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Top-Elf: Die Aufsteiger der Bundesliga-Saison 2016/17


                <strong>Top-Elf: Die Aufsteiger der Bundesliga-Saison 2016/17</strong><br>
                Wie in jeder Saison davor, hat auch die aktuelle Spielzeit zahlreiche Gewinner und Verlierer hervorgebracht - sowohl Teams als Ganzes als auch Einzelspieler. ran.de stellte eine Top-Elf zusammen, die Spieler beinhaltet, deren Entwicklung in der Saison 2016/17 kometenhaft nach oben ging.
Top-Elf: Die Aufsteiger der Bundesliga-Saison 2016/17
Wie in jeder Saison davor, hat auch die aktuelle Spielzeit zahlreiche Gewinner und Verlierer hervorgebracht - sowohl Teams als Ganzes als auch Einzelspieler. ran.de stellte eine Top-Elf zusammen, die Spieler beinhaltet, deren Entwicklung in der Saison 2016/17 kometenhaft nach oben ging.
© Getty Images

                <strong>Torwart - Jannik Huth (1. FSV Mainz 05)</strong><br>
                Die aktuelle Nummer 1 der Mainzer startete nur als dritter Torwart in die Saison und sollte vorwiegend für die Drittliga-Amateure spielen. Doch bereits in der Winterpause rückte der 23-jährige Jannik Huth zur Nummer 2 auf. Seit dem 28. Spieltag bekommt Huth nun auch den Vorzug gegenüber Jonas Lössl und ist Stammtorhüter beim Bundesligisten. Gut für den FSV, dass der Klub Huths Vertrag schon im Sommer 2016 bis 30. Juni 2020 verlängerte. Mit der rasanten Entwicklung des Keepers konnte aber wohl dennoch niemand rechnen.
Torwart - Jannik Huth (1. FSV Mainz 05)
Die aktuelle Nummer 1 der Mainzer startete nur als dritter Torwart in die Saison und sollte vorwiegend für die Drittliga-Amateure spielen. Doch bereits in der Winterpause rückte der 23-jährige Jannik Huth zur Nummer 2 auf. Seit dem 28. Spieltag bekommt Huth nun auch den Vorzug gegenüber Jonas Lössl und ist Stammtorhüter beim Bundesligisten. Gut für den FSV, dass der Klub Huths Vertrag schon im Sommer 2016 bis 30. Juni 2020 verlängerte. Mit der rasanten Entwicklung des Keepers konnte aber wohl dennoch niemand rechnen.
© imago/Hartenfelser

                <strong>Abwehr - Benjamin Henrichs (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Ähnlich überraschend, aber noch schneller als bei Huth, verlief der Aufstieg von Benjamin Henrichs bei Bayer Leverkusen. In die Saison ging der flexibel einsetzbare Außenverteidiger als Perspektivspieler, mittlerweile ist der 20-Jährige Nationalspieler. Obwohl die Werkself eine katastrophale Saison spielt, darf sich zumindest Henrichs als persönlicher Aufsteiger fühlen.
Abwehr - Benjamin Henrichs (Bayer Leverkusen)
Ähnlich überraschend, aber noch schneller als bei Huth, verlief der Aufstieg von Benjamin Henrichs bei Bayer Leverkusen. In die Saison ging der flexibel einsetzbare Außenverteidiger als Perspektivspieler, mittlerweile ist der 20-Jährige Nationalspieler. Obwohl die Werkself eine katastrophale Saison spielt, darf sich zumindest Henrichs als persönlicher Aufsteiger fühlen.
© 2017 Getty Images

