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Bundesliga-Prognose 2016/2017: FC Bayern toppt BVB, Werder Bremen muss zittern


                <strong>Die Bundesliga-Prognose der ran.de-Redaktion</strong><br>
                Die Bundesliga-Saison 2016/2017 steht in den Startlöchern. Sichert sich der FC Bayern die fünfte Meisterschaft in Folge? Wie schlägt sich RB Leipzig? Wer steigt ab? Die Abschlusstabelle der ran.de-Redaktion.
Die Bundesliga-Prognose der ran.de-Redaktion
Die Bundesliga-Saison 2016/2017 steht in den Startlöchern. Sichert sich der FC Bayern die fünfte Meisterschaft in Folge? Wie schlägt sich RB Leipzig? Wer steigt ab? Die Abschlusstabelle der ran.de-Redaktion.
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                <strong>Platz 1: FC Bayern München</strong><br>
                Die schon wieder! Ja, auch in dieser Saison wird der FC Bayern um den deutschen Fußballer des Jahres Jerome Boateng das Maß aller Dinge sein. Die fünfte Meisterschaft in Folge gelingt auch dank Spielerliebling Carlo Ancelotti auf der Bank sowie den echten Verstärkungen Mats Hummels und Renato Sanches.
Platz 1: FC Bayern München
Die schon wieder! Ja, auch in dieser Saison wird der FC Bayern um den deutschen Fußballer des Jahres Jerome Boateng das Maß aller Dinge sein. Die fünfte Meisterschaft in Folge gelingt auch dank Spielerliebling Carlo Ancelotti auf der Bank sowie den echten Verstärkungen Mats Hummels und Renato Sanches.
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                <strong>Platz 2: Borussia Dortmund</strong><br>
                Der BVB bleibt die zweite Kraft in der Bundesliga. Die Abgänge der Stützen Hummels, Gündogan und Mkhitaryan verkraftet der BVB dank kluger Einkaufspolitik. Der Kader ist in der Breite stark wie nie. Der Abstand zu den Bayern könnte geringer werden, vom Thron stoßen wird die Borussia den Rekordmeister aber (noch) nicht.
Platz 2: Borussia Dortmund
Der BVB bleibt die zweite Kraft in der Bundesliga. Die Abgänge der Stützen Hummels, Gündogan und Mkhitaryan verkraftet der BVB dank kluger Einkaufspolitik. Der Kader ist in der Breite stark wie nie. Der Abstand zu den Bayern könnte geringer werden, vom Thron stoßen wird die Borussia den Rekordmeister aber (noch) nicht.
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                <strong>Platz 3: Bayer Leverkusen</strong><br>
                In der vergangenen Saison bekam Trainer Roger Schmidt gerade noch die Kurve. Mit neuer Stabilität winkt nun erneut Platz drei. Der Abgang von Christoph Kramer ist für Bayer kein Beinbruch, dafür kommen mit Kevin Volland und Julian Baumgartlinger zwei, die die Werkself voranbringen. Dazu dürfte der letzte Saison langzeitverletzte Charles Aranguiz diese Saison durchstarten. Bayer wird der Liga auch in dieser Saison Spaß machen.
Platz 3: Bayer Leverkusen
In der vergangenen Saison bekam Trainer Roger Schmidt gerade noch die Kurve. Mit neuer Stabilität winkt nun erneut Platz drei. Der Abgang von Christoph Kramer ist für Bayer kein Beinbruch, dafür kommen mit Kevin Volland und Julian Baumgartlinger zwei, die die Werkself voranbringen. Dazu dürfte der letzte Saison langzeitverletzte Charles Aranguiz diese Saison durchstarten. Bayer wird der Liga auch in dieser Saison Spaß machen.
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                <strong>Platz 4: FC Schalke 04</strong><br>
                Alles neu auf Schalke: Neu-Manager Christian Heidel holt frische Spieler, ohne dass deren Namen vorher bereits wochenlang durch die Medien geisterten (Naldo, Breel Embolo, Coke, Abdul Rahman Baba). Neu-Trainer Markus Weinzierl soll Schalke außerdem den dringend nötigen klaren Spielstil verpassen. Die Kursänderung macht sich mit Platz vier bezahlt. Das größte Risiko für das neue Schalke sitzt mit dem redseligen Aufsichtsrat unter dem eigenen Dach.
