünften Mal in Folge. Dass die Schale nur ein Trostpreis ist angesichts des Ausscheidens in Champions League und DFB-Pokal, würden sie in München zwar so nie zugeben. Einen ausgelassenen Jubel sollte man beim Überreichen der Schale aber nicht erwarten. Emotionaler dürfte es da schon beim Abschied von Kapitän Philipp Lahm werden.
FC Bayern München (1., 79 Punkte)
Meister sind die Bayern schon, zum fünften Mal in Folge. Dass die Schale nur ein Trostpreis ist angesichts des Ausscheidens in Champions League und DFB-Pokal, würden sie in München zwar so nie zugeben. Einen ausgelassenen Jubel sollte man beim Überreichen der Schale aber nicht erwarten. Emotionaler dürfte es da schon beim Abschied von Kapitän Philipp Lahm werden.
© imago/Camera 4

                <strong>RB Leipzig (2., 66 Punkte)</strong><br>
                Für den Aufsteiger wird der letzte Spieltag ein Sommerkick. Vielleicht auch die Chance für einige Reservisten, sich noch einmal anzubieten. Nach oben geht schon etwas länger nichts mehr, nach unten brennt auch nichts mehr an, RB beendet die Saison auf Platz zwei.
RB Leipzig (2., 66 Punkte)
Für den Aufsteiger wird der letzte Spieltag ein Sommerkick. Vielleicht auch die Chance für einige Reservisten, sich noch einmal anzubieten. Nach oben geht schon etwas länger nichts mehr, nach unten brennt auch nichts mehr an, RB beendet die Saison auf Platz zwei.
© imago/Christian Schroedter

                <strong>Borussia Dortmund (3., 61 Punkte)</strong><br>
                Direkter Einzug in die Champions League? Oder muss der BVB den Umweg über die Quali gehen? Dortmund ist Dritter, mit 61 Zählern punktgleich mit 1899 Hoffenheim und beim Torverhältnis mit vier Treffern Vorsprung. Doch auch für Gegner Werder Bremen geht es noch um etwas. Für Trainer Thomas Tuchel wäre die direkte Quali vor dem Pokalfinale die erste Genugtuung nach den Querelen der vergangenen Wochen.
Borussia Dortmund (3., 61 Punkte)
Direkter Einzug in die Champions League? Oder muss der BVB den Umweg über die Quali gehen? Dortmund ist Dritter, mit 61 Zählern punktgleich mit 1899 Hoffenheim und beim Torverhältnis mit vier Treffern Vorsprung. Doch auch für Gegner Werder Bremen geht es noch um etwas. Für Trainer Thomas Tuchel wäre die direkte Quali vor dem Pokalfinale die erste Genugtuung nach den Querelen der vergangenen Wochen.
© imago/DeFodi

                <strong>TSG Hoffenheim (4., 61 Punkte)</strong><br>
                Die Kraichgauer haben den größten Erfolg ihrer Vereinsgeschichte mit Platz vier schon eingetütet, das direkte Ticket zur Königsklasse ist aber auch noch drin. Ideal wäre natürlich ein Sieg gegen den FC Augsburg, im Idealfall ein hoher. Und dann gilt es, auf einen Patzer des BVB zu hoffen. Kommen beide Mannschaften auf die gleichen Punkte und Tore (aktuell 68:37 und 64:37), würde der direkte Vergleich greifen. Und der geht an den BVB.
TSG Hoffenheim (4., 61 Punkte)
Die Kraichgauer haben den größten Erfolg ihrer Vereinsgeschichte mit Platz vier schon eingetütet, das direkte Ticket zur Königsklasse ist aber auch noch drin. Ideal wäre natürlich ein Sieg gegen den FC Augsburg, im Idealfall ein hoher. Und dann gilt es, auf einen Patzer des BVB zu hoffen. Kommen beide Mannschaften auf die gleichen Punkte und Tore (aktuell 68:37 und 64:37), würde der direkte Vergleich greifen. Und der geht an den BVB.
© imago/Nordphoto