                <strong>Abwehr - Caglar Söyüncü (SC Freiburg)</strong><br>
                Freiburg ist traditionell guter Boden für Talente. Aktuellstes Beispiel ist Verteidiger Caglar Söyüncü. Der damals 19-Jährige kam von Altinordu aus seiner türkischen Heimat und etablierte sich blitzschnell im Breisgau und in der Bundesliga. Die Entwicklung von Söyünycü verlief so rasant, dass wohl zahlreiche europäische Topklubs diese zur Kenntnis genommen und den Türken auf ihren Notizzetteln haben. Zum Glück für Freiburg, hat das Talent noch einen Vertrag bis 2021 und würde, wenn überhaupt, nur für viel Geld zum Verkauf stehen.
Abwehr - Caglar Söyüncü (SC Freiburg)
Freiburg ist traditionell guter Boden für Talente. Aktuellstes Beispiel ist Verteidiger Caglar Söyüncü. Der damals 19-Jährige kam von Altinordu aus seiner türkischen Heimat und etablierte sich blitzschnell im Breisgau und in der Bundesliga. Die Entwicklung von Söyünycü verlief so rasant, dass wohl zahlreiche europäische Topklubs diese zur Kenntnis genommen und den Türken auf ihren Notizzetteln haben. Zum Glück für Freiburg, hat das Talent noch einen Vertrag bis 2021 und würde, wenn überhaupt, nur für viel Geld zum Verkauf stehen.
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                <strong>Abwehr - Jesus Vallejo (Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                Wenn man im Fußball künftig von einer Win-Win-Situation spricht, könnte man exemplarisch auch einfach auf Jesus Vallejo verweisen. Der junge Spanier kam als Leihspieler von Real Madrid zur Eintracht und half den Hessen, sich nach dem Fast-Abstieg in der vergangenen Saison zu stabilisieren. Aktuell ist Vallejo zwar verletzt, doch schon zuvor wies er seine großartiges Talent nach. Kein Wunder, dass die Eintracht keine Chance hat, ihn über das Saisonende hinaus zu halten, schließlich soll der 20-Jährige laut spanischen Medienberichten Reals Abwehr-Recken Pepe ersetzen.
Abwehr - Jesus Vallejo (Eintracht Frankfurt)
Wenn man im Fußball künftig von einer Win-Win-Situation spricht, könnte man exemplarisch auch einfach auf Jesus Vallejo verweisen. Der junge Spanier kam als Leihspieler von Real Madrid zur Eintracht und half den Hessen, sich nach dem Fast-Abstieg in der vergangenen Saison zu stabilisieren. Aktuell ist Vallejo zwar verletzt, doch schon zuvor wies er seine großartiges Talent nach. Kein Wunder, dass die Eintracht keine Chance hat, ihn über das Saisonende hinaus zu halten, schließlich soll der 20-Jährige laut spanischen Medienberichten Reals Abwehr-Recken Pepe ersetzen.
© 2016 Getty Images