Platz 4: FC Schalke 04
Alles neu auf Schalke: Neu-Manager Christian Heidel holt frische Spieler, ohne dass deren Namen vorher bereits wochenlang durch die Medien geisterten (Naldo, Breel Embolo, Coke, Abdul Rahman Baba). Neu-Trainer Markus Weinzierl soll Schalke außerdem den dringend nötigen klaren Spielstil verpassen. Die Kursänderung macht sich mit Platz vier bezahlt. Das größte Risiko für das neue Schalke sitzt mit dem redseligen Aufsichtsrat unter dem eigenen Dach.
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                <strong>Platz 5: Borussia Mönchengladbach</strong><br>
                Einen Platz runter geht es für die Gladbacher. Die Neuzugänge für die Defensive haben Klasse (Christoph Kramer, Jannik Vestergaard), im Angriff könnte jedoch der Schuh drücken. Trainer Andre Schubert muss zudem noch beweisen, auch langfristig auf höchstem Niveau erfolgreich zu sein. Dennoch: Gladbach hat die Qualität für das internationale Geschäft.
Platz 5: Borussia Mönchengladbach
Einen Platz runter geht es für die Gladbacher. Die Neuzugänge für die Defensive haben Klasse (Christoph Kramer, Jannik Vestergaard), im Angriff könnte jedoch der Schuh drücken. Trainer Andre Schubert muss zudem noch beweisen, auch langfristig auf höchstem Niveau erfolgreich zu sein. Dennoch: Gladbach hat die Qualität für das internationale Geschäft.
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                <strong>Platz 6: VfL Wolfsburg</strong><br>
                Großangriff oder Zusammenbruch? So richtig konnte sich Wolfsburg in der Sommerpause nicht entscheiden. Andre Schürrle, Max Kruse und Dante sind weg, Julian Draxler hat eigentlich keine Lust mehr auf den VfL. Dafür kam mit Mario Gomez ein echter Torgarant und mit hungrigen Spielern wie Yannick Gerhardt und Jeffrey Bruma neue Frische. Dazu kommen gestandene Bundesliga-Kicker wie Jakub Blaszczykowski und Daniel Didavi. Am Ende reicht es immerhin zu Platz sechs und dem Einzug in die Europa League.
Platz 6: VfL Wolfsburg
Großangriff oder Zusammenbruch? So richtig konnte sich Wolfsburg in der Sommerpause nicht entscheiden. Andre Schürrle, Max Kruse und Dante sind weg, Julian Draxler hat eigentlich keine Lust mehr auf den VfL. Dafür kam mit Mario Gomez ein echter Torgarant und mit hungrigen Spielern wie Yannick Gerhardt und Jeffrey Bruma neue Frische. Dazu kommen gestandene Bundesliga-Kicker wie Jakub Blaszczykowski und Daniel Didavi. Am Ende reicht es immerhin zu Platz sechs und dem Einzug in die Europa League.
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                <strong>Platz 7: 1. FC Köln</strong><br>
                Das Kölner Duo Schmadtke/Stöger bleibt seinem Kurs treu: Der FC bäckt kleine Brötchen, agiert auf dem Transfermarkt besonnen (nur 5,1 Millionen Euro Ausgaben), verstärkt sich aber dennoch mit Auge (Sehrou Guirassy, Artjoms Rudnevs, Konstantin Rausch). Irgendwie langweilig also, aber doch erfolgreich: Kölns Unaufgeregtheit wird mit Platz sieben belohnt.
Platz 7: 1. FC Köln
Das Kölner Duo Schmadtke/Stöger bleibt seinem Kurs treu: Der FC bäckt kleine Brötchen, agiert auf dem Transfermarkt besonnen (nur 5,1 Millionen Euro Ausgaben), verstärkt sich aber dennoch mit Auge (Sehrou Guirassy, Artjoms Rudnevs, Konstantin Rausch). Irgendwie langweilig also, aber doch erfolgreich: Kölns Unaufgeregtheit wird mit Platz sieben belohnt.
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                <strong>Platz 8: 1. FSV Mainz 05</strong><br>