                <strong>Hertha BSC (5., 49 Punkte)</strong><br>
                Die Berliner haben als Fünfter 49 Punkte und empfangen am letzten Spieltag Bayer Leverkusen. Für die Werkself geht es sportlich ums nichts mehr, und der heimstarken Hertha reicht ein Sieg für die Quali zur Europa League.
Hertha BSC (5., 49 Punkte)
Die Berliner haben als Fünfter 49 Punkte und empfangen am letzten Spieltag Bayer Leverkusen. Für die Werkself geht es sportlich ums nichts mehr, und der heimstarken Hertha reicht ein Sieg für die Quali zur Europa League.
© imago/Sven Simon

                <strong>SC Freiburg (6., 48 Punkte)</strong><br>
                48 Punkte hat der starke Aufsteiger auf dem Konto und das Ticket zur Europa League als Sechster bereits in der Hand. Der Gang zum FC Bayern bedeutet normalerweise das schwerste Auswärtsspiel der Saison. Doch wenn die Bayern bereits im Feiermodus sind, könnte für die Breisgauer möglicherweise doch was gehen. Es wäre das i-Tüpfelchen auf eine schon jetzt beeindruckende Saison. Doch die Konkurrenz hängt dem SC Freiburg im Nacken. Punkten die Freiburger nicht, müssen sie auf die Ergebnisse von Werder Bremen und dem 1. FC Köln achten.
SC Freiburg (6., 48 Punkte)
48 Punkte hat der starke Aufsteiger auf dem Konto und das Ticket zur Europa League als Sechster bereits in der Hand. Der Gang zum FC Bayern bedeutet normalerweise das schwerste Auswärtsspiel der Saison. Doch wenn die Bayern bereits im Feiermodus sind, könnte für die Breisgauer möglicherweise doch was gehen. Es wäre das i-Tüpfelchen auf eine schon jetzt beeindruckende Saison. Doch die Konkurrenz hängt dem SC Freiburg im Nacken. Punkten die Freiburger nicht, müssen sie auf die Ergebnisse von Werder Bremen und dem 1. FC Köln achten.
© imago/Sportnah

                <strong>1. FC Köln (7., 46 Punkte)</strong><br>
                Mit 46 Punkten hat der 1. FC Köln gute Karten, Platz sieben zu sichern. Der würde den FC erstmals seit 25 Jahren ins europäische Geschäft spülen, wenn Borussia Dortmund das Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt gewinnt. Bei entsprechenden Patzern der Konkurrenz aus Berlin und Freiburg und einem Sieg gegen Mainz wäre auch der direkte Einzug in die Europa League möglich.
1. FC Köln (7., 46 Punkte)
Mit 46 Punkten hat der 1. FC Köln gute Karten, Platz sieben zu sichern. Der würde den FC erstmals seit 25 Jahren ins europäische Geschäft spülen, wenn Borussia Dortmund das Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt gewinnt. Bei entsprechenden Patzern der Konkurrenz aus Berlin und Freiburg und einem Sieg gegen Mainz wäre auch der direkte Einzug in die Europa League möglich.
© imago/Uwe Kraft

                <strong>Werder Bremen (8., 45 Punkte)</strong><br>
                Werder kann die tolle Aufholjagd immer noch krönen. Bedingungen dafür sind ein Sieg in Dortmund und ein Ausrutscher von mindestens einem Konkurrenten. Patzen sowohl Freiburg als auch Köln, ist sogar Platz sechs noch drin. Doch selbst wenn aus Europa nichts wird, kann Werder sich nach dem Spiel feiern lassen.
Werder Bremen (8., 45 Punkte)
Werder kann die tolle Aufholjagd immer noch krönen. Bedingungen dafür sind ein Sieg in Dortmund und ein Ausrutscher von mindestens einem Konkurrenten. Patzen sowohl Freiburg als auch Köln, ist sogar Platz sechs noch drin. Doch selbst wenn aus Europa nichts wird, kann Werder sich nach dem Spiel feiern lassen.
© imago/Nordphoto

