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ran-Redakteur Mayer: Diesen Stars muss Löw im DFB-Team eine Chance geben


                <strong>Diesen Stars sollte Joachim Löw eine Chance geben</strong><br>
                Lukas Pdolski, Ron-Robert Zieler, Andre Schürrle - so mancher Nationalspieler ist vor den EM-Qualifikationsspielen gegen Polen und in Schottland nicht in Form. Und trotzdem im Kader. Dabei steht adäquater Ersatz bereit - zuhauf. ran-Redakteur Patrick Mayer meint, dass Bundestrainer Joachim Löw (li.) an diesen Stars nicht mehr vorbeikommt.
Diesen Stars sollte Joachim Löw eine Chance geben
Lukas Pdolski, Ron-Robert Zieler, Andre Schürrle - so mancher Nationalspieler ist vor den EM-Qualifikationsspielen gegen Polen und in Schottland nicht in Form. Und trotzdem im Kader. Dabei steht adäquater Ersatz bereit - zuhauf. ran-Redakteur Patrick Mayer meint, dass Bundestrainer Joachim Löw (li.) an diesen Stars nicht mehr vorbeikommt.
© imago

                <strong>Kevin Trapp, Paris Saint-Germain</strong><br>
                Kevin Trapp: Starcoach Laurent Blanc schwört bei Paris Saint-Germain auf den 25-Jährigen. Der einstige Frankfurter setzt sich beim Champions-League-Teilnehmer prompt durch. Er bleibt in vier Liga-Spielen in Frankreich sowie der Trophee des Champions, dem französischen Supercup, ohne Gegentor. Blanc vertraut auf zwei Stärken Trapps'.
Kevin Trapp, Paris Saint-Germain
Kevin Trapp: Starcoach Laurent Blanc schwört bei Paris Saint-Germain auf den 25-Jährigen. Der einstige Frankfurter setzt sich beim Champions-League-Teilnehmer prompt durch. Er bleibt in vier Liga-Spielen in Frankreich sowie der Trophee des Champions, dem französischen Supercup, ohne Gegentor. Blanc vertraut auf zwei Stärken Trapps'.
© Getty Images