                Die Ära Christian Heidel ist vorbei, doch den ganz großen Einbruch wird es in Mainz nicht geben. Nachfolger Rouven Schröder setzt in Heidelscher Tradition auf junge, unbekannte Neuzugänge (Jean-Philippe Gbamin, Jose Rodriguez, Gerrit Holtmann). Für die Truppe von Coach Martin Schmidt reicht es so immerhin noch zu Platz acht – trotz der Abgänge von Loris Karius und Julian Baumgartlinger. 
Platz 8: 1. FSV Mainz 05
Die Ära Christian Heidel ist vorbei, doch den ganz großen Einbruch wird es in Mainz nicht geben. Nachfolger Rouven Schröder setzt in Heidelscher Tradition auf junge, unbekannte Neuzugänge (Jean-Philippe Gbamin, Jose Rodriguez, Gerrit Holtmann). Für die Truppe von Coach Martin Schmidt reicht es so immerhin noch zu Platz acht – trotz der Abgänge von Loris Karius und Julian Baumgartlinger. 
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                <strong>Platz 9: RB Leipzig</strong><br>
                Nun ist es also soweit. Sieben Jahre nach der Vereinsgründung entert RB Leipzig die Bundesliga. Eines ist klar: Mit dem Abstiegskampf werden die ambitionierten Sachsen nichts zu tun haben. Die ganz große Transferoffensive des Brause-Imperiums blieb bislang jedoch aus. So reicht es letztlich zu Platz neun. Für einen Aufsteiger mehr als beachtlich. Doch reicht das auch Dietrich Mateschitz?
Platz 9: RB Leipzig
Nun ist es also soweit. Sieben Jahre nach der Vereinsgründung entert RB Leipzig die Bundesliga. Eines ist klar: Mit dem Abstiegskampf werden die ambitionierten Sachsen nichts zu tun haben. Die ganz große Transferoffensive des Brause-Imperiums blieb bislang jedoch aus. So reicht es letztlich zu Platz neun. Für einen Aufsteiger mehr als beachtlich. Doch reicht das auch Dietrich Mateschitz?
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                <strong>Platz 10: Hamburger SV</strong><br>
                Der Dino kommt wieder auf die Beine. Schon in der letzten Saison war beim HSV ein Aufwärtstrend erkennbar. Der setzt sich in dieser Saison dank neuer Offensivpower (Alen Halilovic, Filip Kostic, Bobby Wood) in kleinen Schritten fort. Erster kleiner Erfolg: Eine Pokalblamage wie im Vorjahr gegen Jena ersparte sich der HSV dank Halilovic in Zwickau schon mal.
Platz 10: Hamburger SV
Der Dino kommt wieder auf die Beine. Schon in der letzten Saison war beim HSV ein Aufwärtstrend erkennbar. Der setzt sich in dieser Saison dank neuer Offensivpower (Alen Halilovic, Filip Kostic, Bobby Wood) in kleinen Schritten fort. Erster kleiner Erfolg: Eine Pokalblamage wie im Vorjahr gegen Jena ersparte sich der HSV dank Halilovic in Zwickau schon mal.
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                <strong>Platz 11: TSG 1899 Hoffenheim</strong><br>
                Die Rückkehr der grauen Maus. In der letzten Saison sprang Hoffenheim dem Abstieg dank Trainer-Youngster Julian Nagelsmann gerade noch von der Schippe. Jetzt stabilisieren sich die Kraichgauer, weil der Coach endlich eine gesamte Vorbereitung Zeit hatte, um dem Team seine Idee vom Fußball klar zu machen. Das Tabellenmittelfeld hat Hoffenheim wieder.
Platz 11: TSG 1899 Hoffenheim
Die Rückkehr der grauen Maus. In der letzten Saison sprang Hoffenheim dem Abstieg dank Trainer-Youngster Julian Nagelsmann gerade noch von der Schippe. Jetzt stabilisieren sich die Kraichgauer, weil der Coach endlich eine gesamte Vorbereitung Zeit hatte, um dem Team seine Idee vom Fußball klar zu machen. Das Tabellenmittelfeld hat Hoffenheim wieder.
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                <strong>Platz 12: Hertha BSC</strong><br>
