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Die größten Tops und Flops der Bundesliga-Wintertransfers 2017/18


                <strong>Die Tops und Flops der Winterzugänge in der Bundesliga</strong><br>
                Sandro Wagner, Anthony Ujah oder Mario Gomez - einige Bundesligisten sicherten sich spektakuläre Wintertransfers. Während Sandro Wagner überraschend stark in München einschlug, enttäuscht Ujah in Mainz bisher. ran.de zeigt die größten Tops und Flops unter den Winterneuzugängen 2017/18. (Stand: 19. März 2018)
Die Tops und Flops der Winterzugänge in der Bundesliga
Sandro Wagner, Anthony Ujah oder Mario Gomez - einige Bundesligisten sicherten sich spektakuläre Wintertransfers. Während Sandro Wagner überraschend stark in München einschlug, enttäuscht Ujah in Mainz bisher. ran.de zeigt die größten Tops und Flops unter den Winterneuzugängen 2017/18. (Stand: 19. März 2018)
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                <strong>Top: Mario Gomez (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Für die Fans des VfB Stuttgart war der Winterwechsel von Mario Gomez, dem langjährigen Stürmer des Vereins, so wie Weihnachten und Ostern gleichzeitig. Und siehe da: Auf den 32-Jährigen ist Verlass. Seit der Rückkehr Stammspieler, ist Mario Gomez das Gesicht des Aufschwungs bei den Schwaben, die noch zu Beginn der Rückrunde drohten, im Abstiegssumpf zu versinken. Nun haben sich die Stuttgarter auf den achten Rang hochgekämpft - und Mario Gomez macht Joachim Löw schöne Augen.
Top: Mario Gomez (VfB Stuttgart)
Für die Fans des VfB Stuttgart war der Winterwechsel von Mario Gomez, dem langjährigen Stürmer des Vereins, so wie Weihnachten und Ostern gleichzeitig. Und siehe da: Auf den 32-Jährigen ist Verlass. Seit der Rückkehr Stammspieler, ist Mario Gomez das Gesicht des Aufschwungs bei den Schwaben, die noch zu Beginn der Rückrunde drohten, im Abstiegssumpf zu versinken. Nun haben sich die Stuttgarter auf den achten Rang hochgekämpft - und Mario Gomez macht Joachim Löw schöne Augen.
© 2018 Getty Images