                <strong>Borussia Mönchengladbach (9., 44 Punkte)</strong><br>
                Die Gladbacher haben immer noch theoretische Chancen auf Europa, dafür muss aber sehr viel sehr richtig laufen. Ein eigener Sieg gegen Absteiger Darmstadt ist sowieso Pflicht, und dann müssen sowohl Bremen als auch Köln patzen. Der FC muss gegen Mainz sogar verlieren, denn die Kölner haben gegenüber Gladbach das deutlich bessere Torverhältnis (plus 7/minus 4). Dann wäre Gladbach Siebter. Und dann muss auch erstmal der BVB das Pokalfinale gewinnen.
Borussia Mönchengladbach (9., 44 Punkte)
Die Gladbacher haben immer noch theoretische Chancen auf Europa, dafür muss aber sehr viel sehr richtig laufen. Ein eigener Sieg gegen Absteiger Darmstadt ist sowieso Pflicht, und dann müssen sowohl Bremen als auch Köln patzen. Der FC muss gegen Mainz sogar verlieren, denn die Kölner haben gegenüber Gladbach das deutlich bessere Torverhältnis (plus 7/minus 4). Dann wäre Gladbach Siebter. Und dann muss auch erstmal der BVB das Pokalfinale gewinnen.
© imago/Eduard Bopp

                <strong>Schalke 04 (10., 42 Punkte)</strong><br>
                Erstmals nach sieben Jahren verpasst S04 wieder den Europapokal. Da dies bereits feststeht und der emotionale Abschied von Klaas-Jan Huntelaar bereits beim letzten Heimspiel gegen den HSV erfolgte, haben die Schalker in Ingolstadt einen klassischen Sommerkick vor der Brust. Ein Sieg wäre aber notwendig, um vielleicht am Ende auf einem einstelligen Tabellenplatz zu landen. Gibt nicht nur mehr TV-Geld, sieht auch besser aus.
Schalke 04 (10., 42 Punkte)
Erstmals nach sieben Jahren verpasst S04 wieder den Europapokal. Da dies bereits feststeht und der emotionale Abschied von Klaas-Jan Huntelaar bereits beim letzten Heimspiel gegen den HSV erfolgte, haben die Schalker in Ingolstadt einen klassischen Sommerkick vor der Brust. Ein Sieg wäre aber notwendig, um vielleicht am Ende auf einem einstelligen Tabellenplatz zu landen. Gibt nicht nur mehr TV-Geld, sieht auch besser aus.
© imago/Sven Simon

                <strong>Eintracht Frankfurt (11., 41 Punkte)</strong><br>
                Nachdem das europäische Geschäft in einer ganz schwachen Rückrunde verspielt wurde, hofft die Eintracht nun auf das Pokalfinale gegen Borussia Dorrtmund. Das würde nicht nur einen Titel, sondern auch einen Startplatz in der Europa League bringen. RB Leipzig ist für die Generalprobe ein guter Sparringspartner.
Eintracht Frankfurt (11., 41 Punkte)
Nachdem das europäische Geschäft in einer ganz schwachen Rückrunde verspielt wurde, hofft die Eintracht nun auf das Pokalfinale gegen Borussia Dorrtmund. Das würde nicht nur einen Titel, sondern auch einen Startplatz in der Europa League bringen. RB Leipzig ist für die Generalprobe ein guter Sparringspartner.
© imago/Jan Huebner