                Trotz Rang sieben in der Vorsaison ist den Berlinern nicht mehr wirklich nach Feiern zumute: Die Mission Europa League erwies sich schon in der Quali gegen Bröndby als zu schwer. Dazu trat die Hertha schon in der vergangenen Rückrunde auf wie ein Absteiger. Schon zum Saisonbeginn muss sich Trainer Pal Dardai gegen eine Abwärtsspirale stemmen. Am Ende wurschtelt sich der Hauptstadtklub mit viel Mühe und wenig Glanz zu Platz zwölf. 
Platz 12: Hertha BSC
Trotz Rang sieben in der Vorsaison ist den Berlinern nicht mehr wirklich nach Feiern zumute: Die Mission Europa League erwies sich schon in der Quali gegen Bröndby als zu schwer. Dazu trat die Hertha schon in der vergangenen Rückrunde auf wie ein Absteiger. Schon zum Saisonbeginn muss sich Trainer Pal Dardai gegen eine Abwärtsspirale stemmen. Am Ende wurschtelt sich der Hauptstadtklub mit viel Mühe und wenig Glanz zu Platz zwölf. 
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                <strong>Platz 13: FC Augsburg</strong><br>
                Erfolgscoach Markus Weinzierl ist weg, doch mit Dirk Schuster folgt ihm beim FCA gleich der nächste. Große Sprünge sind mit dem Kader nicht möglich. Dazu schmerzt der Verlust der gesamten Innenverteidigung (Jeon-Ho Hong nach China, Ragnar Klavan zu Liverpool) zu sehr. Für den einigermaßen souveränen Klassenerhalt reicht es aber erneut.
Platz 13: FC Augsburg
Erfolgscoach Markus Weinzierl ist weg, doch mit Dirk Schuster folgt ihm beim FCA gleich der nächste. Große Sprünge sind mit dem Kader nicht möglich. Dazu schmerzt der Verlust der gesamten Innenverteidigung (Jeon-Ho Hong nach China, Ragnar Klavan zu Liverpool) zu sehr. Für den einigermaßen souveränen Klassenerhalt reicht es aber erneut.
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                <strong>Platz 14: Eintracht Frankfurt</strong><br>
                Heribert Bruchhagen ist bei der Eintracht Geschichte. Nun sitzt mit Fredi Bobic als Vorstand Sport ein neuer Mann an den Schalthebeln. Und der macht Frankfurt zum Ausbildungsverein für die ganz großen Klubs: Von Real Madrid, Manchester United, dem FC Chelsea und dem AC Florenz kamen Spieler in diesem Sommer zumeist per Leihe an den Main. Allerdings ist der Abgang von Abwehrkante Carlos Zambrano zu Rubin Kasan ein echter Genickschlag. Am Ende wird es wieder eng, aber Frankfurt bleibt erstklassig.
Platz 14: Eintracht Frankfurt
Heribert Bruchhagen ist bei der Eintracht Geschichte. Nun sitzt mit Fredi Bobic als Vorstand Sport ein neuer Mann an den Schalthebeln. Und der macht Frankfurt zum Ausbildungsverein für die ganz großen Klubs: Von Real Madrid, Manchester United, dem FC Chelsea und dem AC Florenz kamen Spieler in diesem Sommer zumeist per Leihe an den Main. Allerdings ist der Abgang von Abwehrkante Carlos Zambrano zu Rubin Kasan ein echter Genickschlag. Am Ende wird es wieder eng, aber Frankfurt bleibt erstklassig.
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                <strong>Platz 15: SC Freiburg</strong><br>
                Nach nur einem Jahr meldet sich der SC Freiburg zurück in der Bundesliga und eigentlich ist alles so wie immer: Trainer Christian Streich setzt auf eine Truppe von hungrigen No-Names, die sich im Breisgau wieder auf den Schirm der großen Klubs spielen werden. Dazu kommt ein Best of Zweitligakicker 15/16, das sich Freiburg in diesem Sommer zusammengekauft hat (Onur Bulut, Manuel Gulde, Rafal Gikiewicz). Das Konzept geht auf: Freiburg hält die Klasse.
Platz 15: SC Freiburg
Nach nur einem Jahr meldet sich der SC Freiburg zurück in der Bundesliga und eigentlich ist alles so wie immer: Trainer Christian Streich setzt auf eine Truppe von hungrigen No-Names, die sich im Breisgau wieder auf den Schirm der großen Klubs spielen werden. Dazu kommt ein Best of Zweitligakicker 15/16, das sich Freiburg in diesem Sommer zusammengekauft hat (Onur Bulut, Manuel Gulde, Rafal Gikiewicz). Das Konzept geht auf: Freiburg hält die Klasse.
