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Ribery, Dembele & Co.: Die besten Bundesliga-Transfers des neuen Jahrtausends


                <strong>Ribery, Dembele & Co</strong><br>
                Der Transfermarkt spielt diese Saison einmal mehr komplett verrückt. Doch es muss nicht immer das große Geld sein, das den Erfolg bringt. Welche Spieler haben in diesem Jahrtausend die stärksten Leistungen für ihre Ablöse erbracht? ran.de präsentiert die besten Bundesliga-Transfers seit 2000.
Ribery, Dembele & Co
Der Transfermarkt spielt diese Saison einmal mehr komplett verrückt. Doch es muss nicht immer das große Geld sein, das den Erfolg bringt. Welche Spieler haben in diesem Jahrtausend die stärksten Leistungen für ihre Ablöse erbracht? ran.de präsentiert die besten Bundesliga-Transfers seit 2000.
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                <strong>2001 - Tomas Rosicky zu Borussia Dortmund (14,5 Mio.)</strong><br>
                Rosicky kam zur Rückrunde 2001 von Sparta Prag zum BVB. Er war zwar kein Schnäppchen, schlug dafür aber direkt ein. In der Folgesaison führte er den BVB als Mittelfeldmotor zur Meisterschaft und ins UEFA-Cup-Finale. 2006 zog es ihn dann für zehn Millionen zum FC Arsenal.
2001 - Tomas Rosicky zu Borussia Dortmund (14,5 Mio.)
Rosicky kam zur Rückrunde 2001 von Sparta Prag zum BVB. Er war zwar kein Schnäppchen, schlug dafür aber direkt ein. In der Folgesaison führte er den BVB als Mittelfeldmotor zur Meisterschaft und ins UEFA-Cup-Finale. 2006 zog es ihn dann für zehn Millionen zum FC Arsenal.
© Bongarts

                <strong>2002 - Johan Micoud zu Werder Bremen (ablösefrei)</strong><br>
                Im Sommer 2002 gelang Werder Bremen mit der Verpflichtung von Johan Micoud ein absoluter Transfer-Coup. Der ablösefreie Franzose vom AC Parma steigerte seinen Marktwert in seiner Bremer Zeit auf zwischenzeitlich 18 Millionen (Quelle: transfermarkt.de). 2004 holte er mit Bremen das Double. In 169 Spielen für Werder war er an 104 Treffern direkt beteiligt (47 Tore, 57 Assists).
2002 - Johan Micoud zu Werder Bremen (ablösefrei)
Im Sommer 2002 gelang Werder Bremen mit der Verpflichtung von Johan Micoud ein absoluter Transfer-Coup. Der ablösefreie Franzose vom AC Parma steigerte seinen Marktwert in seiner Bremer Zeit auf zwischenzeitlich 18 Millionen (Quelle: transfermarkt.de). 2004 holte er mit Bremen das Double. In 169 Spielen für Werder war er an 104 Treffern direkt beteiligt (47 Tore, 57 Assists).
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                <strong>2003 - Roy Makaay zum FC Bayern München (19,75 Mio.)</strong><br>
                Das "Phantom" kam 2003 von Deportivo La Coruna zu den Bayern. In vier Jahren gewann er zweimal das Double. Mit 103 Toren in 183 Spielen liegt er nach wie vor auf Platz vier der effektivsten Stürmer des Rekordmeisters.
2003 - Roy Makaay zum FC Bayern München (19,75 Mio.)
Das "Phantom" kam 2003 von Deportivo La Coruna zu den Bayern. In vier Jahren gewann er zweimal das Double. Mit 103 Toren in 183 Spielen liegt er nach wie vor auf Platz vier der effektivsten Stürmer des Rekordmeisters.
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                <strong>2004 - Miroslav Klose zu Werder Bremen (5 Mio.)</strong><br>
                Fünf Millionen Euro zahlte Bremen an Kaiserslautern im Juli 2004. Als Klose 2007 zum FC Bayern wechselte, überwies der Rekordmeister des Dreifache. In seiner Bremer Zeit erzielte der 137-malige Nationalspieler 63 Tore in 131 Spielen und legte 46 weitere Treffer auf.
2004 - Miroslav Klose zu Werder Bremen (5 Mio.)
Fünf Millionen Euro zahlte Bremen an Kaiserslautern im Juli 2004. Als Klose 2007 zum FC Bayern wechselte, überwies der Rekordmeister des Dreifache. In seiner Bremer Zeit erzielte der 137-malige Nationalspieler 63 Tore in 131 Spielen und legte 46 weitere Treffer auf.
© 2006 Getty Images

                <strong>2005 - Rafael van der Vaart zum Hamburger SV (5,1 Mio.)</strong><br>
                In seiner ersten Zeit in Hamburg war Van der Vaart absoluter Leistungsträger. 5,1 Millionen Euro überwies der HSV 2005 für den damals 22-Jährigen an Ajax Amsterdam. Ein Jahr später war der Niederländer bereits Kapitän. In insgesamt 199 Spielen war Van der Vaart an 121 Toren direkt beteiligt (66 Tore, 55 Vorlagen). Bei seinem Abgang zu Real Madrid kassierten die Hanseaten 2008 15 Millionen Euro.
2005 - Rafael van der Vaart zum Hamburger SV (5,1 Mio.)
In seiner ersten Zeit in Hamburg war Van der Vaart absoluter Leistungsträger. 5,1 Millionen Euro überwies der HSV 2005 für den damals 22-Jährigen an Ajax Amsterdam. Ein Jahr später war der Niederländer bereits Kapitän. In insgesamt 199 Spielen war Van der Vaart an 121 Toren direkt beteiligt (66 Tore, 55 Vorlagen). Bei seinem Abgang zu Real Madrid kassierten die Hanseaten 2008 15 Millionen Euro.
© 2005 Getty Images

