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Die neue deutsche Trainergeneration: Atalan, Nagelsmann und Co.


                <strong>Ismail Atalan (VfL Bochum)</strong><br>
                Der VfL Bochum hat einen neuen Trainer: Ismail Atalan beerbt Gertjan Verbeek. Der 37-Jährige schaffte mit den Sportfreunden Lotte 2016 den Aufstieg in die 3. Liga und sorgte vergangene Saison mit seinem Team im DFB-Pokal für Furore. Atalan gehört zur neuen deutschen Trainer-Generation, die seit vergangener Saison in die erste und zweite Bundesliga drängt: Top ausgebildet und nicht älter als 40 Jahre. ran.de stellt Atalans Vorgänger vor.
Ismail Atalan (VfL Bochum)
Der VfL Bochum hat einen neuen Trainer: Ismail Atalan beerbt Gertjan Verbeek. Der 37-Jährige schaffte mit den Sportfreunden Lotte 2016 den Aufstieg in die 3. Liga und sorgte vergangene Saison mit seinem Team im DFB-Pokal für Furore. Atalan gehört zur neuen deutschen Trainer-Generation, die seit vergangener Saison in die erste und zweite Bundesliga drängt: Top ausgebildet und nicht älter als 40 Jahre. ran.de stellt Atalans Vorgänger vor.
© 2017 Getty Images

                <strong>Julian Nagelsmann (1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Seit Julian Nagelsmann den Trainerposten in Hoffenheim übernommen hat, geht es für die TSG steil bergauf. Zuerst rettete "Baby-Mourinho" die Kraichgauer vor dem Abstieg, dann schaffte er sensationell den Einzug in die Champions-League-Qualifikation. Längst wird der 29-Jährige deshalb mit den Top-Klubs Europas in Verbindung gebracht.
Julian Nagelsmann (1899 Hoffenheim)
Seit Julian Nagelsmann den Trainerposten in Hoffenheim übernommen hat, geht es für die TSG steil bergauf. Zuerst rettete "Baby-Mourinho" die Kraichgauer vor dem Abstieg, dann schaffte er sensationell den Einzug in die Champions-League-Qualifikation. Längst wird der 29-Jährige deshalb mit den Top-Klubs Europas in Verbindung gebracht.
© 2017 Getty Images