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                <strong>Platz 16: SV Werder Bremen</strong><br>
                Dank "Green White Wonderwall" und spektakulären Partien rettete sich Werder Bremen in der vergangenen Saison. Doch schon vor dem 1. Spieltag der neuen Saison brennt schon wieder der Baum. Beim peinlichen Pokalaus bei Drittligist SF Lotte hallten "Skripnik raus"-Rufe aus dem Gästeblock. Zudem fällt Königstransfer Max Kruse monatelang verletzt aus. So reicht es für Bremen nur zu Relegationsplatz 16. Es droht also der erste Abstieg seit 1980. 
Platz 16: SV Werder Bremen
Dank "Green White Wonderwall" und spektakulären Partien rettete sich Werder Bremen in der vergangenen Saison. Doch schon vor dem 1. Spieltag der neuen Saison brennt schon wieder der Baum. Beim peinlichen Pokalaus bei Drittligist SF Lotte hallten "Skripnik raus"-Rufe aus dem Gästeblock. Zudem fällt Königstransfer Max Kruse monatelang verletzt aus. So reicht es für Bremen nur zu Relegationsplatz 16. Es droht also der erste Abstieg seit 1980. 
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                <strong>Platz 17: FC Ingolstadt</strong><br>
                Der Höhenflug des FC Ingolstadt hatte in den letzten Jahren einen Namen: Ralph Hasenhüttl. Der Österreicher führte den FCI aus den Niederungen der 2. Liga in die Bundesliga und schaffte dort souverän den Klassenerhalt. Nun steht Hasenhüttl bei RB Leipzig an der Seitenlinie. Sein Nachfolger Markus Kauczinski hat die schwere Aufgabe, den nicht gerade opulenten Kader der Schanzer in der Liga zu halten. Ein weiteres Problem: Mit Max Christiansen fehlte ein Leistungsträger wegen der Olympischen Spiele bei der Saisonvorbereitung. Am Ende reicht es knapp nicht.
Platz 17: FC Ingolstadt
Der Höhenflug des FC Ingolstadt hatte in den letzten Jahren einen Namen: Ralph Hasenhüttl. Der Österreicher führte den FCI aus den Niederungen der 2. Liga in die Bundesliga und schaffte dort souverän den Klassenerhalt. Nun steht Hasenhüttl bei RB Leipzig an der Seitenlinie. Sein Nachfolger Markus Kauczinski hat die schwere Aufgabe, den nicht gerade opulenten Kader der Schanzer in der Liga zu halten. Ein weiteres Problem: Mit Max Christiansen fehlte ein Leistungsträger wegen der Olympischen Spiele bei der Saisonvorbereitung. Am Ende reicht es knapp nicht.
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                <strong>Platz 18: SV Darmstadt 98</strong><br>
                Der Darmstädter Klassenerhalt in der vergangenen Saison glich einem Wunder. Doch nun sind die Lilien wohl fällig: Mit Dirk Schuster ist der Macher des Erfolgs weg. Nachfolger Norbert Meier und der neue Sportdirektor Holger Fach vergrößern die Strahlkraft des größten Außenseiters der Liga nicht unbedingt. Zudem wechselte Goalgetter Sandro Wagner zu Hoffenheim. Nach zwei Jahren stürzt Darmstadt zurück in die Zweitklassigkeit. 
Platz 18: SV Darmstadt 98
Der Darmstädter Klassenerhalt in der vergangenen Saison glich einem Wunder. Doch nun sind die Lilien wohl fällig: Mit Dirk Schuster ist der Macher des Erfolgs weg. Nachfolger Norbert Meier und der neue Sportdirektor Holger Fach vergrößern die Strahlkraft des größten Außenseiters der Liga nicht unbedingt. Zudem wechselte Goalgetter Sandro Wagner zu Hoffenheim. Nach zwei Jahren stürzt Darmstadt zurück in die Zweitklassigkeit. 
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                <strong>Die Bundesliga-Prognose der ran.de-Redaktion</strong><br>
                Die Bundesliga-Saison 2016/2017 steht in den Startlöchern. Sichert sich der FC Bayern die fünfte Meisterschaft in Folge? Wie schlägt sich RB Leipzig? Wer steigt ab? Die Abschlusstabelle der ran.de-Redaktion.