                <strong>Mittelfeld - Ousmane Dembele (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Der jungen Dortmunder hat in den letzten zwei Jahren einen kometenhaften Aufstieg hinter sich gebracht. Zunächst setzte er sich - nachdem ein Wechsel nach Salzburg scheiterte - in der Saison 2015/16 bei Stade Rennes ganz stark in Szene. Nun rockt der Franzose Dembele seit fast einem Jahr die Bundesliga und half dem BVB ins Pokalfinale zu kommen. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke lobte zuletzt "diese Leichtigkeit. Wenn du die nicht hast, kannst du nicht mit 19 Jahren vor 81.000 Zuschauern solche Leistungen abrufen." Und genau diese Topleistungen zeigt Dembele wöchentlich, was in diesem Alter ungewöhlich, aber umso überragender ist.
Mittelfeld - Ousmane Dembele (Borussia Dortmund)
Der jungen Dortmunder hat in den letzten zwei Jahren einen kometenhaften Aufstieg hinter sich gebracht. Zunächst setzte er sich - nachdem ein Wechsel nach Salzburg scheiterte - in der Saison 2015/16 bei Stade Rennes ganz stark in Szene. Nun rockt der Franzose Dembele seit fast einem Jahr die Bundesliga und half dem BVB ins Pokalfinale zu kommen. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke lobte zuletzt "diese Leichtigkeit. Wenn du die nicht hast, kannst du nicht mit 19 Jahren vor 81.000 Zuschauern solche Leistungen abrufen." Und genau diese Topleistungen zeigt Dembele wöchentlich, was in diesem Alter ungewöhlich, aber umso überragender ist.
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                <strong>Mittelfeld - Naby Keita (RB Leipzig)</strong><br>
                Die Verbindung zwischen RB Salzburg und RB Leipzig ist einer der Erfolgsfaktoren der Sachsen. Denn vom österreichischen Serienmeister kam nicht zuletzt Naby Keita nach Leipzig. Der Afrikaner benötigte in der Bundesliga keine Anlaufzeit, weil sich die Spielphilosophien der beiden Red-Bull-Klubs ähneln. Zuletzt wurde der 22-Jährige sogar mit Chelsea in Verbindung gebracht, doch Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick erteilte möglichen Interessenten eine Absage. Stattdessen bestätigte das RB-Mastermind Gespräche über eine vorzeitige Vertragsverlängerung mit dem Mittelfeldspieler aus Guinea.
Mittelfeld - Naby Keita (RB Leipzig)
Die Verbindung zwischen RB Salzburg und RB Leipzig ist einer der Erfolgsfaktoren der Sachsen. Denn vom österreichischen Serienmeister kam nicht zuletzt Naby Keita nach Leipzig. Der Afrikaner benötigte in der Bundesliga keine Anlaufzeit, weil sich die Spielphilosophien der beiden Red-Bull-Klubs ähneln. Zuletzt wurde der 22-Jährige sogar mit Chelsea in Verbindung gebracht, doch Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick erteilte möglichen Interessenten eine Absage. Stattdessen bestätigte das RB-Mastermind Gespräche über eine vorzeitige Vertragsverlängerung mit dem Mittelfeldspieler aus Guinea.
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                <strong>Mittelfeld - Kerem Demirbay (1899 Hoffenheim)</strong><br>
                1899 Hoffenheims Erfolg lässt sich auch an der überragenden Transferbilanz festmachen. Denn unfassbare 45 Tore gehen bislang auf das Konto von Neuzugängen, sechs auf jenes von Kerem Demirbay (dazu noch zehn Vorlagen). Der 23-Jährige steht exemplarisch für die Entwicklung der TSG, denn auch er flog vor der Saison unter dem Radar. Beim HSV hat man seine Qualitäten nicht erkannt, ihn stattdessen nach Düsseldorf verliehen. Selbst schuld, kann man da nur sagen, denn Demirbay spielt nächste Saison vielleicht Champions League - und der HSV vielleicht da, wo Demirbay hin musste, weil er für die Hamburger nicht gut genug war, in die 2. Bundesliga!
Mittelfeld - Kerem Demirbay (1899 Hoffenheim)
1899 Hoffenheims Erfolg lässt sich auch an der überragenden Transferbilanz festmachen. Denn unfassbare 45 Tore gehen bislang auf das Konto von Neuzugängen, sechs auf jenes von Kerem Demirbay (dazu noch zehn Vorlagen). Der 23-Jährige steht exemplarisch für die Entwicklung der TSG, denn auch er flog vor der Saison unter dem Radar. Beim HSV hat man seine Qualitäten nicht erkannt, ihn stattdessen nach Düsseldorf verliehen. Selbst schuld, kann man da nur sagen, denn Demirbay spielt nächste Saison vielleicht Champions League - und der HSV vielleicht da, wo Demirbay hin musste, weil er für die Hamburger nicht gut genug war, in die 2. Bundesliga!
© sh@offen-blen.de / +49 176 23749891

                <strong>Mittelfeld - Kai Havertz (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Mit seinen 17 Jahren ist Kai Havertz der jüngste Spieler, der in der bisherigen Saison zum Einsatz kam und das Ausnahmetalent gehört in Leverkusen trotz der schwierigen sportlichen Situation zum Stammpersonal. Bei der Werkself hat nur Julian Brandt (neun) mehr Vorlagen als Havertz beigesteuert (sechs). Wie hart das Geschäft Profifußball ist, bekommt der Teenager auch schon in seiner ersten Saison mit, denn zur neuen Saison wird Havertz schon dem dritten Bayer-Trainer gegenüberstehen - in nur einem Jahr. Dass er sowohl unter Roger Schmidt als auch Tayfun Korkut spielen durfte bzw. darf, spricht für den Bayer-Newcomer.
Mittelfeld - Kai Havertz (Bayer Leverkusen)
Mit seinen 17 Jahren ist Kai Havertz der jüngste Spieler, der in der bisherigen Saison zum Einsatz kam und das Ausnahmetalent gehört in Leverkusen trotz der schwierigen sportlichen Situation zum Stammpersonal. Bei der Werkself hat nur Julian Brandt (neun) mehr Vorlagen als Havertz beigesteuert (sechs). Wie hart das Geschäft Profifußball ist, bekommt der Teenager auch schon in seiner ersten Saison mit, denn zur neuen Saison wird Havertz schon dem dritten Bayer-Trainer gegenüberstehen - in nur einem Jahr. Dass er sowohl unter Roger Schmidt als auch Tayfun Korkut spielen durfte bzw. darf, spricht für den Bayer-Newcomer.
© 2017 Getty Images