                <strong>Top: Sandro Wagner (FC Bayern München)</strong><br>
                Er fühlt sich, als wäre er nie weg gewesen. Sandro Wagner und der FC Bayern - das passt! Entgegen der Erwartungen, der Ex-Hoffenheimer würde nur auf der Bank schmoren, lässt Jupp Heynckes den 30-Jährigen regelmäßig ran, mal von Beginn, mal als Einwechselspieler. Dabei zeigt sich: Auf Wagner ist Verlass. Schon vier Treffer gelangen ihm, darunter jüngst das Tor gegen RB Leipzig. Nicht nur dem FC Bayern - und Stammstürmer Robert Lewandowski - hilft Sandro Wagner weiter. Bundestrainer Jogi Löw steht nun vor der Entscheidung: Wagner oder Gomez bei der WM? Der Wechsel zum FC Bayern machte dies jedenfalls erst so richtig möglich. Top!
Top: Sandro Wagner (FC Bayern München)
Er fühlt sich, als wäre er nie weg gewesen. Sandro Wagner und der FC Bayern - das passt! Entgegen der Erwartungen, der Ex-Hoffenheimer würde nur auf der Bank schmoren, lässt Jupp Heynckes den 30-Jährigen regelmäßig ran, mal von Beginn, mal als Einwechselspieler. Dabei zeigt sich: Auf Wagner ist Verlass. Schon vier Treffer gelangen ihm, darunter jüngst das Tor gegen RB Leipzig. Nicht nur dem FC Bayern - und Stammstürmer Robert Lewandowski - hilft Sandro Wagner weiter. Bundestrainer Jogi Löw steht nun vor der Entscheidung: Wagner oder Gomez bei der WM? Der Wechsel zum FC Bayern machte dies jedenfalls erst so richtig möglich. Top!
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                <strong>Top: Michy Batshuayi (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Verbunden mit monatelangem hollywoodreifen Wechseltheater ging Pierre-Emerick Aubameyang im Winter nun doch endlich zum FC Arsenal. Für ihn kam ein nicht minder exzentrischer und torgefährlicher Stürmer vom FC Chelsea zum BVB - ausgeliehen bis Saisonende für 1,5 Millionen Euro. Und die Investition in Michy Batshuayi hat sich gelohnt. Sechs Tore in sieben Bundesliga-Spielen, dazu mehrfach der entscheidende Siegtreffer, etwa beim 3:2 gegen Eintracht Frankfurt. Hinzu kommen sehenswerte Kunststücke wie das Hackentor, das den 1:0-Sieg über Hannover bescherte. Kaum auszudenken, wo der BVB ohne den Belgier stehen würde.
Top: Michy Batshuayi (Borussia Dortmund)
Verbunden mit monatelangem hollywoodreifen Wechseltheater ging Pierre-Emerick Aubameyang im Winter nun doch endlich zum FC Arsenal. Für ihn kam ein nicht minder exzentrischer und torgefährlicher Stürmer vom FC Chelsea zum BVB - ausgeliehen bis Saisonende für 1,5 Millionen Euro. Und die Investition in Michy Batshuayi hat sich gelohnt. Sechs Tore in sieben Bundesliga-Spielen, dazu mehrfach der entscheidende Siegtreffer, etwa beim 3:2 gegen Eintracht Frankfurt. Hinzu kommen sehenswerte Kunststücke wie das Hackentor, das den 1:0-Sieg über Hannover bescherte. Kaum auszudenken, wo der BVB ohne den Belgier stehen würde.
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                <strong>Top: Simon Terodde (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Simon Terodde verließ den VfB Stuttgart im Winter und ging für drei Millionen Euro nach Köln - die Hoffnung auf den Klassenerhalt lebendig halten. Trainer Stefan Ruthenbeck setzt seitdem voll auf den Zweitliga-Torschützenkönig der vergangenen Saison. Und er legte furios los: Bereits kurz nach seiner Rückkehr an den Rhein avancierte er zum Derby-Helden durch seinen Siegtreffer in letzter Sekunde beim 2:1 gegen Gladbach. Dank zweier Treffer ballerte er kurz darauf den HSV im Alleingang weg. Auch wenn er in den vergangenen vier Spielen nicht traf, Terodde fühlt sich in Köln wohl, wird wertgeschätzt und ist fester Bestandteil des Angriffs der Geißböcke. Nun kann er beweisen, dass er auch Klassenerhalt kann!
Top: Simon Terodde (VfB Stuttgart)
Simon Terodde verließ den VfB Stuttgart im Winter und ging für drei Millionen Euro nach Köln - die Hoffnung auf den Klassenerhalt lebendig halten. Trainer Stefan Ruthenbeck setzt seitdem voll auf den Zweitliga-Torschützenkönig der vergangenen Saison. Und er legte furios los: Bereits kurz nach seiner Rückkehr an den Rhein avancierte er zum Derby-Helden durch seinen Siegtreffer in letzter Sekunde beim 2:1 gegen Gladbach. Dank zweier Treffer ballerte er kurz darauf den HSV im Alleingang weg. Auch wenn er in den vergangenen vier Spielen nicht traf, Terodde fühlt sich in Köln wohl, wird wertgeschätzt und ist fester Bestandteil des Angriffs der Geißböcke. Nun kann er beweisen, dass er auch Klassenerhalt kann!
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                <strong>Top: Erik Thommy (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Einen steilen Aufstieg erlebte Erik Thommy, der unter dem neuen VfB-Trainer Tayfun Korkut im Stuttgarter Mittelfeld gesetzt ist. Beim FC Augsburg unter Vertrag stehend, wurde der heute 23-Jährige mehrfach verliehen. Mit Jahn Regensburg stieg er 2016/17 in die Zweite Liga auf. Bei seiner Ankunft in Stuttgart im Januar wurde Thommy schnell als Ersatzspieler abgestempelt. Mit harter Arbeit im Training beweist der Flügelspieler, wie wichtig er für die Mannschaft ist. In sieben Partien wirkte er mit, sechs davon gewann der VfB. Ein Tor und drei Assists stehen ihm zu Buche. Top!
Top: Erik Thommy (VfB Stuttgart)
Einen steilen Aufstieg erlebte Erik Thommy, der unter dem neuen VfB-Trainer Tayfun Korkut im Stuttgarter Mittelfeld gesetzt ist. Beim FC Augsburg unter Vertrag stehend, wurde der heute 23-Jährige mehrfach verliehen. Mit Jahn Regensburg stieg er 2016/17 in die Zweite Liga auf. Bei seiner Ankunft in Stuttgart im Januar wurde Thommy schnell als Ersatzspieler abgestempelt. Mit harter Arbeit im Training beweist der Flügelspieler, wie wichtig er für die Mannschaft ist. In sieben Partien wirkte er mit, sechs davon gewann der VfB. Ein Tor und drei Assists stehen ihm zu Buche. Top!
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                <strong>Flop: Anthony Ujah (1. FSV Mainz 05)</strong><br>