                <strong>Platz 1: FC Bayern München</strong><br>
                Die schon wieder! Ja, auch in dieser Saison wird der FC Bayern um den deutschen Fußballer des Jahres Jerome Boateng das Maß aller Dinge sein. Die fünfte Meisterschaft in Folge gelingt auch dank Spielerliebling Carlo Ancelotti auf der Bank sowie den echten Verstärkungen Mats Hummels und Renato Sanches.

                <strong>Platz 2: Borussia Dortmund</strong><br>
                Der BVB bleibt die zweite Kraft in der Bundesliga. Die Abgänge der Stützen Hummels, Gündogan und Mkhitaryan verkraftet der BVB dank kluger Einkaufspolitik. Der Kader ist in der Breite stark wie nie. Der Abstand zu den Bayern könnte geringer werden, vom Thron stoßen wird die Borussia den Rekordmeister aber (noch) nicht.

                <strong>Platz 3: Bayer Leverkusen</strong><br>
                In der vergangenen Saison bekam Trainer Roger Schmidt gerade noch die Kurve. Mit neuer Stabilität winkt nun erneut Platz drei. Der Abgang von Christoph Kramer ist für Bayer kein Beinbruch, dafür kommen mit Kevin Volland und Julian Baumgartlinger zwei, die die Werkself voranbringen. Dazu dürfte der letzte Saison langzeitverletzte Charles Aranguiz diese Saison durchstarten. Bayer wird der Liga auch in dieser Saison Spaß machen.