                <strong>Bayer Leverkusen (12., 38 Punkte)</strong><br>
                Die TV-Gelder sind sicher auch in Leverkusen ein Thema, nachdem der Klub nach einer desaströsen Saison zumindest nicht mehr um den Klassenverbleib zittern muss. Denn theoretisch kann es noch bis auf Platz 15 heruntergehen. Nach oben ist nicht mehr viel möglich: Bei einer Schlappe der Eintracht und einem eigenen Sieg höchstens Platz elf. Trainer Tayfun Korkut macht zudem sein letztes Spiel als Bayer-Trainer, ihm werden sie nicht viele Tränen nachweinen.
Bayer Leverkusen (12., 38 Punkte)
Die TV-Gelder sind sicher auch in Leverkusen ein Thema, nachdem der Klub nach einer desaströsen Saison zumindest nicht mehr um den Klassenverbleib zittern muss. Denn theoretisch kann es noch bis auf Platz 15 heruntergehen. Nach oben ist nicht mehr viel möglich: Bei einer Schlappe der Eintracht und einem eigenen Sieg höchstens Platz elf. Trainer Tayfun Korkut macht zudem sein letztes Spiel als Bayer-Trainer, ihm werden sie nicht viele Tränen nachweinen.
© imago/mika

                <strong>Mainz 05 (13., 37 Punkte)</strong><br>
                Die Mainzer sind so gut wie gerettet. Die einzige gefährliche Konstellation: Der HSV gewinnt gegen Wolfsburg und Mainz verliert in Köln haushoch. Derzeit haben die Mainzer ein um acht Treffer besseres Torverhältnis als der VfL Wolfsburg. Da sollte nichts mehr anbrennen.
Mainz 05 (13., 37 Punkte)
Die Mainzer sind so gut wie gerettet. Die einzige gefährliche Konstellation: Der HSV gewinnt gegen Wolfsburg und Mainz verliert in Köln haushoch. Derzeit haben die Mainzer ein um acht Treffer besseres Torverhältnis als der VfL Wolfsburg. Da sollte nichts mehr anbrennen.
© imago/Eibner

                <strong>FC Augsburg (14., 37 Punkte)</strong><br>
                Für den FCA könnte es noch einmal brenzlig werden, allerdings nur bei einem Sieg des HSV. Denn Augsburg hat ein lediglich um einen Treffer besseres Torverhältnis als der VfL Wolfsburg. Gegner Hoffenheim spielt noch um die direkte Champions-League-Quali und bewies erst vergangene Woche beim 5:3 in Bremen, dass man in Offensivlaune ist.
FC Augsburg (14., 37 Punkte)
Für den FCA könnte es noch einmal brenzlig werden, allerdings nur bei einem Sieg des HSV. Denn Augsburg hat ein lediglich um einen Treffer besseres Torverhältnis als der VfL Wolfsburg. Gegner Hoffenheim spielt noch um die direkte Champions-League-Quali und bewies erst vergangene Woche beim 5:3 in Bremen, dass man in Offensivlaune ist.
© imago/Krieger

                <strong>VfL Wolfsburg (15., 37 Punkte)</strong><br>
                In Hamburg kommt es zu einem echten Endspiel. Und die Rechnung für die "Wölfe" ist auf den ersten Blick simpel: Ein Sieg oder ein Punkt in Hamburg, und Wolfsburg ist gerettet. Verliert der VfL jedoch, kann es aber trotzdem zu einem Happy End kommen, wenn der FC Augsburg deutlich höher verliert.
VfL Wolfsburg (15., 37 Punkte)
In Hamburg kommt es zu einem echten Endspiel. Und die Rechnung für die "Wölfe" ist auf den ersten Blick simpel: Ein Sieg oder ein Punkt in Hamburg, und Wolfsburg ist gerettet. Verliert der VfL jedoch, kann es aber trotzdem zu einem Happy End kommen, wenn der FC Augsburg deutlich höher verliert.
© imago/Hartenfelser