                <strong>Mittelfeld - Serge Gnabry (SV Werder Bremen)</strong><br>
                Nach Lehrjahren beim FC Arsenal glänzt der Deutsch-Ivorer in seiner ersten Saison in der Bundesliga. Für Werder Bremen ist der mittlerweile zum Nationalspieler aufgestiegene Serge Gnabry eine mehr als willkommene Offensiv-Verstärkung. Nicht zuletzt die herausragenden Leistungen des 21-Jährigen sorgten dafür, dass die Hanseaten längst nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben. Vor allem auswärts war Gnabry mit zehn Treffern bislang ein Erfolgsgarant.
Mittelfeld - Serge Gnabry (SV Werder Bremen)
Nach Lehrjahren beim FC Arsenal glänzt der Deutsch-Ivorer in seiner ersten Saison in der Bundesliga. Für Werder Bremen ist der mittlerweile zum Nationalspieler aufgestiegene Serge Gnabry eine mehr als willkommene Offensiv-Verstärkung. Nicht zuletzt die herausragenden Leistungen des 21-Jährigen sorgten dafür, dass die Hanseaten längst nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben. Vor allem auswärts war Gnabry mit zehn Treffern bislang ein Erfolgsgarant.
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                <strong>Angriff - Florian Niederlechner (SC Freiburg)</strong><br>
                Die kontinuierliche Entwicklung des Freiburgers Florian Niederlechner erstreckt sich schon über anderthalb Jahre. Im Januar 2016 kam der Stürmer von Mainz auf Leihbasis zum damaligen Zweitligisten. Zuerst half er mit, die Breisgauer in die Bundesliga zu führen und nun hat Freiburg am letzten Spieltag sogar die Chance, aus eigener Kraft in die Europa-League zu kommen - dank Niederlechner. In 33 Bundesliga-Spielen erzielte der 26-Jährige elf Treffer. Kein Wunder also, dass der Aufsteiger die Kaufoption kürzlich gezogen hat, um Aufsteiger Niederlechner langfristig an den Klub zu binden.
Angriff - Florian Niederlechner (SC Freiburg)
Die kontinuierliche Entwicklung des Freiburgers Florian Niederlechner erstreckt sich schon über anderthalb Jahre. Im Januar 2016 kam der Stürmer von Mainz auf Leihbasis zum damaligen Zweitligisten. Zuerst half er mit, die Breisgauer in die Bundesliga zu führen und nun hat Freiburg am letzten Spieltag sogar die Chance, aus eigener Kraft in die Europa-League zu kommen - dank Niederlechner. In 33 Bundesliga-Spielen erzielte der 26-Jährige elf Treffer. Kein Wunder also, dass der Aufsteiger die Kaufoption kürzlich gezogen hat, um Aufsteiger Niederlechner langfristig an den Klub zu binden.
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                <strong>Angriff - Guido Burgstaller (FC Schalke 04)</strong><br>
                Wenn der Aufstieg der anderen Jungs in dieser Galerie imposant war, wie ordnet man dann die Blitz-Entwicklung von Guido Burgstaller ein? Der Österreicher kam in der Winterpause als Schnäppchen aus Nürnberg zu den Knappen und entpuppte sich - anders als zahlreiche Millionen-Transfer der Schalker - als Glücksgriff. In nur 17 Bundesliga-Spielen schlug der 28-Jährige schon neun Mal zu. Damit ist er teamintern der mit Abstand beste Saisontorschütze bei S04.
Angriff - Guido Burgstaller (FC Schalke 04)
Wenn der Aufstieg der anderen Jungs in dieser Galerie imposant war, wie ordnet man dann die Blitz-Entwicklung von Guido Burgstaller ein? Der Österreicher kam in der Winterpause als Schnäppchen aus Nürnberg zu den Knappen und entpuppte sich - anders als zahlreiche Millionen-Transfer der Schalker - als Glücksgriff. In nur 17 Bundesliga-Spielen schlug der 28-Jährige schon neun Mal zu. Damit ist er teamintern der mit Abstand beste Saisontorschütze bei S04.
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                <strong>Top-Elf: Die Aufsteiger der Bundesliga-Saison 2016/17</strong><br>
                Wie in jeder Saison davor, hat auch die aktuelle Spielzeit zahlreiche Gewinner und Verlierer hervorgebracht - sowohl Teams als Ganzes als auch Einzelspieler. ran.de stellte eine Top-Elf zusammen, die Spieler beinhaltet, deren Entwicklung in der Saison 2016/17 kometenhaft nach oben ging.