                Anthony Ujah wurde in China nicht glücklich. Es folgte der Winterwechsel nach Mainz für 3,8 Millionen Euro. Wer allerdings glaubte, der Nigerianer sei beim Karnevalsklub ähnlich treffsicher wie zu früheren Zeiten beim 1. FC Köln, wird bisher enttäuscht. Seit seiner Ankunft traf er kein einziges Mal, Mainz stürzte ab auf Platz 16. Im Sturm neben Robin Quaison strahlt Ujah bisher wenig Torgefahr aus. Will er seinem Team aus dem Tabellenkeller helfen, sollte der 27-Jährige langsam den Torriecher wiederfinden.
Flop: Anthony Ujah (1. FSV Mainz 05)
Anthony Ujah wurde in China nicht glücklich. Es folgte der Winterwechsel nach Mainz für 3,8 Millionen Euro. Wer allerdings glaubte, der Nigerianer sei beim Karnevalsklub ähnlich treffsicher wie zu früheren Zeiten beim 1. FC Köln, wird bisher enttäuscht. Seit seiner Ankunft traf er kein einziges Mal, Mainz stürzte ab auf Platz 16. Im Sturm neben Robin Quaison strahlt Ujah bisher wenig Torgefahr aus. Will er seinem Team aus dem Tabellenkeller helfen, sollte der 27-Jährige langsam den Torriecher wiederfinden.
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                <strong>Flop: Nigel de Jong (1. FSV Mainz 05)</strong><br>
                Ein klangvoller Name, der ab Januar auf der Mannschaftsliste des 1. FSV Mainz 05 stand: Der ehemalige Hamburger Nigel de Jong kam ablösefrei von Galatasaray Istanbul und lässt bisher frühere kämpferische Auftritte auf dem Rasen vermissen. In sechs Bundesliga-Spielen stand er bisher auf dem Platz, nur eine Partie gewannen die abstiegsbedrohten Rheinhessen. Vier Mal war er gar nicht im Kader. Eine echte Bereicherung im Kampf um den Klassenerhalt ist er bisher nicht. 
Flop: Nigel de Jong (1. FSV Mainz 05)
Ein klangvoller Name, der ab Januar auf der Mannschaftsliste des 1. FSV Mainz 05 stand: Der ehemalige Hamburger Nigel de Jong kam ablösefrei von Galatasaray Istanbul und lässt bisher frühere kämpferische Auftritte auf dem Rasen vermissen. In sechs Bundesliga-Spielen stand er bisher auf dem Platz, nur eine Partie gewannen die abstiegsbedrohten Rheinhessen. Vier Mal war er gar nicht im Kader. Eine echte Bereicherung im Kampf um den Klassenerhalt ist er bisher nicht. 
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                <strong>Flop: Admir Mehmedi (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Admir Mehmedi zog es in der Winterpause von Leverkusen nach Wolfsburg. Kostenpunkt für die Wölfe: acht Millionen Euro. Der Grund: Mehmedi wollte wieder im Mittelpunkt stehen: "Ich war zwar nicht auf dem Abstellgleis, aber ich war auch nicht mittendrin", zitiert der Kölner "Express" den Stürmer. Mittendrin ist Mehmedi auch in Wolfsburg nicht - zumindest, was die Leistung angeht. Fünf Einsäze, ein Tor. Meist wird er hinter Divock Origi eingesetzt und fällt dort nicht gerade mit seiner Torgefahr auf. Doch: Der Abstiegskampf ist noch nicht verloren. Will er sich ganz groß ins Rampenlicht spielen, hat der 27-Jährige in den kommenden Wochen die Chance.
Flop: Admir Mehmedi (VfL Wolfsburg)
Admir Mehmedi zog es in der Winterpause von Leverkusen nach Wolfsburg. Kostenpunkt für die Wölfe: acht Millionen Euro. Der Grund: Mehmedi wollte wieder im Mittelpunkt stehen: "Ich war zwar nicht auf dem Abstellgleis, aber ich war auch nicht mittendrin", zitiert der Kölner "Express" den Stürmer. Mittendrin ist Mehmedi auch in Wolfsburg nicht - zumindest, was die Leistung angeht. Fünf Einsäze, ein Tor. Meist wird er hinter Divock Origi eingesetzt und fällt dort nicht gerade mit seiner Torgefahr auf. Doch: Der Abstiegskampf ist noch nicht verloren. Will er sich ganz groß ins Rampenlicht spielen, hat der 27-Jährige in den kommenden Wochen die Chance.
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                <strong>Flop: Milot Rashica (SV Werder Bremen)</strong><br>
                Spätestens in der Winterpause startete der SV Werder die Mission Klassenerhalt - mit der Verpflichtung von gleich vier neuen Spielern. Darunter der teuerste der Vereinsgeschichte: Der Kosovare Milot Rashica, der aufgrund seiner Schnelligkeit auf dem Flügel mit Lionel Messi verglichen wird, kostete etwa 7,5 Millionen Euro. Seine bisherige Bilanz sieht aber eher bescheiden aus: In drei Spielen stand er auf dem Platz, schoss dabei ein Tor. Vier Mal war er gar nicht im Kader. Trainer Florian Kohfeldt sieht dennoch kein Grund zur Beunruhigung: "Milot ist ein Spieler, der uns jetzt schon verstärkt. Aber vor allem auch einer, den wir perspektivisch zu einem absoluten Leistungsträger entwickeln wollen", begründete er nach dem Augsburg-Spiel.
Flop: Milot Rashica (SV Werder Bremen)
Spätestens in der Winterpause startete der SV Werder die Mission Klassenerhalt - mit der Verpflichtung von gleich vier neuen Spielern. Darunter der teuerste der Vereinsgeschichte: Der Kosovare Milot Rashica, der aufgrund seiner Schnelligkeit auf dem Flügel mit Lionel Messi verglichen wird, kostete etwa 7,5 Millionen Euro. Seine bisherige Bilanz sieht aber eher bescheiden aus: In drei Spielen stand er auf dem Platz, schoss dabei ein Tor. Vier Mal war er gar nicht im Kader. Trainer Florian Kohfeldt sieht dennoch kein Grund zur Beunruhigung: "Milot ist ein Spieler, der uns jetzt schon verstärkt. Aber vor allem auch einer, den wir perspektivisch zu einem absoluten Leistungsträger entwickeln wollen", begründete er nach dem Augsburg-Spiel.
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                <strong>Die Tops und Flops der Winterzugänge in der Bundesliga</strong><br>
                Sandro Wagner, Anthony Ujah oder Mario Gomez - einige Bundesligisten sicherten sich spektakuläre Wintertransfers. Während Sandro Wagner überraschend stark in München einschlug, enttäuscht Ujah in Mainz bisher. ran.de zeigt die größten Tops und Flops unter den Winterneuzugängen 2017/18. (Stand: 19. März 2018)