                <strong>Hamburger SV (16., 35 Punkte)</strong><br>
                Für den HSV gibt es nur einen Ausweg: Ein Sieg gegen Wolfsburg muss her. Auch ein Remis reicht den Hamburgern nicht. Sonst muss der Dino zum dritten Mal nach 2014 und 2015 in die Relegation.
Hamburger SV (16., 35 Punkte)
Für den HSV gibt es nur einen Ausweg: Ein Sieg gegen Wolfsburg muss her. Auch ein Remis reicht den Hamburgern nicht. Sonst muss der Dino zum dritten Mal nach 2014 und 2015 in die Relegation.
© imago/Team 2

                <strong>FC Ingolstadt: (17., 31 Punkte)</strong><br>
                Der Abstieg steht seit dem vergangenen Wochenende fest, der FCI wird als 17. absteigen. Gegen Schalke wollen sich die Schanzer standesgemäß von der Bundesliga und dem eigenen Publikum verabschieden. Ein paar Tränen inklusive.
FC Ingolstadt: (17., 31 Punkte)
Der Abstieg steht seit dem vergangenen Wochenende fest, der FCI wird als 17. absteigen. Gegen Schalke wollen sich die Schanzer standesgemäß von der Bundesliga und dem eigenen Publikum verabschieden. Ein paar Tränen inklusive.
© imago/Sportfoto Rudel

                <strong>Darmstadt 98 (18., 24 Punkte)</strong><br>
                Für die Lilien geht es freilich um nichts mehr, außer der Ehre. Dass die für das Team von Trainer Torsten Frings sehr wichtig ist, zeigte Darmstadt in den vergangenen Wochen, als man den Abstieg im Grunde feststehenden Abstieg Woche für Woche aufschob. Dass sich Darmstadt in Gladbach abschießen lässt, ist also eher unwahrscheinlich. Der Tabellenletzte wird den vorerst letzten Bundesliga-Auftritt genießen.
Darmstadt 98 (18., 24 Punkte)
Für die Lilien geht es freilich um nichts mehr, außer der Ehre. Dass die für das Team von Trainer Torsten Frings sehr wichtig ist, zeigte Darmstadt in den vergangenen Wochen, als man den Abstieg im Grunde feststehenden Abstieg Woche für Woche aufschob. Dass sich Darmstadt in Gladbach abschießen lässt, ist also eher unwahrscheinlich. Der Tabellenletzte wird den vorerst letzten Bundesliga-Auftritt genießen.
© imago/Sven Simon

                <strong>Darum geht es am 34. Spieltag für die 18 Bundesligisten</strong><br>
                Am kommenden Samstag steht der 34. und letzte Spieltag der Bundesliga an (ab 15 Uhr, im Liveticker auf ran.de). Einige Entscheidungen stehen noch aus. Wer muss in die Relegation? Wer kommt in die Europa League? Und wer direkt in die Champions League? ran.de zeigt, worum es für die 18 Mannschaften noch geht.

                <strong>FC Bayern München (1., 79 Punkte)</strong><br>
                Meister sind die Bayern schon, zum fünften Mal in Folge. Dass die Schale nur ein Trostpreis ist angesichts des Ausscheidens in Champions League und DFB-Pokal, würden sie in München zwar so nie zugeben. Einen ausgelassenen Jubel sollte man beim Überreichen der Schale aber nicht erwarten. Emotionaler dürfte es da schon beim Abschied von Kapitän Philipp Lahm werden.

                <strong>RB Leipzig (2., 66 Punkte)</strong><br>
                Für den Aufsteiger wird der letzte Spieltag ein Sommerkick. Vielleicht auch die Chance für einige Reservisten, sich noch einmal anzubieten. Nach oben geht schon etwas länger nichts mehr, nach unten brennt auch nichts mehr an, RB beendet die Saison auf Platz zwei.

                <strong>Borussia Dortmund (3., 61 Punkte)</strong><br>
                Direkter Einzug in die Champions League? Oder muss der BVB den Umweg über die Quali gehen? Dortmund ist Dritter, mit 61 Zählern punktgleich mit 1899 Hoffenheim und beim Torverhältnis mit vier Treffern Vorsprung. Doch auch für Gegner Werder Bremen geht es noch um etwas. Für Trainer Thomas Tuchel wäre die direkte Quali vor dem Pokalfinale die erste Genugtuung nach den Querelen der vergangenen Wochen.