                <strong>Torwart - Jannik Huth (1. FSV Mainz 05)</strong><br>
                Die aktuelle Nummer 1 der Mainzer startete nur als dritter Torwart in die Saison und sollte vorwiegend für die Drittliga-Amateure spielen. Doch bereits in der Winterpause rückte der 23-jährige Jannik Huth zur Nummer 2 auf. Seit dem 28. Spieltag bekommt Huth nun auch den Vorzug gegenüber Jonas Lössl und ist Stammtorhüter beim Bundesligisten. Gut für den FSV, dass der Klub Huths Vertrag schon im Sommer 2016 bis 30. Juni 2020 verlängerte. Mit der rasanten Entwicklung des Keepers konnte aber wohl dennoch niemand rechnen.

                <strong>Abwehr - Benjamin Henrichs (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Ähnlich überraschend, aber noch schneller als bei Huth, verlief der Aufstieg von Benjamin Henrichs bei Bayer Leverkusen. In die Saison ging der flexibel einsetzbare Außenverteidiger als Perspektivspieler, mittlerweile ist der 20-Jährige Nationalspieler. Obwohl die Werkself eine katastrophale Saison spielt, darf sich zumindest Henrichs als persönlicher Aufsteiger fühlen.

                <strong>Abwehr - Caglar Söyüncü (SC Freiburg)</strong><br>
                Freiburg ist traditionell guter Boden für Talente. Aktuellstes Beispiel ist Verteidiger Caglar Söyüncü. Der damals 19-Jährige kam von Altinordu aus seiner türkischen Heimat und etablierte sich blitzschnell im Breisgau und in der Bundesliga. Die Entwicklung von Söyünycü verlief so rasant, dass wohl zahlreiche europäische Topklubs diese zur Kenntnis genommen und den Türken auf ihren Notizzetteln haben. Zum Glück für Freiburg, hat das Talent noch einen Vertrag bis 2021 und würde, wenn überhaupt, nur für viel Geld zum Verkauf stehen.

                <strong>Abwehr - Jesus Vallejo (Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                Wenn man im Fußball künftig von einer Win-Win-Situation spricht, könnte man exemplarisch auch einfach auf Jesus Vallejo verweisen. Der junge Spanier kam als Leihspieler von Real Madrid zur Eintracht und half den Hessen, sich nach dem Fast-Abstieg in der vergangenen Saison zu stabilisieren. Aktuell ist Vallejo zwar verletzt, doch schon zuvor wies er seine großartiges Talent nach. Kein Wunder, dass die Eintracht keine Chance hat, ihn über das Saisonende hinaus zu halten, schließlich soll der 20-Jährige laut spanischen Medienberichten Reals Abwehr-Recken Pepe ersetzen.

                <strong>Mittelfeld - Ousmane Dembele (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Der jungen Dortmunder hat in den letzten zwei Jahren einen kometenhaften Aufstieg hinter sich gebracht. Zunächst setzte er sich - nachdem ein Wechsel nach Salzburg scheiterte - in der Saison 2015/16 bei Stade Rennes ganz stark in Szene. Nun rockt der Franzose Dembele seit fast einem Jahr die Bundesliga und half dem BVB ins Pokalfinale zu kommen. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke lobte zuletzt "diese Leichtigkeit. Wenn du die nicht hast, kannst du nicht mit 19 Jahren vor 81.000 Zuschauern solche Leistungen abrufen." Und genau diese Topleistungen zeigt Dembele wöchentlich, was in diesem Alter ungewöhlich, aber umso überragender ist.