                <strong>2006 - Diego zu Werder Bremen (6 Mio.)</strong><br>
                Die Verpflichtung von Diego war in jederlei Hinsicht ein voller Erfolg für Werder. Er prägte den Bremer Offensiv-Fußball nach der Ära Ailton und wurde 2009 Pokalsieger. 55 Tore in 137 Spielen stehen auf seinem Bremer Konto. Zudem brachte er Werder bei seinem Wechsel zu Juventus Turin 2009 27 Millionen ein.
2006 - Diego zu Werder Bremen (6 Mio.)
Die Verpflichtung von Diego war in jederlei Hinsicht ein voller Erfolg für Werder. Er prägte den Bremer Offensiv-Fußball nach der Ära Ailton und wurde 2009 Pokalsieger. 55 Tore in 137 Spielen stehen auf seinem Bremer Konto. Zudem brachte er Werder bei seinem Wechsel zu Juventus Turin 2009 27 Millionen ein.
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                <strong>2007 - Franck Ribery zum FC Bayern München (25 Mio.)</strong><br>
                Riberys Wechsel von Olympique Marseille zum FC Bayern ist für viele der beste Bundesliga-Transfer des Jahrtausends. Seine Erfolge beim FC Bayern: sieben Meistertitel, fünf Pokalsiege und ein Champions-League-Titel. 2013 wurde er außerdem zu Europas Fußballer des Jahres gewählt. Mittlerweile hat er 316 Spiele für den Rekordmeister absolviert und war dabei an 246 Toren direkt beteiligt.
2007 - Franck Ribery zum FC Bayern München (25 Mio.)
Riberys Wechsel von Olympique Marseille zum FC Bayern ist für viele der beste Bundesliga-Transfer des Jahrtausends. Seine Erfolge beim FC Bayern: sieben Meistertitel, fünf Pokalsiege und ein Champions-League-Titel. 2013 wurde er außerdem zu Europas Fußballer des Jahres gewählt. Mittlerweile hat er 316 Spiele für den Rekordmeister absolviert und war dabei an 246 Toren direkt beteiligt.
© 2007 Getty Images

                <strong>2007 - Grafite zum VfL Wolfsburg (7,5 Mio.)</strong><br>
                Der überraschendste Meistertitel des neuen Jahrtausends ist wohl dem VfL Wolfsburg 2009 gelungen. Mit 28 Toren hatte Grafite einen sehr großen Anteil daran. Dementsprechend wurde er im Meisterjahr zu Deutschlands Fußballer des Jahres gewählt. Unvergessen: Sein Solo-Lauf durch die gesamte Bayern Abwehr beim 5:1-Sieg der Wölfe. 
2007 - Grafite zum VfL Wolfsburg (7,5 Mio.)
Der überraschendste Meistertitel des neuen Jahrtausends ist wohl dem VfL Wolfsburg 2009 gelungen. Mit 28 Toren hatte Grafite einen sehr großen Anteil daran. Dementsprechend wurde er im Meisterjahr zu Deutschlands Fußballer des Jahres gewählt. Unvergessen: Sein Solo-Lauf durch die gesamte Bayern Abwehr beim 5:1-Sieg der Wölfe. 
© 2009 Getty Images

                <strong>2007 - Edin Dzeko zum VfL Wolfsburg (4 Mio.)</strong><br>
                Felix Magath bewies im Sommer 2007 ein besonders gutes Händchen. Der bis dahin unbekannte Edin Dzeko kam vom FK Teplice und bildete mit Grafite fortan eines der gefährlichsten Sturm-Duos der Liga-Geschichte. Nach 15 Scorerpunkten in seiner ersten Wolfsburger Spielzeit legte er in der Meistersaison mit 26 Toren und zehn Assists nochmal einen drauf. Zwei Jahre später klopfte Manchester City an und verpflichtete den Bosnier für 37 Millionen Euro.
2007 - Edin Dzeko zum VfL Wolfsburg (4 Mio.)
Felix Magath bewies im Sommer 2007 ein besonders gutes Händchen. Der bis dahin unbekannte Edin Dzeko kam vom FK Teplice und bildete mit Grafite fortan eines der gefährlichsten Sturm-Duos der Liga-Geschichte. Nach 15 Scorerpunkten in seiner ersten Wolfsburger Spielzeit legte er in der Meistersaison mit 26 Toren und zehn Assists nochmal einen drauf. Zwei Jahre später klopfte Manchester City an und verpflichtete den Bosnier für 37 Millionen Euro.
© 2008 Getty Images