                <strong>TSG Hoffenheim (4., 61 Punkte)</strong><br>
                Die Kraichgauer haben den größten Erfolg ihrer Vereinsgeschichte mit Platz vier schon eingetütet, das direkte Ticket zur Königsklasse ist aber auch noch drin. Ideal wäre natürlich ein Sieg gegen den FC Augsburg, im Idealfall ein hoher. Und dann gilt es, auf einen Patzer des BVB zu hoffen. Kommen beide Mannschaften auf die gleichen Punkte und Tore (aktuell 68:37 und 64:37), würde der direkte Vergleich greifen. Und der geht an den BVB.

                <strong>Hertha BSC (5., 49 Punkte)</strong><br>
                Die Berliner haben als Fünfter 49 Punkte und empfangen am letzten Spieltag Bayer Leverkusen. Für die Werkself geht es sportlich ums nichts mehr, und der heimstarken Hertha reicht ein Sieg für die Quali zur Europa League.

                <strong>SC Freiburg (6., 48 Punkte)</strong><br>
                48 Punkte hat der starke Aufsteiger auf dem Konto und das Ticket zur Europa League als Sechster bereits in der Hand. Der Gang zum FC Bayern bedeutet normalerweise das schwerste Auswärtsspiel der Saison. Doch wenn die Bayern bereits im Feiermodus sind, könnte für die Breisgauer möglicherweise doch was gehen. Es wäre das i-Tüpfelchen auf eine schon jetzt beeindruckende Saison. Doch die Konkurrenz hängt dem SC Freiburg im Nacken. Punkten die Freiburger nicht, müssen sie auf die Ergebnisse von Werder Bremen und dem 1. FC Köln achten.

                <strong>1. FC Köln (7., 46 Punkte)</strong><br>
                Mit 46 Punkten hat der 1. FC Köln gute Karten, Platz sieben zu sichern. Der würde den FC erstmals seit 25 Jahren ins europäische Geschäft spülen, wenn Borussia Dortmund das Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt gewinnt. Bei entsprechenden Patzern der Konkurrenz aus Berlin und Freiburg und einem Sieg gegen Mainz wäre auch der direkte Einzug in die Europa League möglich.

                <strong>Werder Bremen (8., 45 Punkte)</strong><br>
                Werder kann die tolle Aufholjagd immer noch krönen. Bedingungen dafür sind ein Sieg in Dortmund und ein Ausrutscher von mindestens einem Konkurrenten. Patzen sowohl Freiburg als auch Köln, ist sogar Platz sechs noch drin. Doch selbst wenn aus Europa nichts wird, kann Werder sich nach dem Spiel feiern lassen.

                <strong>Borussia Mönchengladbach (9., 44 Punkte)</strong><br>
                Die Gladbacher haben immer noch theoretische Chancen auf Europa, dafür muss aber sehr viel sehr richtig laufen. Ein eigener Sieg gegen Absteiger Darmstadt ist sowieso Pflicht, und dann müssen sowohl Bremen als auch Köln patzen. Der FC muss gegen Mainz sogar verlieren, denn die Kölner haben gegenüber Gladbach das deutlich bessere Torverhältnis (plus 7/minus 4). Dann wäre Gladbach Siebter. Und dann muss auch erstmal der BVB das Pokalfinale gewinnen.

                <strong>Schalke 04 (10., 42 Punkte)</strong><br>
                Erstmals nach sieben Jahren verpasst S04 wieder den Europapokal. Da dies bereits feststeht und der emotionale Abschied von Klaas-Jan Huntelaar bereits beim letzten Heimspiel gegen den HSV erfolgte, haben die Schalker in Ingolstadt einen klassischen Sommerkick vor der Brust. Ein Sieg wäre aber notwendig, um vielleicht am Ende auf einem einstelligen Tabellenplatz zu landen. Gibt nicht nur mehr TV-Geld, sieht auch besser aus.