                <strong>Top: Mario Gomez (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Für die Fans des VfB Stuttgart war der Winterwechsel von Mario Gomez, dem langjährigen Stürmer des Vereins, so wie Weihnachten und Ostern gleichzeitig. Und siehe da: Auf den 32-Jährigen ist Verlass. Seit der Rückkehr Stammspieler, ist Mario Gomez das Gesicht des Aufschwungs bei den Schwaben, die noch zu Beginn der Rückrunde drohten, im Abstiegssumpf zu versinken. Nun haben sich die Stuttgarter auf den achten Rang hochgekämpft - und Mario Gomez macht Joachim Löw schöne Augen.

                <strong>Top: Sandro Wagner (FC Bayern München)</strong><br>
                Er fühlt sich, als wäre er nie weg gewesen. Sandro Wagner und der FC Bayern - das passt! Entgegen der Erwartungen, der Ex-Hoffenheimer würde nur auf der Bank schmoren, lässt Jupp Heynckes den 30-Jährigen regelmäßig ran, mal von Beginn, mal als Einwechselspieler. Dabei zeigt sich: Auf Wagner ist Verlass. Schon vier Treffer gelangen ihm, darunter jüngst das Tor gegen RB Leipzig. Nicht nur dem FC Bayern - und Stammstürmer Robert Lewandowski - hilft Sandro Wagner weiter. Bundestrainer Jogi Löw steht nun vor der Entscheidung: Wagner oder Gomez bei der WM? Der Wechsel zum FC Bayern machte dies jedenfalls erst so richtig möglich. Top!