                <strong>Kevin Trapp, PSG</strong><br>
                Zum einen strahlt Trapp (Mi.) eine ungemeine Ruhe aus. Das gibt den Verteidigern Sicherheit. Seine stoische Art hilft ihm im Eins gegen Eins, seiner zweiten Stärke. Dennoch kommt er an Ron-Robert Zieler nicht vorbei. Warum? Dem Vernehmen nach hat der 96er ein großes Standing im Team, weil er sich ohne zu lamentieren hinten anstellt.
Kevin Trapp, PSG
Zum einen strahlt Trapp (Mi.) eine ungemeine Ruhe aus. Das gibt den Verteidigern Sicherheit. Seine stoische Art hilft ihm im Eins gegen Eins, seiner zweiten Stärke. Dennoch kommt er an Ron-Robert Zieler nicht vorbei. Warum? Dem Vernehmen nach hat der 96er ein großes Standing im Team, weil er sich ohne zu lamentieren hinten anstellt.
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                <strong>Tony Jantschke, Borussia Mönchengladbach</strong><br>
                Tony Jantschke: Der 25-Jährige ist als Rechts- und Innenverteidiger eine Bank in Gladbach. Das ran Magazin (als App für iOS und Android) zeigt, seine Werte aus der Vorsaison sind stark: Jantschke gewinnt im Schnitt 64 Prozent seiner Zweikämpfe, 87 seiner Pässe kommen an (Schweinsteiger-Werte), er läuft im Schnitt 10,2 Kilometer.
Tony Jantschke, Borussia Mönchengladbach
Tony Jantschke: Der 25-Jährige ist als Rechts- und Innenverteidiger eine Bank in Gladbach. Das ran Magazin (als App für iOS und Android) zeigt, seine Werte aus der Vorsaison sind stark: Jantschke gewinnt im Schnitt 64 Prozent seiner Zweikämpfe, 87 seiner Pässe kommen an (Schweinsteiger-Werte), er läuft im Schnitt 10,2 Kilometer.
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                <strong>Tony Jantschke, Gladbach</strong><br>
                Doch das alles genügt dem Bundestrainer nicht. Jantschke (li.) bereitet in der Saison 2014/15 nur ein Tor vor. Und Löw braucht einen für die Assists von der Grundline. Die liefert aber auch Sebastian Rudy nicht. Selbst im 3-4-3 hätte der variable Jantschke eine Chance verdient.
Tony Jantschke, Gladbach
Doch das alles genügt dem Bundestrainer nicht. Jantschke (li.) bereitet in der Saison 2014/15 nur ein Tor vor. Und Löw braucht einen für die Assists von der Grundline. Die liefert aber auch Sebastian Rudy nicht. Selbst im 3-4-3 hätte der variable Jantschke eine Chance verdient.
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                <strong>Lars Bender, Bayer Leverkusen</strong><br>
                Lars Bender: Sicher - der Bundestrainer hat mit Ilkay Gündogan, Kapitän Bastian Schweinsteiger und Toni Kroos zentral defensiv richtig was vorzuweisen. Und Benders (Mi.) Werte der Vorsaison sind nicht herausragend, wie das ran Magazin zeigt. Er gewann 57 Prozent seiner Zweikämpfe und brachte im Schnitt 71 Prozent seiner Pässe an den Mann.
Lars Bender, Bayer Leverkusen
Lars Bender: Sicher - der Bundestrainer hat mit Ilkay Gündogan, Kapitän Bastian Schweinsteiger und Toni Kroos zentral defensiv richtig was vorzuweisen. Und Benders (Mi.) Werte der Vorsaison sind nicht herausragend, wie das ran Magazin zeigt. Er gewann 57 Prozent seiner Zweikämpfe und brachte im Schnitt 71 Prozent seiner Pässe an den Mann.
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                <strong>Lars Bender, Bayer 04</strong><br>
                Doch der Bursche hat im Sommer gearbeitet. Mehr noch: Es wirkt, als mache er unter Coach Roger Schmidt beinahe monatlich Fortschritte. Als Kapitän trägt er eine Riesen-Verantwortung. Der er voll gerecht wird. Das beweist er in der Champions-League-Qualifikation gegen Lazio Rom mit Nachdruck. So ein Spieler tut jedem Team gut. Auch dem Weltmeister.
Lars Bender, Bayer 04
Doch der Bursche hat im Sommer gearbeitet. Mehr noch: Es wirkt, als mache er unter Coach Roger Schmidt beinahe monatlich Fortschritte. Als Kapitän trägt er eine Riesen-Verantwortung. Der er voll gerecht wird. Das beweist er in der Champions-League-Qualifikation gegen Lazio Rom mit Nachdruck. So ein Spieler tut jedem Team gut. Auch dem Weltmeister.
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                <strong>Julian Draxler, VfL Wolfsburg</strong><br>
                Julian Draxler: Der Weltmeister des VfL Wolfsburg. Richtig, Wolfsburg! Man muss sich erst noch an das grüne Jersey an ihm gewöhnen. 36 Millionen Euro kostet der 21-Jährige seinen Arbeitgeber. Das schreit doch eigentlich nach einer Nominierung. Diese wäre umso logischer, weil Draxler (li.) richtig gut in Form ist.
Julian Draxler, VfL Wolfsburg
Julian Draxler: Der Weltmeister des VfL Wolfsburg. Richtig, Wolfsburg! Man muss sich erst noch an das grüne Jersey an ihm gewöhnen. 36 Millionen Euro kostet der 21-Jährige seinen Arbeitgeber. Das schreit doch eigentlich nach einer Nominierung. Diese wäre umso logischer, weil Draxler (li.) richtig gut in Form ist.
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                <strong>Julian Draxler, Wolfsburg</strong><br>
                Am 2. Spieltag überragt er im Dress des FC Schalke gegen Darmstadt, trifft, ist auf dem Platz omnipräsent. Der Bundestrainer verzichtet bereits im Juni gegen die USA und Gibraltar auf ihn. Löw meint, er müsse im Kopf frei werden. Nach seinem Wechsel dürfte Draxler soweit sein. Jogi, in Irland und gegen Georgien muss er dabei sein!
Julian Draxler, Wolfsburg
Am 2. Spieltag überragt er im Dress des FC Schalke gegen Darmstadt, trifft, ist auf dem Platz omnipräsent. Der Bundestrainer verzichtet bereits im Juni gegen die USA und Gibraltar auf ihn. Löw meint, er müsse im Kopf frei werden. Nach seinem Wechsel dürfte Draxler soweit sein. Jogi, in Irland und gegen Georgien muss er dabei sein!
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                <strong>Sebastian Rode, FC Bayern</strong><br>
                Sebastian Rode: Der spielt beim FC Bayern. Und das alleine muss doch eigentlich als Qualitätsmerkmal fürs DFB-Team genügen. Oder doch nicht? Auch hier hilft ein Blick ins ran Magazin: Der einstige Frankfurter (Mi.) gewinnt in der Vorsaison starke 87 Prozent seiner Zweikämpfe und bereitet in 23 Partien fünf Tore (!) vor - einwandfreie Werte!
Sebastian Rode, FC Bayern
Sebastian Rode: Der spielt beim FC Bayern. Und das alleine muss doch eigentlich als Qualitätsmerkmal fürs DFB-Team genügen. Oder doch nicht? Auch hier hilft ein Blick ins ran Magazin: Der einstige Frankfurter (Mi.) gewinnt in der Vorsaison starke 87 Prozent seiner Zweikämpfe und bereitet in 23 Partien fünf Tore (!) vor - einwandfreie Werte!
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                <strong>Sebastian Rode, Bayern</strong><br>
                Doch der 24-Jährige hat ein Problem namens mangelnde Spielpraxis. In München hat er Thiago, Xabi Alonso und Arturo Vidal vor sich - und damit wenig Aussicht auf Startelf-Einsätze. Dennoch sollte Löw eine Ausnahme machen. Schließlich sammelt Rode 268 Minuten Erfahrung in der Champions League. Das kann nicht jeder Nationalspieler von sich behaupten.
Sebastian Rode, Bayern
Doch der 24-Jährige hat ein Problem namens mangelnde Spielpraxis. In München hat er Thiago, Xabi Alonso und Arturo Vidal vor sich - und damit wenig Aussicht auf Startelf-Einsätze. Dennoch sollte Löw eine Ausnahme machen. Schließlich sammelt Rode 268 Minuten Erfahrung in der Champions League. Das kann nicht jeder Nationalspieler von sich behaupten.
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                <strong>Patrick Herrmann, Borussia Mönchengladbach</strong><br>
                Patrick Herrmann: Im Juni noch gibt er sein Debüt im DFB-Team, bereitet gegen die USA prompt ein Tor vor. Der Boulevard feiert ihn als Löws neuen Flügelflitzer. "Allein wegen Herrmann (re.) hat sich dieses Länderspiel gelohnt - er war die Entdeckung", sagt TV-Experte Mehmet Scholl nach der Partie gegen Klinsmanns Amerikaner.
Patrick Herrmann, Borussia Mönchengladbach
Patrick Herrmann: Im Juni noch gibt er sein Debüt im DFB-Team, bereitet gegen die USA prompt ein Tor vor. Der Boulevard feiert ihn als Löws neuen Flügelflitzer. "Allein wegen Herrmann (re.) hat sich dieses Länderspiel gelohnt - er war die Entdeckung", sagt TV-Experte Mehmet Scholl nach der Partie gegen Klinsmanns Amerikaner.
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                <strong>Patrick Herrmann, Gladbach</strong><br>
                Doch jüngst droht er seinen Stammplatz in Gladbach zu verlieren. So schnell ist man das Privileg Nationalspieler wieder los. Doch einen besseren Flügelflitzer hat Löw nicht. Schürrle ist außer Form, Podolski umstritten. Und mit Schweinsteiger hat der Youngster den Boss als Fürsprecher: "Ich mag diesen Spielertyp."
Patrick Herrmann, Gladbach
Doch jüngst droht er seinen Stammplatz in Gladbach zu verlieren. So schnell ist man das Privileg Nationalspieler wieder los. Doch einen besseren Flügelflitzer hat Löw nicht. Schürrle ist außer Form, Podolski umstritten. Und mit Schweinsteiger hat der Youngster den Boss als Fürsprecher: "Ich mag diesen Spielertyp."
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                <strong>Daniel Ginczek, VfB Stuttgart</strong><br>
                Daniel Ginczek: Neun Tore aus den vergangenen zwölf Bundesliga-Spielen - das ist die Bilanz des Stuttgarters. Sie beeindruckt. Das ran Magazin zeigt: Jeder fünfte Torschuss des 24-Jährigen ist ein Treffer. Ginczek ist ein Torjäger, Knipser, Goalgetter. Einer, wie ihn Löw nach dem Rücktritt von Miroslav Klose nicht mehr hat.
Daniel Ginczek, VfB Stuttgart
Daniel Ginczek: Neun Tore aus den vergangenen zwölf Bundesliga-Spielen - das ist die Bilanz des Stuttgarters. Sie beeindruckt. Das ran Magazin zeigt: Jeder fünfte Torschuss des 24-Jährigen ist ein Treffer. Ginczek ist ein Torjäger, Knipser, Goalgetter. Einer, wie ihn Löw nach dem Rücktritt von Miroslav Klose nicht mehr hat.
© imago