                <strong>2008 - Mesut Özil zu Werder Bremen (5 Mio.)</strong><br>
                Bis vor kurzem war Mesut Özil noch der Rekord-Transfer des FC Arsenal (47 Millionen Euro). Bremen bekam den damals 19-Jährigen für fünf Millionen vom FC Schalke. Bei Werder wurde Özil zum Nationalspieler und zum Assist-König der Bundesliga. In zwei Spielzeiten legte er 31 Tore auf. Nachdem er mit Bremen die Champions League erreicht hatte, wechselte er 2010 für 18 Millionen zu Real Madrid.
2008 - Mesut Özil zu Werder Bremen (5 Mio.)
Bis vor kurzem war Mesut Özil noch der Rekord-Transfer des FC Arsenal (47 Millionen Euro). Bremen bekam den damals 19-Jährigen für fünf Millionen vom FC Schalke. Bei Werder wurde Özil zum Nationalspieler und zum Assist-König der Bundesliga. In zwei Spielzeiten legte er 31 Tore auf. Nachdem er mit Bremen die Champions League erreicht hatte, wechselte er 2010 für 18 Millionen zu Real Madrid.
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                <strong>2009 - Arjen Robben zum FC Bayern München (24 Mio.)</strong><br>
                256 Spiele, 218 Torbeteiligungen, ein Champions-League-Titel, sechs Meisterschaften, vier Pokalsiege. Ob sich der Transfer von Arjen Robben von Real Madrid zum FC Bayern gelohnt hat, braucht man nicht zu diskutieren. Wenn der 33-Jährige fit ist, ist er bei den Münchnern nach wie vor unverzichtbar.
2009 - Arjen Robben zum FC Bayern München (24 Mio.)
256 Spiele, 218 Torbeteiligungen, ein Champions-League-Titel, sechs Meisterschaften, vier Pokalsiege. Ob sich der Transfer von Arjen Robben von Real Madrid zum FC Bayern gelohnt hat, braucht man nicht zu diskutieren. Wenn der 33-Jährige fit ist, ist er bei den Münchnern nach wie vor unverzichtbar.
© 2010 Getty Images

                <strong>2009 - Mats Hummels zu Borussia Dortmund (4,2 Mio.)</strong><br>
                Bereits im Januar 2008 verliehen die Bayern Hummels an den BVB. Vor der Saison 2009/10 verpflichtete die Borussia ihn dann fest. Ein absoluter Glücksgriff: Mit Hummels als Ruhepool in der Innenverteidigung gewann Dortmund zwei Meisterschaften und einmal den DFB-Pokal. Außerdem stand er mit dem BVB im Champions-League-Finale. Für 35 Millionen Euro musste Uli Hoeneß das Eigengewächs 2016 zurückkaufen - das Geld hätte sich der FCB sparen können.
2009 - Mats Hummels zu Borussia Dortmund (4,2 Mio.)
Bereits im Januar 2008 verliehen die Bayern Hummels an den BVB. Vor der Saison 2009/10 verpflichtete die Borussia ihn dann fest. Ein absoluter Glücksgriff: Mit Hummels als Ruhepool in der Innenverteidigung gewann Dortmund zwei Meisterschaften und einmal den DFB-Pokal. Außerdem stand er mit dem BVB im Champions-League-Finale. Für 35 Millionen Euro musste Uli Hoeneß das Eigengewächs 2016 zurückkaufen - das Geld hätte sich der FCB sparen können.
© imago sportfotodienst