                <strong>Platz 4: FC Schalke 04</strong><br>
                Alles neu auf Schalke: Neu-Manager Christian Heidel holt frische Spieler, ohne dass deren Namen vorher bereits wochenlang durch die Medien geisterten (Naldo, Breel Embolo, Coke, Abdul Rahman Baba). Neu-Trainer Markus Weinzierl soll Schalke außerdem den dringend nötigen klaren Spielstil verpassen. Die Kursänderung macht sich mit Platz vier bezahlt. Das größte Risiko für das neue Schalke sitzt mit dem redseligen Aufsichtsrat unter dem eigenen Dach.

                <strong>Platz 5: Borussia Mönchengladbach</strong><br>
                Einen Platz runter geht es für die Gladbacher. Die Neuzugänge für die Defensive haben Klasse (Christoph Kramer, Jannik Vestergaard), im Angriff könnte jedoch der Schuh drücken. Trainer Andre Schubert muss zudem noch beweisen, auch langfristig auf höchstem Niveau erfolgreich zu sein. Dennoch: Gladbach hat die Qualität für das internationale Geschäft.

                <strong>Platz 6: VfL Wolfsburg</strong><br>
                Großangriff oder Zusammenbruch? So richtig konnte sich Wolfsburg in der Sommerpause nicht entscheiden. Andre Schürrle, Max Kruse und Dante sind weg, Julian Draxler hat eigentlich keine Lust mehr auf den VfL. Dafür kam mit Mario Gomez ein echter Torgarant und mit hungrigen Spielern wie Yannick Gerhardt und Jeffrey Bruma neue Frische. Dazu kommen gestandene Bundesliga-Kicker wie Jakub Blaszczykowski und Daniel Didavi. Am Ende reicht es immerhin zu Platz sechs und dem Einzug in die Europa League.

                <strong>Platz 7: 1. FC Köln</strong><br>
                Das Kölner Duo Schmadtke/Stöger bleibt seinem Kurs treu: Der FC bäckt kleine Brötchen, agiert auf dem Transfermarkt besonnen (nur 5,1 Millionen Euro Ausgaben), verstärkt sich aber dennoch mit Auge (Sehrou Guirassy, Artjoms Rudnevs, Konstantin Rausch). Irgendwie langweilig also, aber doch erfolgreich: Kölns Unaufgeregtheit wird mit Platz sieben belohnt.

                <strong>Platz 8: 1. FSV Mainz 05</strong><br>
                Die Ära Christian Heidel ist vorbei, doch den ganz großen Einbruch wird es in Mainz nicht geben. Nachfolger Rouven Schröder setzt in Heidelscher Tradition auf junge, unbekannte Neuzugänge (Jean-Philippe Gbamin, Jose Rodriguez, Gerrit Holtmann). Für die Truppe von Coach Martin Schmidt reicht es so immerhin noch zu Platz acht – trotz der Abgänge von Loris Karius und Julian Baumgartlinger. 

                <strong>Platz 9: RB Leipzig</strong><br>
                Nun ist es also soweit. Sieben Jahre nach der Vereinsgründung entert RB Leipzig die Bundesliga. Eines ist klar: Mit dem Abstiegskampf werden die ambitionierten Sachsen nichts zu tun haben. Die ganz große Transferoffensive des Brause-Imperiums blieb bislang jedoch aus. So reicht es letztlich zu Platz neun. Für einen Aufsteiger mehr als beachtlich. Doch reicht das auch Dietrich Mateschitz?

                <strong>Platz 10: Hamburger SV</strong><br>
                Der Dino kommt wieder auf die Beine. Schon in der letzten Saison war beim HSV ein Aufwärtstrend erkennbar. Der setzt sich in dieser Saison dank neuer Offensivpower (Alen Halilovic, Filip Kostic, Bobby Wood) in kleinen Schritten fort. Erster kleiner Erfolg: Eine Pokalblamage wie im Vorjahr gegen Jena ersparte sich der HSV dank Halilovic in Zwickau schon mal.

                <strong>Platz 11: TSG 1899 Hoffenheim</strong><br>
                Die Rückkehr der grauen Maus. In der letzten Saison sprang Hoffenheim dem Abstieg dank Trainer-Youngster Julian Nagelsmann gerade noch von der Schippe. Jetzt stabilisieren sich die Kraichgauer, weil der Coach endlich eine gesamte Vorbereitung Zeit hatte, um dem Team seine Idee vom Fußball klar zu machen. Das Tabellenmittelfeld hat Hoffenheim wieder.

                <strong>Platz 12: Hertha BSC</strong><br>
                Trotz Rang sieben in der Vorsaison ist den Berlinern nicht mehr wirklich nach Feiern zumute: Die Mission Europa League erwies sich schon in der Quali gegen Bröndby als zu schwer. Dazu trat die Hertha schon in der vergangenen Rückrunde auf wie ein Absteiger. Schon zum Saisonbeginn muss sich Trainer Pal Dardai gegen eine Abwärtsspirale stemmen. Am Ende wurschtelt sich der Hauptstadtklub mit viel Mühe und wenig Glanz zu Platz zwölf. 