                <strong>Eintracht Frankfurt (11., 41 Punkte)</strong><br>
                Nachdem das europäische Geschäft in einer ganz schwachen Rückrunde verspielt wurde, hofft die Eintracht nun auf das Pokalfinale gegen Borussia Dorrtmund. Das würde nicht nur einen Titel, sondern auch einen Startplatz in der Europa League bringen. RB Leipzig ist für die Generalprobe ein guter Sparringspartner.

                <strong>Bayer Leverkusen (12., 38 Punkte)</strong><br>
                Die TV-Gelder sind sicher auch in Leverkusen ein Thema, nachdem der Klub nach einer desaströsen Saison zumindest nicht mehr um den Klassenverbleib zittern muss. Denn theoretisch kann es noch bis auf Platz 15 heruntergehen. Nach oben ist nicht mehr viel möglich: Bei einer Schlappe der Eintracht und einem eigenen Sieg höchstens Platz elf. Trainer Tayfun Korkut macht zudem sein letztes Spiel als Bayer-Trainer, ihm werden sie nicht viele Tränen nachweinen.

                <strong>Mainz 05 (13., 37 Punkte)</strong><br>
                Die Mainzer sind so gut wie gerettet. Die einzige gefährliche Konstellation: Der HSV gewinnt gegen Wolfsburg und Mainz verliert in Köln haushoch. Derzeit haben die Mainzer ein um acht Treffer besseres Torverhältnis als der VfL Wolfsburg. Da sollte nichts mehr anbrennen.

                <strong>FC Augsburg (14., 37 Punkte)</strong><br>
                Für den FCA könnte es noch einmal brenzlig werden, allerdings nur bei einem Sieg des HSV. Denn Augsburg hat ein lediglich um einen Treffer besseres Torverhältnis als der VfL Wolfsburg. Gegner Hoffenheim spielt noch um die direkte Champions-League-Quali und bewies erst vergangene Woche beim 5:3 in Bremen, dass man in Offensivlaune ist.

                <strong>VfL Wolfsburg (15., 37 Punkte)</strong><br>
                In Hamburg kommt es zu einem echten Endspiel. Und die Rechnung für die "Wölfe" ist auf den ersten Blick simpel: Ein Sieg oder ein Punkt in Hamburg, und Wolfsburg ist gerettet. Verliert der VfL jedoch, kann es aber trotzdem zu einem Happy End kommen, wenn der FC Augsburg deutlich höher verliert.

                <strong>Hamburger SV (16., 35 Punkte)</strong><br>
                Für den HSV gibt es nur einen Ausweg: Ein Sieg gegen Wolfsburg muss her. Auch ein Remis reicht den Hamburgern nicht. Sonst muss der Dino zum dritten Mal nach 2014 und 2015 in die Relegation.

                <strong>FC Ingolstadt: (17., 31 Punkte)</strong><br>
                Der Abstieg steht seit dem vergangenen Wochenende fest, der FCI wird als 17. absteigen. Gegen Schalke wollen sich die Schanzer standesgemäß von der Bundesliga und dem eigenen Publikum verabschieden. Ein paar Tränen inklusive.

                <strong>Darmstadt 98 (18., 24 Punkte)</strong><br>
                Für die Lilien geht es freilich um nichts mehr, außer der Ehre. Dass die für das Team von Trainer Torsten Frings sehr wichtig ist, zeigte Darmstadt in den vergangenen Wochen, als man den Abstieg im Grunde feststehenden Abstieg Woche für Woche aufschob. Dass sich Darmstadt in Gladbach abschießen lässt, ist also eher unwahrscheinlich. Der Tabellenletzte wird den vorerst letzten Bundesliga-Auftritt genießen.

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