                <strong>Daniel Ginczek, VfB</strong><br>
                "Er ist ein Spieler mit guten Abschlussqualitäten, hat es im vergangenen Halbjahr sehr gut gemacht und steht seit einiger Zeit unter unserer Beobachtung", sagt der Bundestrainer im Interview mit dem "Kicker" über den Ex-Nürnberger. Gut möglich, dass er bald dabei ist. Es wäre jetzt schon an der Zeit gewesen - nicht nur bei ihm.
Daniel Ginczek, VfB
"Er ist ein Spieler mit guten Abschlussqualitäten, hat es im vergangenen Halbjahr sehr gut gemacht und steht seit einiger Zeit unter unserer Beobachtung", sagt der Bundestrainer im Interview mit dem "Kicker" über den Ex-Nürnberger. Gut möglich, dass er bald dabei ist. Es wäre jetzt schon an der Zeit gewesen - nicht nur bei ihm.
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                <strong>Diesen Stars sollte Joachim Löw eine Chance geben</strong><br>
                Lukas Pdolski, Ron-Robert Zieler, Andre Schürrle - so mancher Nationalspieler ist vor den EM-Qualifikationsspielen gegen Polen und in Schottland nicht in Form. Und trotzdem im Kader. Dabei steht adäquater Ersatz bereit - zuhauf. ran-Redakteur Patrick Mayer meint, dass Bundestrainer Joachim Löw (li.) an diesen Stars nicht mehr vorbeikommt.