                <strong>Platz 13: FC Augsburg</strong><br>
                Erfolgscoach Markus Weinzierl ist weg, doch mit Dirk Schuster folgt ihm beim FCA gleich der nächste. Große Sprünge sind mit dem Kader nicht möglich. Dazu schmerzt der Verlust der gesamten Innenverteidigung (Jeon-Ho Hong nach China, Ragnar Klavan zu Liverpool) zu sehr. Für den einigermaßen souveränen Klassenerhalt reicht es aber erneut.

                <strong>Platz 14: Eintracht Frankfurt</strong><br>
                Heribert Bruchhagen ist bei der Eintracht Geschichte. Nun sitzt mit Fredi Bobic als Vorstand Sport ein neuer Mann an den Schalthebeln. Und der macht Frankfurt zum Ausbildungsverein für die ganz großen Klubs: Von Real Madrid, Manchester United, dem FC Chelsea und dem AC Florenz kamen Spieler in diesem Sommer zumeist per Leihe an den Main. Allerdings ist der Abgang von Abwehrkante Carlos Zambrano zu Rubin Kasan ein echter Genickschlag. Am Ende wird es wieder eng, aber Frankfurt bleibt erstklassig.

                <strong>Platz 15: SC Freiburg</strong><br>
                Nach nur einem Jahr meldet sich der SC Freiburg zurück in der Bundesliga und eigentlich ist alles so wie immer: Trainer Christian Streich setzt auf eine Truppe von hungrigen No-Names, die sich im Breisgau wieder auf den Schirm der großen Klubs spielen werden. Dazu kommt ein Best of Zweitligakicker 15/16, das sich Freiburg in diesem Sommer zusammengekauft hat (Onur Bulut, Manuel Gulde, Rafal Gikiewicz). Das Konzept geht auf: Freiburg hält die Klasse.

                <strong>Platz 16: SV Werder Bremen</strong><br>
                Dank "Green White Wonderwall" und spektakulären Partien rettete sich Werder Bremen in der vergangenen Saison. Doch schon vor dem 1. Spieltag der neuen Saison brennt schon wieder der Baum. Beim peinlichen Pokalaus bei Drittligist SF Lotte hallten "Skripnik raus"-Rufe aus dem Gästeblock. Zudem fällt Königstransfer Max Kruse monatelang verletzt aus. So reicht es für Bremen nur zu Relegationsplatz 16. Es droht also der erste Abstieg seit 1980. 

                <strong>Platz 17: FC Ingolstadt</strong><br>
                Der Höhenflug des FC Ingolstadt hatte in den letzten Jahren einen Namen: Ralph Hasenhüttl. Der Österreicher führte den FCI aus den Niederungen der 2. Liga in die Bundesliga und schaffte dort souverän den Klassenerhalt. Nun steht Hasenhüttl bei RB Leipzig an der Seitenlinie. Sein Nachfolger Markus Kauczinski hat die schwere Aufgabe, den nicht gerade opulenten Kader der Schanzer in der Liga zu halten. Ein weiteres Problem: Mit Max Christiansen fehlte ein Leistungsträger wegen der Olympischen Spiele bei der Saisonvorbereitung. Am Ende reicht es knapp nicht.

                <strong>Platz 18: SV Darmstadt 98</strong><br>
                Der Darmstädter Klassenerhalt in der vergangenen Saison glich einem Wunder. Doch nun sind die Lilien wohl fällig: Mit Dirk Schuster ist der Macher des Erfolgs weg. Nachfolger Norbert Meier und der neue Sportdirektor Holger Fach vergrößern die Strahlkraft des größten Außenseiters der Liga nicht unbedingt. Zudem wechselte Goalgetter Sandro Wagner zu Hoffenheim. Nach zwei Jahren stürzt Darmstadt zurück in die Zweitklassigkeit. 

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