                <strong>Domenico Tedesco (FC Schalke 04)</strong><br>
                Der Trainerposten auf Schalke ist bekanntlich nicht der einfachste Job. Dieser Herausforderung stellt sich ab der neuen Saison Domenico Tedesco. Der in Italien geborene Schwabe schloss den Trainer-Lehrgang 2016 als Jahrgangsbester noch vor Julian Nagelsmann ab. Nach seinen ersten Stationen in den Jugendabteilungen des VfB Stuttgart und 1899 Hoffenheim, übernahm der 31-Jährige im März den Cheftrainer-Posten bei Erzgebirge Aue. Mit einem beeindruckenden Schnitt von 1,82 Punkten pro Spiel führte er Aue zum Klassenerhalt.
Domenico Tedesco (FC Schalke 04)
Der Trainerposten auf Schalke ist bekanntlich nicht der einfachste Job. Dieser Herausforderung stellt sich ab der neuen Saison Domenico Tedesco. Der in Italien geborene Schwabe schloss den Trainer-Lehrgang 2016 als Jahrgangsbester noch vor Julian Nagelsmann ab. Nach seinen ersten Stationen in den Jugendabteilungen des VfB Stuttgart und 1899 Hoffenheim, übernahm der 31-Jährige im März den Cheftrainer-Posten bei Erzgebirge Aue. Mit einem beeindruckenden Schnitt von 1,82 Punkten pro Spiel führte er Aue zum Klassenerhalt.
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                <strong>Alexander Nouri (Werder Bremen)</strong><br>
                Zunächst war Alexander Nouri in Bremen nur als Interimslösung für den erfolglosen Viktor Skripnik vorgesehen, doch Frank Baumann hielt an dem 37-Jährigen fest und wurde bestätigt. Werder spielte eine starke Rückrunde und schnupperte lange Zeit am europäischen Geschäft. Der ehemalige U23-Trainer hat sich in Bremen etabliert und ist absoluter Sympathieträger bei den Fans.
Alexander Nouri (Werder Bremen)
Zunächst war Alexander Nouri in Bremen nur als Interimslösung für den erfolglosen Viktor Skripnik vorgesehen, doch Frank Baumann hielt an dem 37-Jährigen fest und wurde bestätigt. Werder spielte eine starke Rückrunde und schnupperte lange Zeit am europäischen Geschäft. Der ehemalige U23-Trainer hat sich in Bremen etabliert und ist absoluter Sympathieträger bei den Fans.
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                <strong>Hannes Wolf (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Hannes Wolf machte bereits als Jugendtrainer auf sich aufmerksam. Jürgen Klopp holte ihn 2009 zum BVB. Dort gewann er zweimal die Deutsche Meisterschaft mit den B-Junioren und einmal mit den A-Junioren. Vor dem siebten Spieltag der vergangenen Saison trat er dann die Nachfolge von Jos Luhukay beim VfB Stuttgart an. Am Ende feierte der 36-Jährige mit dem VfB den Zweitligameistertitel und damit verbunden den Aufstieg in die Bundesliga.
Hannes Wolf (VfB Stuttgart)
Hannes Wolf machte bereits als Jugendtrainer auf sich aufmerksam. Jürgen Klopp holte ihn 2009 zum BVB. Dort gewann er zweimal die Deutsche Meisterschaft mit den B-Junioren und einmal mit den A-Junioren. Vor dem siebten Spieltag der vergangenen Saison trat er dann die Nachfolge von Jos Luhukay beim VfB Stuttgart an. Am Ende feierte der 36-Jährige mit dem VfB den Zweitligameistertitel und damit verbunden den Aufstieg in die Bundesliga.
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                <strong>Manuel Baum (FC Augsburg)</strong><br>
                Seit Dezember 2016 sitzt Manuel Baum beim FC Augsburg auf der Trainerbank. 2014 hatte er den Trainer-Lehrgang an der Hannes-Weisweiler-Akademie abgeschlossen. Prominente Mitstreiter damals: Valerien Ismael und Rodolfo Cardoso. Mit Augsburg schaffte der 37-Jährige vergangene Saison den Klassenerhalt und landete am Ende auf dem 13. Rang.
Manuel Baum (FC Augsburg)
Seit Dezember 2016 sitzt Manuel Baum beim FC Augsburg auf der Trainerbank. 2014 hatte er den Trainer-Lehrgang an der Hannes-Weisweiler-Akademie abgeschlossen. Prominente Mitstreiter damals: Valerien Ismael und Rodolfo Cardoso. Mit Augsburg schaffte der 37-Jährige vergangene Saison den Klassenerhalt und landete am Ende auf dem 13. Rang.
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                <strong>Bundesliga Liveticker</strong><br>
Bundesliga Liveticker