                <strong>Top: Michy Batshuayi (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Verbunden mit monatelangem hollywoodreifen Wechseltheater ging Pierre-Emerick Aubameyang im Winter nun doch endlich zum FC Arsenal. Für ihn kam ein nicht minder exzentrischer und torgefährlicher Stürmer vom FC Chelsea zum BVB - ausgeliehen bis Saisonende für 1,5 Millionen Euro. Und die Investition in Michy Batshuayi hat sich gelohnt. Sechs Tore in sieben Bundesliga-Spielen, dazu mehrfach der entscheidende Siegtreffer, etwa beim 3:2 gegen Eintracht Frankfurt. Hinzu kommen sehenswerte Kunststücke wie das Hackentor, das den 1:0-Sieg über Hannover bescherte. Kaum auszudenken, wo der BVB ohne den Belgier stehen würde.

                <strong>Top: Simon Terodde (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Simon Terodde verließ den VfB Stuttgart im Winter und ging für drei Millionen Euro nach Köln - die Hoffnung auf den Klassenerhalt lebendig halten. Trainer Stefan Ruthenbeck setzt seitdem voll auf den Zweitliga-Torschützenkönig der vergangenen Saison. Und er legte furios los: Bereits kurz nach seiner Rückkehr an den Rhein avancierte er zum Derby-Helden durch seinen Siegtreffer in letzter Sekunde beim 2:1 gegen Gladbach. Dank zweier Treffer ballerte er kurz darauf den HSV im Alleingang weg. Auch wenn er in den vergangenen vier Spielen nicht traf, Terodde fühlt sich in Köln wohl, wird wertgeschätzt und ist fester Bestandteil des Angriffs der Geißböcke. Nun kann er beweisen, dass er auch Klassenerhalt kann!

