Die verlorenen Söhne der Bundesliga
Shinji Kagawa (Boussia Dortmund)
Mit dem DFB-Pokalsieg 2012 verabschiedet sich Shinji Kagawa aus Dortmund, um sein Glück bei Manchester United zu suchen - das er nie findet. Findet der Japaner mit seiner Rückkehr nun zu alter Stärke zurück? Es gibt ermutigende, aber auch abschreckende Beispiele... © getty
Mit dem DFB-Pokalsieg 2012 verabschiedet sich Shinji Kagawa aus Dortmund, um sein Glück bei Manchester United zu suchen - das er nie findet. Findet der Japaner mit seiner Rückkehr nun zu alter Stärke zurück? Es gibt ermutigende, aber auch abschreckende Beispiele... © getty
Lothar Matthäus (FC Bayern)
Nach seiner ersten Station bei den Bayern (1984 bis 1988) kehrt Matthäus nach vier Jahren Inter Mailand an die Isar zurück. Bis 2000 bleibt er den Münchnern treu, kommt aber fortan als Libero zum Einsatz und büßt daher seine Torgefahr ein. © imago
Nach seiner ersten Station bei den Bayern (1984 bis 1988) kehrt Matthäus nach vier Jahren Inter Mailand an die Isar zurück. Bis 2000 bleibt er den Münchnern treu, kommt aber fortan als Libero zum Einsatz und büßt daher seine Torgefahr ein. © imago
Bixente Lizarazu (FC Bayern)
Der französische Linksverteidiger macht sich nach sieben Jahren beim FC Bayern 2004 auf den Weg nach Marseille und kommt nach einem halben Jahr zurück. Es lohnt sich: 2005 und 2006 wird er zum Karriereabschluss jeweils Deutscher Meister. © imago
Der französische Linksverteidiger macht sich nach sieben Jahren beim FC Bayern 2004 auf den Weg nach Marseille und kommt nach einem halben Jahr zurück. Es lohnt sich: 2005 und 2006 wird er zum Karriereabschluss jeweils Deutscher Meister. © imago
Mario Basler (1. FC Kaiserslautern)
Super-Mario kehrt 1999 im Alter von 31 Jahren vom FC Bayern nach Kaiserslautern zurück - dorthin, wo seine Bundesligakarriere begann. In 91 Spielen erzielt der Nationalspieler nur noch acht Treffer und erweist sich als verletzungsanfällig. © imago
Super-Mario kehrt 1999 im Alter von 31 Jahren vom FC Bayern nach Kaiserslautern zurück - dorthin, wo seine Bundesligakarriere begann. In 91 Spielen erzielt der Nationalspieler nur noch acht Treffer und erweist sich als verletzungsanfällig. © imago
Andreas Möller (Borussia Dortmund)
Nachdem er zwischen 1988 und 1990 beim BVB aufschlägt und in dieser Zeit den DFB-Pokal gewinnt, ist Möller bei seiner Rückkehr noch erfolgreicher: Zwei Mal wird er Deutscher Meister und holt 1997 die Champions League. © getty
Nachdem er zwischen 1988 und 1990 beim BVB aufschlägt und in dieser Zeit den DFB-Pokal gewinnt, ist Möller bei seiner Rückkehr noch erfolgreicher: Zwei Mal wird er Deutscher Meister und holt 1997 die Champions League. © getty
Andreas Möller (Eintracht Frankfurt)
Sage und schreibe 16 Jahre liegen zwischen Möllers erster und zweiter Zeit bei der Eintracht. 1987 verlässt er seinen Stammverein, um anderswo Karriere zu machen - 2003 kehrt er zurück. Lediglich elf Einsätze stehen dann noch zu Buche. © imago
Sage und schreibe 16 Jahre liegen zwischen Möllers erster und zweiter Zeit bei der Eintracht. 1987 verlässt er seinen Stammverein, um anderswo Karriere zu machen - 2003 kehrt er zurück. Lediglich elf Einsätze stehen dann noch zu Buche. © imago
Stefan Effenberg (Borussia Mönchengladbach)
"Effe" beginnt seine Karriere 1987 bei den Fohlen, verlässt sie drei Jahre später und kehrt 1994 zurück. 1995 gewinnt er den DFB-Pokal und ist der legitime Anführer der Borussia. © getty
"Effe" beginnt seine Karriere 1987 bei den Fohlen, verlässt sie drei Jahre später und kehrt 1994 zurück. 1995 gewinnt er den DFB-Pokal und ist der legitime Anführer der Borussia. © getty
Stefan Effenberg (FC Bayern)
Noch wesentlich erfolgreicher gestaltet sich Effenbergs Comeback bei den Bayern. Nachdem er 1992 den Rekordmeister verlässt, kehrt Effe 1998 zurück und holt 2001 die Champions League. © getty
Noch wesentlich erfolgreicher gestaltet sich Effenbergs Comeback bei den Bayern. Nachdem er 1992 den Rekordmeister verlässt, kehrt Effe 1998 zurück und holt 2001 die Champions League. © getty
Olaf Thon (Schalke 04)
Zwischen 1983 und 2002 spielt Thon beim FC Schalke - mit einer längeren Unterbrechung (1988 - 1994) in München. Als er zum zweiten Mal bei den Knappen aufschlägt, feiert er den UEFA-Pokal-Sieg 1997 mit den Eurofightern. © getty
Zwischen 1983 und 2002 spielt Thon beim FC Schalke - mit einer längeren Unterbrechung (1988 - 1994) in München. Als er zum zweiten Mal bei den Knappen aufschlägt, feiert er den UEFA-Pokal-Sieg 1997 mit den Eurofightern. © getty
Michael Ballack (Bayer Leverkusen)
Ballack, der bei seiner ersten Station in Leverkusen zwischen 1999 und 2002 durchstartet, kehrt 2010 zurück. Der Capitano hat allerdings seinen Zenit überschritten und kommt in zwei Spielzeiten nur noch auf 35 Einsätze und zwei Tore. © getty
Ballack, der bei seiner ersten Station in Leverkusen zwischen 1999 und 2002 durchstartet, kehrt 2010 zurück. Der Capitano hat allerdings seinen Zenit überschritten und kommt in zwei Spielzeiten nur noch auf 35 Einsätze und zwei Tore. © getty
Nuri Sahin (Borussia Dortmund)
Nachdem er 2011 den BVB verlässt, um sein Glück in Madrid und Liverpool zu suchen, kehrt Sahin zwei Jahre später reumütig zurück. An seine Glanzsaison 2010/11 kann er bislang jedoch nicht anknüpfen. © getty
Nachdem er 2011 den BVB verlässt, um sein Glück in Madrid und Liverpool zu suchen, kehrt Sahin zwei Jahre später reumütig zurück. An seine Glanzsaison 2010/11 kann er bislang jedoch nicht anknüpfen. © getty
Rafael van der Vaart (Hamburger SV)
In seiner ersten Zeit beim HSV (2005 - 2008) hatte der Niederländer so einen bleibenden Eindruck hinterlassen, dass man ihn vier Jahre später zurückholt. An die Leistungen von früher kommt van der Vaart allerdings längst nicht mehr heran. © getty
In seiner ersten Zeit beim HSV (2005 - 2008) hatte der Niederländer so einen bleibenden Eindruck hinterlassen, dass man ihn vier Jahre später zurückholt. An die Leistungen von früher kommt van der Vaart allerdings längst nicht mehr heran. © getty