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                <strong>Thorsten Frings (SV Darmstadt 98)</strong><br>
                Thorsten Frings ist der einzige unter den jungen Trainern, der zuvor selbst in der Bundesliga gespielt hat. 2015 schloss der Ex-Nationalspieler den Trainerlehrgang ab. Zuvor war er neben Viktor Skripnik bereits als Co-Trainer der Bremer U23 und anschließend bei den Profis tätig. Nachdem Skripnik seinen Posten räumen musste, verließ auch Frings den Verein. Seit Januar 2018 ist der 40-Jährige Cheftrainer beim SV Darmstadt. Trotz des Abstiegs halten die Lilien an ihrem Coach fest, der noch einen Vertrag bis Saisonende besitzt.
Thorsten Frings (SV Darmstadt 98)
Thorsten Frings ist der einzige unter den jungen Trainern, der zuvor selbst in der Bundesliga gespielt hat. 2015 schloss der Ex-Nationalspieler den Trainerlehrgang ab. Zuvor war er neben Viktor Skripnik bereits als Co-Trainer der Bremer U23 und anschließend bei den Profis tätig. Nachdem Skripnik seinen Posten räumen musste, verließ auch Frings den Verein. Seit Januar 2018 ist der 40-Jährige Cheftrainer beim SV Darmstadt. Trotz des Abstiegs halten die Lilien an ihrem Coach fest, der noch einen Vertrag bis Saisonende besitzt.
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                <strong>Kenan Kocak (SV Sandhausen)</strong><br>
                Nach seinem zweiten Kreuzbandriss beendete Kenan Kocak 2007 seine Spielerkarriere und konzentrierte sich auf die Trainerlaufbahn. In seiner Heimat trainierte er zunächst den FC Türkspor Mannheim und den VfR Mannheim, bevor es ihn 2013 zum Traditionsklub Waldhof Mannheim zog. Gemeinsam mit Nagelsmann und Tedesco schloss der 36-Jährige 2016 den Trainerlehrgang ab und führte Waldhof als Regionalligameister in die Relegation um den Aufstieg in die 3. Liga. Dort scheiterte er zwar an Ismail Atalan und den Sportfreunden Lotte, einen Namen hatte sich der Trainer trotzdem gemacht. So lotste ihn der SV Sandhausen vor der vergangenen Saison in die zweite Liga. 
Kenan Kocak (SV Sandhausen)
Nach seinem zweiten Kreuzbandriss beendete Kenan Kocak 2007 seine Spielerkarriere und konzentrierte sich auf die Trainerlaufbahn. In seiner Heimat trainierte er zunächst den FC Türkspor Mannheim und den VfR Mannheim, bevor es ihn 2013 zum Traditionsklub Waldhof Mannheim zog. Gemeinsam mit Nagelsmann und Tedesco schloss der 36-Jährige 2016 den Trainerlehrgang ab und führte Waldhof als Regionalligameister in die Relegation um den Aufstieg in die 3. Liga. Dort scheiterte er zwar an Ismail Atalan und den Sportfreunden Lotte, einen Namen hatte sich der Trainer trotzdem gemacht. So lotste ihn der SV Sandhausen vor der vergangenen Saison in die zweite Liga. 
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                <strong>Blick in die Vergangenheit: Thomas Doll</strong><br>
                Unnützes Wissen zum Abschluss: Der Altersdurchschnitt der Bundesligatrainer beträgt zurzeit 44,3 Jahre. Vor genau zehn Jahren, also zu Beginn der Saison 2007/08, waren die Coaches im Schnitt noch gut vier Jahre älter. Kein Trainer war damals jünger als 40. Thomas Doll, Trainer von Borussia Dortmund, war mit 41 Jahren der Jungspund.
Blick in die Vergangenheit: Thomas Doll
Unnützes Wissen zum Abschluss: Der Altersdurchschnitt der Bundesligatrainer beträgt zurzeit 44,3 Jahre. Vor genau zehn Jahren, also zu Beginn der Saison 2007/08, waren die Coaches im Schnitt noch gut vier Jahre älter. Kein Trainer war damals jünger als 40. Thomas Doll, Trainer von Borussia Dortmund, war mit 41 Jahren der Jungspund.
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                <strong>Ismail Atalan (VfL Bochum)</strong><br>
                Der VfL Bochum hat einen neuen Trainer: Ismail Atalan beerbt Gertjan Verbeek. Der 37-Jährige schaffte mit den Sportfreunden Lotte 2016 den Aufstieg in die 3. Liga und sorgte vergangene Saison mit seinem Team im DFB-Pokal für Furore. Atalan gehört zur neuen deutschen Trainer-Generation, die seit vergangener Saison in die erste und zweite Bundesliga drängt: Top ausgebildet und nicht älter als 40 Jahre. ran.de stellt Atalans Vorgänger vor.