                <strong>2009 - Marco Reus zu Borussia Mönchengladbach (1 Mio.)</strong><br>
                Als 20-jähriges Talent kam Marco Reus 2009 von Rot-Weiß Ahlen nach Gladbach. In drei Jahren bei der Borussia reifte er vom Youngster zum Nationalspieler. Nachdem er 2012 mit Gladbach die Champions-League-Quali erreicht hatte, wechselte er für 17,1 Millionen Euro zur anderen Borussia nach Dortmund.
2009 - Marco Reus zu Borussia Mönchengladbach (1 Mio.)
Als 20-jähriges Talent kam Marco Reus 2009 von Rot-Weiß Ahlen nach Gladbach. In drei Jahren bei der Borussia reifte er vom Youngster zum Nationalspieler. Nachdem er 2012 mit Gladbach die Champions-League-Quali erreicht hatte, wechselte er für 17,1 Millionen Euro zur anderen Borussia nach Dortmund.
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                <strong>2010 - Shinji Kagawa zu Borussia Dortmund (350.000)</strong><br>
                Nie zuvor hat ein No-Name aus Japan in der Bundesliga so eingeschlagen wie Shinji Kagawa beim BVB. Für eine Ausbildungsentschädigung von 350.000 Euro von Cerezo Osaka gekommen, entwickelte er sich schnell zur Entdeckung der Saison. Mit zwei Meistertiteln und einem Pokalsieg im Gepäck zog er 2012 für 16 Millionen zu ManUnited weiter - das mehr als 45-Fache seiner ursprünglichen Ablöse.
2010 - Shinji Kagawa zu Borussia Dortmund (350.000)
Nie zuvor hat ein No-Name aus Japan in der Bundesliga so eingeschlagen wie Shinji Kagawa beim BVB. Für eine Ausbildungsentschädigung von 350.000 Euro von Cerezo Osaka gekommen, entwickelte er sich schnell zur Entdeckung der Saison. Mit zwei Meistertiteln und einem Pokalsieg im Gepäck zog er 2012 für 16 Millionen zu ManUnited weiter - das mehr als 45-Fache seiner ursprünglichen Ablöse.
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                <strong>2010 - Papiss Demba Cisse zum SC Freiburg (1,5 Mio.)</strong><br>
                Zur Rückrunde der Saison 2009/10 kam Cisse vom FC Metz zum SC Freiburg und sorgte ordentlich für Furore in der Bundesliga. In der folgenden Spielzeit schoss er sich mit 22 Toren auf Platz zwei der Torjägerliste und den SC auf einen beruhigenden neunten Platz. In der Winterpause 11/12 verpflichtete Newcastle United den Senegalesen für zwölf Millionen Euro.
2010 - Papiss Demba Cisse zum SC Freiburg (1,5 Mio.)
Zur Rückrunde der Saison 2009/10 kam Cisse vom FC Metz zum SC Freiburg und sorgte ordentlich für Furore in der Bundesliga. In der folgenden Spielzeit schoss er sich mit 22 Toren auf Platz zwei der Torjägerliste und den SC auf einen beruhigenden neunten Platz. In der Winterpause 11/12 verpflichtete Newcastle United den Senegalesen für zwölf Millionen Euro.
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                <strong>2010 - Robert Lewandowski zu Borussia Dortmund (4,75 Mio.)</strong><br>
                "Ein Stürmer von Lech Posen soll für die nötige Offensiv-Power sorgen?" Das haben sich wohl einige BVB-Fans vor der Saison 2010/11 gefragt. Die Zweifel waren jedoch ganz schnell verflogen. Elf Scorerpunkte trug Lewandowski zur ersten Meisterschaft, 32 zur zweiten bei. 2012/13 schoss er die Borussia mit zehn Treffern quasi im Alleingang ins Champions-League-Finale. Als Bundesliga-Torschützenkönig verabschiedete er sich 2014 nach München.
2010 - Robert Lewandowski zu Borussia Dortmund (4,75 Mio.)
"Ein Stürmer von Lech Posen soll für die nötige Offensiv-Power sorgen?" Das haben sich wohl einige BVB-Fans vor der Saison 2010/11 gefragt. Die Zweifel waren jedoch ganz schnell verflogen. Elf Scorerpunkte trug Lewandowski zur ersten Meisterschaft, 32 zur zweiten bei. 2012/13 schoss er die Borussia mit zehn Treffern quasi im Alleingang ins Champions-League-Finale. Als Bundesliga-Torschützenkönig verabschiedete er sich 2014 nach München.
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                <strong>2010 - Raul zum FC Schalke 04 (ablösfrei)</strong><br>
                Im Alter von 33 Jahren löste die Real-Legende seinen Vertrag bei den Königlichen auf. Diese Chance nutzten die Schalker und lotsten den Weltstar in den Ruhrpott. In zwei Jahren bei den Königsblauen erzielte Raul 26 Tore und gewann 2011 den DFB-Pokal. 
2010 - Raul zum FC Schalke 04 (ablösfrei)
Im Alter von 33 Jahren löste die Real-Legende seinen Vertrag bei den Königlichen auf. Diese Chance nutzten die Schalker und lotsten den Weltstar in den Ruhrpott. In zwei Jahren bei den Königsblauen erzielte Raul 26 Tore und gewann 2011 den DFB-Pokal. 
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                <strong>2011 - Roberto Firmino zur TSG 1899 Hoffenheim (4 Mio.)</strong><br>
                Aus seiner brasilianischen Heimat kam der damals 19-jährige Firmino nach Hoffenheim. Dort spielte er sich in insgesamt vier Jahren so sehr ins Rampenlicht, dass er 2014 sein Debüt in der brasilianischen Nationalmannschaft gab. In 153 Spielen verbuchte Firmino 49 Tore und 36 Vorlagen für die TSG. Zudem brachte er dem Verein am Ende noch ordentlich Kohle ein. Liverpool zahlte 2015 satte 41 Millionen.
2011 - Roberto Firmino zur TSG 1899 Hoffenheim (4 Mio.)
Aus seiner brasilianischen Heimat kam der damals 19-jährige Firmino nach Hoffenheim. Dort spielte er sich in insgesamt vier Jahren so sehr ins Rampenlicht, dass er 2014 sein Debüt in der brasilianischen Nationalmannschaft gab. In 153 Spielen verbuchte Firmino 49 Tore und 36 Vorlagen für die TSG. Zudem brachte er dem Verein am Ende noch ordentlich Kohle ein. Liverpool zahlte 2015 satte 41 Millionen.
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                <strong>2011 - Ilkay Gündogan zu Borussia Dortmund (5,5 Mio.)</strong><br>
                Den gebürtigen Gelsenkirchener zog es 2011 mit 20 Jahren von Nürnberg nach Dortmund. Bereits in seiner ersten Saison entwickelte er sich zum Führungsspieler und Erfolgsgarant. Am Ende der Spielzeit feierte er mit dem BVB das Double. Nach fünf Jahren hatte er seinen Marktwert enorm gesteigert und sich in der Nationalmannschaft etabliert. ManCity legte deshalb 27 Millionen für ihn auf den Tisch.
2011 - Ilkay Gündogan zu Borussia Dortmund (5,5 Mio.)
Den gebürtigen Gelsenkirchener zog es 2011 mit 20 Jahren von Nürnberg nach Dortmund. Bereits in seiner ersten Saison entwickelte er sich zum Führungsspieler und Erfolgsgarant. Am Ende der Spielzeit feierte er mit dem BVB das Double. Nach fünf Jahren hatte er seinen Marktwert enorm gesteigert und sich in der Nationalmannschaft etabliert. ManCity legte deshalb 27 Millionen für ihn auf den Tisch.
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                <strong>2011 - Manuel Neuer zum FC Bayern München (30 Mio.)</strong><br>
                Nach dem Karriereende von Oliver Kahn herrschte drei Jahre lang Inkonstanz auf der Torhüterposition des Rekordmeisters - und dann kam Manuel Neuer. Seitdem gibt es kein Vorbeikommen mehr am deutschen Nationalkeeper. MIt den Bayern gewann Neuer fünf Meisterschaften, drei Pokalsiege und einen Champions-League Titel. Zudem hält er seit der Saison 2015/16 den Rekord für die wenigsten Gegentore in einer Saison (21).
2011 - Manuel Neuer zum FC Bayern München (30 Mio.)
Nach dem Karriereende von Oliver Kahn herrschte drei Jahre lang Inkonstanz auf der Torhüterposition des Rekordmeisters - und dann kam Manuel Neuer. Seitdem gibt es kein Vorbeikommen mehr am deutschen Nationalkeeper. MIt den Bayern gewann Neuer fünf Meisterschaften, drei Pokalsiege und einen Champions-League Titel. Zudem hält er seit der Saison 2015/16 den Rekord für die wenigsten Gegentore in einer Saison (21).
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                <strong>2013 - Pierre-Emerick Aubameyang zu Borussia Dortmund (13 Mio.)</strong><br>
                Die 13 Millionen, die der BVB an den AS St. Etienne überwiesen hat, sind aus jetziger Sicht ein absolutes Schnäppchen. Inzwischen ist der Gabuner Torschützenkönig und besitzt einen Marktwert von 65 Millionen Euro (Quelle: transfermarkt.de). 120 Tore und 33 Assists in 189 Spielen sind Monster-Werte. Umso schwieriger wird es in Zukunft werden, den 28-Jährigen zu halten.
2013 - Pierre-Emerick Aubameyang zu Borussia Dortmund (13 Mio.)
Die 13 Millionen, die der BVB an den AS St. Etienne überwiesen hat, sind aus jetziger Sicht ein absolutes Schnäppchen. Inzwischen ist der Gabuner Torschützenkönig und besitzt einen Marktwert von 65 Millionen Euro (Quelle: transfermarkt.de). 120 Tore und 33 Assists in 189 Spielen sind Monster-Werte. Umso schwieriger wird es in Zukunft werden, den 28-Jährigen zu halten.
© 2013 Getty Images