                <strong>Top: Erik Thommy (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Einen steilen Aufstieg erlebte Erik Thommy, der unter dem neuen VfB-Trainer Tayfun Korkut im Stuttgarter Mittelfeld gesetzt ist. Beim FC Augsburg unter Vertrag stehend, wurde der heute 23-Jährige mehrfach verliehen. Mit Jahn Regensburg stieg er 2016/17 in die Zweite Liga auf. Bei seiner Ankunft in Stuttgart im Januar wurde Thommy schnell als Ersatzspieler abgestempelt. Mit harter Arbeit im Training beweist der Flügelspieler, wie wichtig er für die Mannschaft ist. In sieben Partien wirkte er mit, sechs davon gewann der VfB. Ein Tor und drei Assists stehen ihm zu Buche. Top!

                <strong>Flop: Anthony Ujah (1. FSV Mainz 05)</strong><br>
                Anthony Ujah wurde in China nicht glücklich. Es folgte der Winterwechsel nach Mainz für 3,8 Millionen Euro. Wer allerdings glaubte, der Nigerianer sei beim Karnevalsklub ähnlich treffsicher wie zu früheren Zeiten beim 1. FC Köln, wird bisher enttäuscht. Seit seiner Ankunft traf er kein einziges Mal, Mainz stürzte ab auf Platz 16. Im Sturm neben Robin Quaison strahlt Ujah bisher wenig Torgefahr aus. Will er seinem Team aus dem Tabellenkeller helfen, sollte der 27-Jährige langsam den Torriecher wiederfinden.

                <strong>Flop: Nigel de Jong (1. FSV Mainz 05)</strong><br>
                Ein klangvoller Name, der ab Januar auf der Mannschaftsliste des 1. FSV Mainz 05 stand: Der ehemalige Hamburger Nigel de Jong kam ablösefrei von Galatasaray Istanbul und lässt bisher frühere kämpferische Auftritte auf dem Rasen vermissen. In sechs Bundesliga-Spielen stand er bisher auf dem Platz, nur eine Partie gewannen die abstiegsbedrohten Rheinhessen. Vier Mal war er gar nicht im Kader. Eine echte Bereicherung im Kampf um den Klassenerhalt ist er bisher nicht. 

                <strong>Flop: Admir Mehmedi (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Admir Mehmedi zog es in der Winterpause von Leverkusen nach Wolfsburg. Kostenpunkt für die Wölfe: acht Millionen Euro. Der Grund: Mehmedi wollte wieder im Mittelpunkt stehen: "Ich war zwar nicht auf dem Abstellgleis, aber ich war auch nicht mittendrin", zitiert der Kölner "Express" den Stürmer. Mittendrin ist Mehmedi auch in Wolfsburg nicht - zumindest, was die Leistung angeht. Fünf Einsäze, ein Tor. Meist wird er hinter Divock Origi eingesetzt und fällt dort nicht gerade mit seiner Torgefahr auf. Doch: Der Abstiegskampf ist noch nicht verloren. Will er sich ganz groß ins Rampenlicht spielen, hat der 27-Jährige in den kommenden Wochen die Chance.

                <strong>Flop: Milot Rashica (SV Werder Bremen)</strong><br>
                Spätestens in der Winterpause startete der SV Werder die Mission Klassenerhalt - mit der Verpflichtung von gleich vier neuen Spielern. Darunter der teuerste der Vereinsgeschichte: Der Kosovare Milot Rashica, der aufgrund seiner Schnelligkeit auf dem Flügel mit Lionel Messi verglichen wird, kostete etwa 7,5 Millionen Euro. Seine bisherige Bilanz sieht aber eher bescheiden aus: In drei Spielen stand er auf dem Platz, schoss dabei ein Tor. Vier Mal war er gar nicht im Kader. Trainer Florian Kohfeldt sieht dennoch kein Grund zur Beunruhigung: "Milot ist ein Spieler, der uns jetzt schon verstärkt. Aber vor allem auch einer, den wir perspektivisch zu einem absoluten Leistungsträger entwickeln wollen", begründete er nach dem Augsburg-Spiel.

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