                <strong>Kevin Trapp, Paris Saint-Germain</strong><br>
                Kevin Trapp: Starcoach Laurent Blanc schwört bei Paris Saint-Germain auf den 25-Jährigen. Der einstige Frankfurter setzt sich beim Champions-League-Teilnehmer prompt durch. Er bleibt in vier Liga-Spielen in Frankreich sowie der Trophee des Champions, dem französischen Supercup, ohne Gegentor. Blanc vertraut auf zwei Stärken Trapps'.

                <strong>Kevin Trapp, PSG</strong><br>
                Zum einen strahlt Trapp (Mi.) eine ungemeine Ruhe aus. Das gibt den Verteidigern Sicherheit. Seine stoische Art hilft ihm im Eins gegen Eins, seiner zweiten Stärke. Dennoch kommt er an Ron-Robert Zieler nicht vorbei. Warum? Dem Vernehmen nach hat der 96er ein großes Standing im Team, weil er sich ohne zu lamentieren hinten anstellt.

                <strong>Tony Jantschke, Borussia Mönchengladbach</strong><br>
                Tony Jantschke: Der 25-Jährige ist als Rechts- und Innenverteidiger eine Bank in Gladbach. Das ran Magazin (als App für iOS und Android) zeigt, seine Werte aus der Vorsaison sind stark: Jantschke gewinnt im Schnitt 64 Prozent seiner Zweikämpfe, 87 seiner Pässe kommen an (Schweinsteiger-Werte), er läuft im Schnitt 10,2 Kilometer.

                <strong>Tony Jantschke, Gladbach</strong><br>
                Doch das alles genügt dem Bundestrainer nicht. Jantschke (li.) bereitet in der Saison 2014/15 nur ein Tor vor. Und Löw braucht einen für die Assists von der Grundline. Die liefert aber auch Sebastian Rudy nicht. Selbst im 3-4-3 hätte der variable Jantschke eine Chance verdient.

                <strong>Lars Bender, Bayer Leverkusen</strong><br>
                Lars Bender: Sicher - der Bundestrainer hat mit Ilkay Gündogan, Kapitän Bastian Schweinsteiger und Toni Kroos zentral defensiv richtig was vorzuweisen. Und Benders (Mi.) Werte der Vorsaison sind nicht herausragend, wie das ran Magazin zeigt. Er gewann 57 Prozent seiner Zweikämpfe und brachte im Schnitt 71 Prozent seiner Pässe an den Mann.