                <strong>2014 - Kevin De Bruyne zum VfL Wolfsburg (22 Mio.)</strong><br>
                Ein Transferplus von 52 Millionen mit nur einem Spieler zu erreichen, hat außer dem VfL Wolfsburg bisher noch kein Bundesligaclub geschafft. Kevin De Bruyne kam im Januar 2015 vom FC Chelsea zu den Wölfen und verließ die Autostadt 1,5 Jahre später für 74 Millionen in Richtung ManCity. Dazwischen gewann er noch nebenbei den DFB-Pokal und wurde 2015 zum Fußballer des Jahres gewählt. Kann man mal so machen.
2014 - Kevin De Bruyne zum VfL Wolfsburg (22 Mio.)
Ein Transferplus von 52 Millionen mit nur einem Spieler zu erreichen, hat außer dem VfL Wolfsburg bisher noch kein Bundesligaclub geschafft. Kevin De Bruyne kam im Januar 2015 vom FC Chelsea zu den Wölfen und verließ die Autostadt 1,5 Jahre später für 74 Millionen in Richtung ManCity. Dazwischen gewann er noch nebenbei den DFB-Pokal und wurde 2015 zum Fußballer des Jahres gewählt. Kann man mal so machen.
© 2014 Getty Images

                <strong>2014 - Robert Lewandowski zum FC Bayern München (ablösefrei)</strong><br>
                Dass Lewandowski zweimal in dieser Liste auftaucht, unterstreicht sein außergewöhnliches Standing. Da der BVB auf seine Qualität 2013/14 nicht verzichten wollte, nahm er in Kauf, ihn eine Saison später ohne Ablöse an die Bayern zu verlieren. In inzwischen drei Spielzeiten beim FCB weist er eine noch stärkere Torquote als in Dortmund auf. 140 Torbeteiligungen in 147 Spielen sprechen für sich.
2014 - Robert Lewandowski zum FC Bayern München (ablösefrei)
Dass Lewandowski zweimal in dieser Liste auftaucht, unterstreicht sein außergewöhnliches Standing. Da der BVB auf seine Qualität 2013/14 nicht verzichten wollte, nahm er in Kauf, ihn eine Saison später ohne Ablöse an die Bayern zu verlieren. In inzwischen drei Spielzeiten beim FCB weist er eine noch stärkere Torquote als in Dortmund auf. 140 Torbeteiligungen in 147 Spielen sprechen für sich.
© 2016 Getty Images

                <strong>2015 - Anthony Modeste zum 1. FC Köln (4,5 Mio.)</strong><br>
                Auch wenn das Kapitel Modeste in Köln chaotisch geendet ist, war die Verpflichtung vom Ex-Hoffenheimer ein voller Erfolg. 45 Tore erzielte er für den "Effzeh" in 73 Spielen. Vergangene Saison schoss er seinen Club zum ersten Mal seit 25 Jahren wieder ins europäische Geschäft. Nun kassieren die Rheinländer knapp 30 Millionen von Tianjin Quanjian für den Angreifer .
2015 - Anthony Modeste zum 1. FC Köln (4,5 Mio.)
Auch wenn das Kapitel Modeste in Köln chaotisch geendet ist, war die Verpflichtung vom Ex-Hoffenheimer ein voller Erfolg. 45 Tore erzielte er für den "Effzeh" in 73 Spielen. Vergangene Saison schoss er seinen Club zum ersten Mal seit 25 Jahren wieder ins europäische Geschäft. Nun kassieren die Rheinländer knapp 30 Millionen von Tianjin Quanjian für den Angreifer .
© 2017 Getty Images