                <strong>Mittelfeld - Naby Keita (RB Leipzig)</strong><br>
                Die Verbindung zwischen RB Salzburg und RB Leipzig ist einer der Erfolgsfaktoren der Sachsen. Denn vom österreichischen Serienmeister kam nicht zuletzt Naby Keita nach Leipzig. Der Afrikaner benötigte in der Bundesliga keine Anlaufzeit, weil sich die Spielphilosophien der beiden Red-Bull-Klubs ähneln. Zuletzt wurde der 22-Jährige sogar mit Chelsea in Verbindung gebracht, doch Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick erteilte möglichen Interessenten eine Absage. Stattdessen bestätigte das RB-Mastermind Gespräche über eine vorzeitige Vertragsverlängerung mit dem Mittelfeldspieler aus Guinea.

                <strong>Mittelfeld - Kerem Demirbay (1899 Hoffenheim)</strong><br>
                1899 Hoffenheims Erfolg lässt sich auch an der überragenden Transferbilanz festmachen. Denn unfassbare 45 Tore gehen bislang auf das Konto von Neuzugängen, sechs auf jenes von Kerem Demirbay (dazu noch zehn Vorlagen). Der 23-Jährige steht exemplarisch für die Entwicklung der TSG, denn auch er flog vor der Saison unter dem Radar. Beim HSV hat man seine Qualitäten nicht erkannt, ihn stattdessen nach Düsseldorf verliehen. Selbst schuld, kann man da nur sagen, denn Demirbay spielt nächste Saison vielleicht Champions League - und der HSV vielleicht da, wo Demirbay hin musste, weil er für die Hamburger nicht gut genug war, in die 2. Bundesliga!

                <strong>Mittelfeld - Kai Havertz (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Mit seinen 17 Jahren ist Kai Havertz der jüngste Spieler, der in der bisherigen Saison zum Einsatz kam und das Ausnahmetalent gehört in Leverkusen trotz der schwierigen sportlichen Situation zum Stammpersonal. Bei der Werkself hat nur Julian Brandt (neun) mehr Vorlagen als Havertz beigesteuert (sechs). Wie hart das Geschäft Profifußball ist, bekommt der Teenager auch schon in seiner ersten Saison mit, denn zur neuen Saison wird Havertz schon dem dritten Bayer-Trainer gegenüberstehen - in nur einem Jahr. Dass er sowohl unter Roger Schmidt als auch Tayfun Korkut spielen durfte bzw. darf, spricht für den Bayer-Newcomer.

                <strong>Mittelfeld - Serge Gnabry (SV Werder Bremen)</strong><br>
                Nach Lehrjahren beim FC Arsenal glänzt der Deutsch-Ivorer in seiner ersten Saison in der Bundesliga. Für Werder Bremen ist der mittlerweile zum Nationalspieler aufgestiegene Serge Gnabry eine mehr als willkommene Offensiv-Verstärkung. Nicht zuletzt die herausragenden Leistungen des 21-Jährigen sorgten dafür, dass die Hanseaten längst nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben. Vor allem auswärts war Gnabry mit zehn Treffern bislang ein Erfolgsgarant.

                <strong>Angriff - Florian Niederlechner (SC Freiburg)</strong><br>
                Die kontinuierliche Entwicklung des Freiburgers Florian Niederlechner erstreckt sich schon über anderthalb Jahre. Im Januar 2016 kam der Stürmer von Mainz auf Leihbasis zum damaligen Zweitligisten. Zuerst half er mit, die Breisgauer in die Bundesliga zu führen und nun hat Freiburg am letzten Spieltag sogar die Chance, aus eigener Kraft in die Europa-League zu kommen - dank Niederlechner. In 33 Bundesliga-Spielen erzielte der 26-Jährige elf Treffer. Kein Wunder also, dass der Aufsteiger die Kaufoption kürzlich gezogen hat, um Aufsteiger Niederlechner langfristig an den Klub zu binden.

                <strong>Angriff - Guido Burgstaller (FC Schalke 04)</strong><br>
                Wenn der Aufstieg der anderen Jungs in dieser Galerie imposant war, wie ordnet man dann die Blitz-Entwicklung von Guido Burgstaller ein? Der Österreicher kam in der Winterpause als Schnäppchen aus Nürnberg zu den Knappen und entpuppte sich - anders als zahlreiche Millionen-Transfer der Schalker - als Glücksgriff. In nur 17 Bundesliga-Spielen schlug der 28-Jährige schon neun Mal zu. Damit ist er teamintern der mit Abstand beste Saisontorschütze bei S04.

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