                <strong>Julian Nagelsmann (1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Seit Julian Nagelsmann den Trainerposten in Hoffenheim übernommen hat, geht es für die TSG steil bergauf. Zuerst rettete "Baby-Mourinho" die Kraichgauer vor dem Abstieg, dann schaffte er sensationell den Einzug in die Champions-League-Qualifikation. Längst wird der 29-Jährige deshalb mit den Top-Klubs Europas in Verbindung gebracht.

                <strong>Domenico Tedesco (FC Schalke 04)</strong><br>
                Der Trainerposten auf Schalke ist bekanntlich nicht der einfachste Job. Dieser Herausforderung stellt sich ab der neuen Saison Domenico Tedesco. Der in Italien geborene Schwabe schloss den Trainer-Lehrgang 2016 als Jahrgangsbester noch vor Julian Nagelsmann ab. Nach seinen ersten Stationen in den Jugendabteilungen des VfB Stuttgart und 1899 Hoffenheim, übernahm der 31-Jährige im März den Cheftrainer-Posten bei Erzgebirge Aue. Mit einem beeindruckenden Schnitt von 1,82 Punkten pro Spiel führte er Aue zum Klassenerhalt.

                <strong>Alexander Nouri (Werder Bremen)</strong><br>
                Zunächst war Alexander Nouri in Bremen nur als Interimslösung für den erfolglosen Viktor Skripnik vorgesehen, doch Frank Baumann hielt an dem 37-Jährigen fest und wurde bestätigt. Werder spielte eine starke Rückrunde und schnupperte lange Zeit am europäischen Geschäft. Der ehemalige U23-Trainer hat sich in Bremen etabliert und ist absoluter Sympathieträger bei den Fans.

                <strong>Hannes Wolf (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Hannes Wolf machte bereits als Jugendtrainer auf sich aufmerksam. Jürgen Klopp holte ihn 2009 zum BVB. Dort gewann er zweimal die Deutsche Meisterschaft mit den B-Junioren und einmal mit den A-Junioren. Vor dem siebten Spieltag der vergangenen Saison trat er dann die Nachfolge von Jos Luhukay beim VfB Stuttgart an. Am Ende feierte der 36-Jährige mit dem VfB den Zweitligameistertitel und damit verbunden den Aufstieg in die Bundesliga.

                <strong>Manuel Baum (FC Augsburg)</strong><br>
                Seit Dezember 2016 sitzt Manuel Baum beim FC Augsburg auf der Trainerbank. 2014 hatte er den Trainer-Lehrgang an der Hannes-Weisweiler-Akademie abgeschlossen. Prominente Mitstreiter damals: Valerien Ismael und Rodolfo Cardoso. Mit Augsburg schaffte der 37-Jährige vergangene Saison den Klassenerhalt und landete am Ende auf dem 13. Rang.

                <strong>Bundesliga Liveticker</strong><br>

                <strong>Thorsten Frings (SV Darmstadt 98)</strong><br>
                Thorsten Frings ist der einzige unter den jungen Trainern, der zuvor selbst in der Bundesliga gespielt hat. 2015 schloss der Ex-Nationalspieler den Trainerlehrgang ab. Zuvor war er neben Viktor Skripnik bereits als Co-Trainer der Bremer U23 und anschließend bei den Profis tätig. Nachdem Skripnik seinen Posten räumen musste, verließ auch Frings den Verein. Seit Januar 2018 ist der 40-Jährige Cheftrainer beim SV Darmstadt. Trotz des Abstiegs halten die Lilien an ihrem Coach fest, der noch einen Vertrag bis Saisonende besitzt.

                <strong>Kenan Kocak (SV Sandhausen)</strong><br>
                Nach seinem zweiten Kreuzbandriss beendete Kenan Kocak 2007 seine Spielerkarriere und konzentrierte sich auf die Trainerlaufbahn. In seiner Heimat trainierte er zunächst den FC Türkspor Mannheim und den VfR Mannheim, bevor es ihn 2013 zum Traditionsklub Waldhof Mannheim zog. Gemeinsam mit Nagelsmann und Tedesco schloss der 36-Jährige 2016 den Trainerlehrgang ab und führte Waldhof als Regionalligameister in die Relegation um den Aufstieg in die 3. Liga. Dort scheiterte er zwar an Ismail Atalan und den Sportfreunden Lotte, einen Namen hatte sich der Trainer trotzdem gemacht. So lotste ihn der SV Sandhausen vor der vergangenen Saison in die zweite Liga. 

                <strong>Blick in die Vergangenheit: Thomas Doll</strong><br>
                Unnützes Wissen zum Abschluss: Der Altersdurchschnitt der Bundesligatrainer beträgt zurzeit 44,3 Jahre. Vor genau zehn Jahren, also zu Beginn der Saison 2007/08, waren die Coaches im Schnitt noch gut vier Jahre älter. Kein Trainer war damals jünger als 40. Thomas Doll, Trainer von Borussia Dortmund, war mit 41 Jahren der Jungspund.

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