                <strong>2016 - Ousmane Dembele zu Borussia Dortmund (15 Mio.)</strong><br>
                15 Millionen für einen 19-Jährigen auszugeben, kann riskant sein. Bei Ousmane Dembele hat sich die Investition mehr als gelohnt. In seiner ersten Saison war er einer der besten Spieler der Bundesliga. 49 Pflichtspiele hat er bislang für die Borussia absolviert und bereits 31 Scorerpunkte gesammelt (zehn Tore, 21 Vorlagen). Ein Versprechen für die Zukunft!
2016 - Ousmane Dembele zu Borussia Dortmund (15 Mio.)
15 Millionen für einen 19-Jährigen auszugeben, kann riskant sein. Bei Ousmane Dembele hat sich die Investition mehr als gelohnt. In seiner ersten Saison war er einer der besten Spieler der Bundesliga. 49 Pflichtspiele hat er bislang für die Borussia absolviert und bereits 31 Scorerpunkte gesammelt (zehn Tore, 21 Vorlagen). Ein Versprechen für die Zukunft!
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                <strong>Außer Konkurrenz: 2014 - Lordt Bendtner zum VfL Wolfsburg (ablösefrei)</strong><br>
                Es ist uns immer noch ein Rätsel, wieso Arsenal den besten Spieler des Planeten ablösefrei abgegeben hat. In jedem Fall ein ganz großer Coup des VfL Wolfsburg! Nach zwei Jahren wurde des Vertrag des Lords aus unverständlichen Gründen nicht verlängert.
Außer Konkurrenz: 2014 - Lordt Bendtner zum VfL Wolfsburg (ablösefrei)
Es ist uns immer noch ein Rätsel, wieso Arsenal den besten Spieler des Planeten ablösefrei abgegeben hat. In jedem Fall ein ganz großer Coup des VfL Wolfsburg! Nach zwei Jahren wurde des Vertrag des Lords aus unverständlichen Gründen nicht verlängert.
© 2015 Getty Images

                <strong>Ribery, Dembele & Co</strong><br>
                Der Transfermarkt spielt diese Saison einmal mehr komplett verrückt. Doch es muss nicht immer das große Geld sein, das den Erfolg bringt. Welche Spieler haben in diesem Jahrtausend die stärksten Leistungen für ihre Ablöse erbracht? ran.de präsentiert die besten Bundesliga-Transfers seit 2000.

                <strong>2001 - Tomas Rosicky zu Borussia Dortmund (14,5 Mio.)</strong><br>
                Rosicky kam zur Rückrunde 2001 von Sparta Prag zum BVB. Er war zwar kein Schnäppchen, schlug dafür aber direkt ein. In der Folgesaison führte er den BVB als Mittelfeldmotor zur Meisterschaft und ins UEFA-Cup-Finale. 2006 zog es ihn dann für zehn Millionen zum FC Arsenal.

                <strong>2002 - Johan Micoud zu Werder Bremen (ablösefrei)</strong><br>
                Im Sommer 2002 gelang Werder Bremen mit der Verpflichtung von Johan Micoud ein absoluter Transfer-Coup. Der ablösefreie Franzose vom AC Parma steigerte seinen Marktwert in seiner Bremer Zeit auf zwischenzeitlich 18 Millionen (Quelle: transfermarkt.de). 2004 holte er mit Bremen das Double. In 169 Spielen für Werder war er an 104 Treffern direkt beteiligt (47 Tore, 57 Assists).

                <strong>2003 - Roy Makaay zum FC Bayern München (19,75 Mio.)</strong><br>
                Das "Phantom" kam 2003 von Deportivo La Coruna zu den Bayern. In vier Jahren gewann er zweimal das Double. Mit 103 Toren in 183 Spielen liegt er nach wie vor auf Platz vier der effektivsten Stürmer des Rekordmeisters.

                <strong>2004 - Miroslav Klose zu Werder Bremen (5 Mio.)</strong><br>
                Fünf Millionen Euro zahlte Bremen an Kaiserslautern im Juli 2004. Als Klose 2007 zum FC Bayern wechselte, überwies der Rekordmeister des Dreifache. In seiner Bremer Zeit erzielte der 137-malige Nationalspieler 63 Tore in 131 Spielen und legte 46 weitere Treffer auf.

                <strong>2005 - Rafael van der Vaart zum Hamburger SV (5,1 Mio.)</strong><br>
                In seiner ersten Zeit in Hamburg war Van der Vaart absoluter Leistungsträger. 5,1 Millionen Euro überwies der HSV 2005 für den damals 22-Jährigen an Ajax Amsterdam. Ein Jahr später war der Niederländer bereits Kapitän. In insgesamt 199 Spielen war Van der Vaart an 121 Toren direkt beteiligt (66 Tore, 55 Vorlagen). Bei seinem Abgang zu Real Madrid kassierten die Hanseaten 2008 15 Millionen Euro.

                <strong>2006 - Diego zu Werder Bremen (6 Mio.)</strong><br>
                Die Verpflichtung von Diego war in jederlei Hinsicht ein voller Erfolg für Werder. Er prägte den Bremer Offensiv-Fußball nach der Ära Ailton und wurde 2009 Pokalsieger. 55 Tore in 137 Spielen stehen auf seinem Bremer Konto. Zudem brachte er Werder bei seinem Wechsel zu Juventus Turin 2009 27 Millionen ein.

                <strong>2007 - Franck Ribery zum FC Bayern München (25 Mio.)</strong><br>
                Riberys Wechsel von Olympique Marseille zum FC Bayern ist für viele der beste Bundesliga-Transfer des Jahrtausends. Seine Erfolge beim FC Bayern: sieben Meistertitel, fünf Pokalsiege und ein Champions-League-Titel. 2013 wurde er außerdem zu Europas Fußballer des Jahres gewählt. Mittlerweile hat er 316 Spiele für den Rekordmeister absolviert und war dabei an 246 Toren direkt beteiligt.