                <strong>Lars Bender, Bayer 04</strong><br>
                Doch der Bursche hat im Sommer gearbeitet. Mehr noch: Es wirkt, als mache er unter Coach Roger Schmidt beinahe monatlich Fortschritte. Als Kapitän trägt er eine Riesen-Verantwortung. Der er voll gerecht wird. Das beweist er in der Champions-League-Qualifikation gegen Lazio Rom mit Nachdruck. So ein Spieler tut jedem Team gut. Auch dem Weltmeister.

                <strong>Julian Draxler, VfL Wolfsburg</strong><br>
                Julian Draxler: Der Weltmeister des VfL Wolfsburg. Richtig, Wolfsburg! Man muss sich erst noch an das grüne Jersey an ihm gewöhnen. 36 Millionen Euro kostet der 21-Jährige seinen Arbeitgeber. Das schreit doch eigentlich nach einer Nominierung. Diese wäre umso logischer, weil Draxler (li.) richtig gut in Form ist.

                <strong>Julian Draxler, Wolfsburg</strong><br>
                Am 2. Spieltag überragt er im Dress des FC Schalke gegen Darmstadt, trifft, ist auf dem Platz omnipräsent. Der Bundestrainer verzichtet bereits im Juni gegen die USA und Gibraltar auf ihn. Löw meint, er müsse im Kopf frei werden. Nach seinem Wechsel dürfte Draxler soweit sein. Jogi, in Irland und gegen Georgien muss er dabei sein!

                <strong>Sebastian Rode, FC Bayern</strong><br>
                Sebastian Rode: Der spielt beim FC Bayern. Und das alleine muss doch eigentlich als Qualitätsmerkmal fürs DFB-Team genügen. Oder doch nicht? Auch hier hilft ein Blick ins ran Magazin: Der einstige Frankfurter (Mi.) gewinnt in der Vorsaison starke 87 Prozent seiner Zweikämpfe und bereitet in 23 Partien fünf Tore (!) vor - einwandfreie Werte!

                <strong>Sebastian Rode, Bayern</strong><br>
                Doch der 24-Jährige hat ein Problem namens mangelnde Spielpraxis. In München hat er Thiago, Xabi Alonso und Arturo Vidal vor sich - und damit wenig Aussicht auf Startelf-Einsätze. Dennoch sollte Löw eine Ausnahme machen. Schließlich sammelt Rode 268 Minuten Erfahrung in der Champions League. Das kann nicht jeder Nationalspieler von sich behaupten.

                <strong>Patrick Herrmann, Borussia Mönchengladbach</strong><br>
                Patrick Herrmann: Im Juni noch gibt er sein Debüt im DFB-Team, bereitet gegen die USA prompt ein Tor vor. Der Boulevard feiert ihn als Löws neuen Flügelflitzer. "Allein wegen Herrmann (re.) hat sich dieses Länderspiel gelohnt - er war die Entdeckung", sagt TV-Experte Mehmet Scholl nach der Partie gegen Klinsmanns Amerikaner.

                <strong>Patrick Herrmann, Gladbach</strong><br>
                Doch jüngst droht er seinen Stammplatz in Gladbach zu verlieren. So schnell ist man das Privileg Nationalspieler wieder los. Doch einen besseren Flügelflitzer hat Löw nicht. Schürrle ist außer Form, Podolski umstritten. Und mit Schweinsteiger hat der Youngster den Boss als Fürsprecher: "Ich mag diesen Spielertyp."

                <strong>Daniel Ginczek, VfB Stuttgart</strong><br>
                Daniel Ginczek: Neun Tore aus den vergangenen zwölf Bundesliga-Spielen - das ist die Bilanz des Stuttgarters. Sie beeindruckt. Das ran Magazin zeigt: Jeder fünfte Torschuss des 24-Jährigen ist ein Treffer. Ginczek ist ein Torjäger, Knipser, Goalgetter. Einer, wie ihn Löw nach dem Rücktritt von Miroslav Klose nicht mehr hat.

                <strong>Daniel Ginczek, VfB</strong><br>
                "Er ist ein Spieler mit guten Abschlussqualitäten, hat es im vergangenen Halbjahr sehr gut gemacht und steht seit einiger Zeit unter unserer Beobachtung", sagt der Bundestrainer im Interview mit dem "Kicker" über den Ex-Nürnberger. Gut möglich, dass er bald dabei ist. Es wäre jetzt schon an der Zeit gewesen - nicht nur bei ihm.

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