                <strong>2007 - Grafite zum VfL Wolfsburg (7,5 Mio.)</strong><br>
                Der überraschendste Meistertitel des neuen Jahrtausends ist wohl dem VfL Wolfsburg 2009 gelungen. Mit 28 Toren hatte Grafite einen sehr großen Anteil daran. Dementsprechend wurde er im Meisterjahr zu Deutschlands Fußballer des Jahres gewählt. Unvergessen: Sein Solo-Lauf durch die gesamte Bayern Abwehr beim 5:1-Sieg der Wölfe. 

                <strong>2007 - Edin Dzeko zum VfL Wolfsburg (4 Mio.)</strong><br>
                Felix Magath bewies im Sommer 2007 ein besonders gutes Händchen. Der bis dahin unbekannte Edin Dzeko kam vom FK Teplice und bildete mit Grafite fortan eines der gefährlichsten Sturm-Duos der Liga-Geschichte. Nach 15 Scorerpunkten in seiner ersten Wolfsburger Spielzeit legte er in der Meistersaison mit 26 Toren und zehn Assists nochmal einen drauf. Zwei Jahre später klopfte Manchester City an und verpflichtete den Bosnier für 37 Millionen Euro.

                <strong>2008 - Mesut Özil zu Werder Bremen (5 Mio.)</strong><br>
                Bis vor kurzem war Mesut Özil noch der Rekord-Transfer des FC Arsenal (47 Millionen Euro). Bremen bekam den damals 19-Jährigen für fünf Millionen vom FC Schalke. Bei Werder wurde Özil zum Nationalspieler und zum Assist-König der Bundesliga. In zwei Spielzeiten legte er 31 Tore auf. Nachdem er mit Bremen die Champions League erreicht hatte, wechselte er 2010 für 18 Millionen zu Real Madrid.

                <strong>2009 - Arjen Robben zum FC Bayern München (24 Mio.)</strong><br>
                256 Spiele, 218 Torbeteiligungen, ein Champions-League-Titel, sechs Meisterschaften, vier Pokalsiege. Ob sich der Transfer von Arjen Robben von Real Madrid zum FC Bayern gelohnt hat, braucht man nicht zu diskutieren. Wenn der 33-Jährige fit ist, ist er bei den Münchnern nach wie vor unverzichtbar.

                <strong>2009 - Mats Hummels zu Borussia Dortmund (4,2 Mio.)</strong><br>
                Bereits im Januar 2008 verliehen die Bayern Hummels an den BVB. Vor der Saison 2009/10 verpflichtete die Borussia ihn dann fest. Ein absoluter Glücksgriff: Mit Hummels als Ruhepool in der Innenverteidigung gewann Dortmund zwei Meisterschaften und einmal den DFB-Pokal. Außerdem stand er mit dem BVB im Champions-League-Finale. Für 35 Millionen Euro musste Uli Hoeneß das Eigengewächs 2016 zurückkaufen - das Geld hätte sich der FCB sparen können.

                <strong>2009 - Marco Reus zu Borussia Mönchengladbach (1 Mio.)</strong><br>
                Als 20-jähriges Talent kam Marco Reus 2009 von Rot-Weiß Ahlen nach Gladbach. In drei Jahren bei der Borussia reifte er vom Youngster zum Nationalspieler. Nachdem er 2012 mit Gladbach die Champions-League-Quali erreicht hatte, wechselte er für 17,1 Millionen Euro zur anderen Borussia nach Dortmund.

                <strong>2010 - Shinji Kagawa zu Borussia Dortmund (350.000)</strong><br>
                Nie zuvor hat ein No-Name aus Japan in der Bundesliga so eingeschlagen wie Shinji Kagawa beim BVB. Für eine Ausbildungsentschädigung von 350.000 Euro von Cerezo Osaka gekommen, entwickelte er sich schnell zur Entdeckung der Saison. Mit zwei Meistertiteln und einem Pokalsieg im Gepäck zog er 2012 für 16 Millionen zu ManUnited weiter - das mehr als 45-Fache seiner ursprünglichen Ablöse.

                <strong>2010 - Papiss Demba Cisse zum SC Freiburg (1,5 Mio.)</strong><br>
                Zur Rückrunde der Saison 2009/10 kam Cisse vom FC Metz zum SC Freiburg und sorgte ordentlich für Furore in der Bundesliga. In der folgenden Spielzeit schoss er sich mit 22 Toren auf Platz zwei der Torjägerliste und den SC auf einen beruhigenden neunten Platz. In der Winterpause 11/12 verpflichtete Newcastle United den Senegalesen für zwölf Millionen Euro.

                <strong>2010 - Robert Lewandowski zu Borussia Dortmund (4,75 Mio.)</strong><br>
                "Ein Stürmer von Lech Posen soll für die nötige Offensiv-Power sorgen?" Das haben sich wohl einige BVB-Fans vor der Saison 2010/11 gefragt. Die Zweifel waren jedoch ganz schnell verflogen. Elf Scorerpunkte trug Lewandowski zur ersten Meisterschaft, 32 zur zweiten bei. 2012/13 schoss er die Borussia mit zehn Treffern quasi im Alleingang ins Champions-League-Finale. Als Bundesliga-Torschützenkönig verabschiedete er sich 2014 nach München.

                <strong>2010 - Raul zum FC Schalke 04 (ablösfrei)</strong><br>
                Im Alter von 33 Jahren löste die Real-Legende seinen Vertrag bei den Königlichen auf. Diese Chance nutzten die Schalker und lotsten den Weltstar in den Ruhrpott. In zwei Jahren bei den Königsblauen erzielte Raul 26 Tore und gewann 2011 den DFB-Pokal. 

                <strong>2011 - Roberto Firmino zur TSG 1899 Hoffenheim (4 Mio.)</strong><br>
                Aus seiner brasilianischen Heimat kam der damals 19-jährige Firmino nach Hoffenheim. Dort spielte er sich in insgesamt vier Jahren so sehr ins Rampenlicht, dass er 2014 sein Debüt in der brasilianischen Nationalmannschaft gab. In 153 Spielen verbuchte Firmino 49 Tore und 36 Vorlagen für die TSG. Zudem brachte er dem Verein am Ende noch ordentlich Kohle ein. Liverpool zahlte 2015 satte 41 Millionen.

                <strong>2011 - Ilkay Gündogan zu Borussia Dortmund (5,5 Mio.)</strong><br>
                Den gebürtigen Gelsenkirchener zog es 2011 mit 20 Jahren von Nürnberg nach Dortmund. Bereits in seiner ersten Saison entwickelte er sich zum Führungsspieler und Erfolgsgarant. Am Ende der Spielzeit feierte er mit dem BVB das Double. Nach fünf Jahren hatte er seinen Marktwert enorm gesteigert und sich in der Nationalmannschaft etabliert. ManCity legte deshalb 27 Millionen für ihn auf den Tisch.

                <strong>2011 - Manuel Neuer zum FC Bayern München (30 Mio.)</strong><br>
                Nach dem Karriereende von Oliver Kahn herrschte drei Jahre lang Inkonstanz auf der Torhüterposition des Rekordmeisters - und dann kam Manuel Neuer. Seitdem gibt es kein Vorbeikommen mehr am deutschen Nationalkeeper. MIt den Bayern gewann Neuer fünf Meisterschaften, drei Pokalsiege und einen Champions-League Titel. Zudem hält er seit der Saison 2015/16 den Rekord für die wenigsten Gegentore in einer Saison (21).

                <strong>2013 - Pierre-Emerick Aubameyang zu Borussia Dortmund (13 Mio.)</strong><br>
                Die 13 Millionen, die der BVB an den AS St. Etienne überwiesen hat, sind aus jetziger Sicht ein absolutes Schnäppchen. Inzwischen ist der Gabuner Torschützenkönig und besitzt einen Marktwert von 65 Millionen Euro (Quelle: transfermarkt.de). 120 Tore und 33 Assists in 189 Spielen sind Monster-Werte. Umso schwieriger wird es in Zukunft werden, den 28-Jährigen zu halten.

                <strong>2014 - Kevin De Bruyne zum VfL Wolfsburg (22 Mio.)</strong><br>
                Ein Transferplus von 52 Millionen mit nur einem Spieler zu erreichen, hat außer dem VfL Wolfsburg bisher noch kein Bundesligaclub geschafft. Kevin De Bruyne kam im Januar 2015 vom FC Chelsea zu den Wölfen und verließ die Autostadt 1,5 Jahre später für 74 Millionen in Richtung ManCity. Dazwischen gewann er noch nebenbei den DFB-Pokal und wurde 2015 zum Fußballer des Jahres gewählt. Kann man mal so machen.

                <strong>2014 - Robert Lewandowski zum FC Bayern München (ablösefrei)</strong><br>
                Dass Lewandowski zweimal in dieser Liste auftaucht, unterstreicht sein außergewöhnliches Standing. Da der BVB auf seine Qualität 2013/14 nicht verzichten wollte, nahm er in Kauf, ihn eine Saison später ohne Ablöse an die Bayern zu verlieren. In inzwischen drei Spielzeiten beim FCB weist er eine noch stärkere Torquote als in Dortmund auf. 140 Torbeteiligungen in 147 Spielen sprechen für sich.

                <strong>2015 - Anthony Modeste zum 1. FC Köln (4,5 Mio.)</strong><br>
                Auch wenn das Kapitel Modeste in Köln chaotisch geendet ist, war die Verpflichtung vom Ex-Hoffenheimer ein voller Erfolg. 45 Tore erzielte er für den "Effzeh" in 73 Spielen. Vergangene Saison schoss er seinen Club zum ersten Mal seit 25 Jahren wieder ins europäische Geschäft. Nun kassieren die Rheinländer knapp 30 Millionen von Tianjin Quanjian für den Angreifer .

                <strong>2016 - Ousmane Dembele zu Borussia Dortmund (15 Mio.)</strong><br>
                15 Millionen für einen 19-Jährigen auszugeben, kann riskant sein. Bei Ousmane Dembele hat sich die Investition mehr als gelohnt. In seiner ersten Saison war er einer der besten Spieler der Bundesliga. 49 Pflichtspiele hat er bislang für die Borussia absolviert und bereits 31 Scorerpunkte gesammelt (zehn Tore, 21 Vorlagen). Ein Versprechen für die Zukunft!

                <strong>Außer Konkurrenz: 2014 - Lordt Bendtner zum VfL Wolfsburg (ablösefrei)</strong><br>
                Es ist uns immer noch ein Rätsel, wieso Arsenal den besten Spieler des Planeten ablösefrei abgegeben hat. In jedem Fall ein ganz großer Coup des VfL Wolfsburg! Nach zwei Jahren wurde des Vertrag des Lords aus unverständlichen Gründen nicht verlängert.

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