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Top-Elf: Die besten Bundesliga-Neuzugänge 2016/2017


                <strong>Top-Elf: Die besten Bundesliga-Neuzugänge 2016/2017</strong><br>
                Die Bundesliga-Saison 2016/17 ist zu Ende. Es ist also Zeit, eine Bilanz zu ziehen. ran.de hat genau das getan und eine Top-Elf aus den Neuzugängen in einer 3-4-3-Formation zusammengestellt.
Top-Elf: Die besten Bundesliga-Neuzugänge 2016/2017
Die Bundesliga-Saison 2016/17 ist zu Ende. Es ist also Zeit, eine Bilanz zu ziehen. ran.de hat genau das getan und eine Top-Elf aus den Neuzugängen in einer 3-4-3-Formation zusammengestellt.
© Getty Images

                <strong>Tor - Christian Mathenia (Hamburger SV)</strong><br>
                Der Neuzugang aus Darmstadt musste in der Hinrunde und dann auch - ganz entscheidend - im Saisonfinish zwei Mal über längere Zeit als Ersatz für den verletzten Rene Adler zwischen die Pfosten beim HSV. Speziell im alles entscheidenden letzten Saisonspiel gegen Wolfsburg spielte Christian Mathenia überragend und ermöglichte somit den 2:1-Sieg und den damit verbundenen direkten Klassenerhalt des HSV. Insgesamt durfte Mathenia in seiner Premieren-Saison 14 Mal für den Bundesliga-Dino ran. Im Sommer wird er, bedingt durch Adlers Abgang, neue Konkurrenz bekommen.
Tor - Christian Mathenia (Hamburger SV)
Der Neuzugang aus Darmstadt musste in der Hinrunde und dann auch - ganz entscheidend - im Saisonfinish zwei Mal über längere Zeit als Ersatz für den verletzten Rene Adler zwischen die Pfosten beim HSV. Speziell im alles entscheidenden letzten Saisonspiel gegen Wolfsburg spielte Christian Mathenia überragend und ermöglichte somit den 2:1-Sieg und den damit verbundenen direkten Klassenerhalt des HSV. Insgesamt durfte Mathenia in seiner Premieren-Saison 14 Mal für den Bundesliga-Dino ran. Im Sommer wird er, bedingt durch Adlers Abgang, neue Konkurrenz bekommen.
© 2017 Getty Images

                <strong>Abwehr - Kevin Vogt (1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Der 1,94 Meter große Hüne ist einer der Aufsteiger beim Überraschungsteam aus Hoffenheim. Vogt, der aus Köln in den Kraichgau wechselte, etablierte sich als Innenverteidiger in der Dreierkette von Trainer Julian Nagelsmann. Eigentlich ist der 25-Jährige aber Mittelfeldspieler, doch in seiner neuen Rolle wurde der Ex-Kölner sofort Stammspieler und Leistungsträger. Die angeblich drei Millionen Euro Ablöse hat die TSG auf jeden Fall sehr gut investiert.
Abwehr - Kevin Vogt (1899 Hoffenheim)
Der 1,94 Meter große Hüne ist einer der Aufsteiger beim Überraschungsteam aus Hoffenheim. Vogt, der aus Köln in den Kraichgau wechselte, etablierte sich als Innenverteidiger in der Dreierkette von Trainer Julian Nagelsmann. Eigentlich ist der 25-Jährige aber Mittelfeldspieler, doch in seiner neuen Rolle wurde der Ex-Kölner sofort Stammspieler und Leistungsträger. Die angeblich drei Millionen Euro Ablöse hat die TSG auf jeden Fall sehr gut investiert.
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                <strong>Abwehr - Caglar Söyüncü (SC Freiburg)</strong><br>
                Der junge Türke kam als No-Name vom Zweitligisten Altinordu zum Bundesliga-Aufsteiger. Innenverteidiger Caglar Söyüncü wurde quasi zum internen Aufsteiger der Freiburg, denn bereits in seiner ersten Saison agierte der 21-Jährige derart souverän, dass angeblich europäische Topklubs ein Auge auf ihn geworfen haben. Doch Sportdirektor Jochen Saier erteilte Interessenten eine Absage. "An Söyüncü hängt kein Preisschild. Es gibt keine Schmerzgrenze. In diesem Sommer ist er unverkäuflich, weil wir mit ihm den Weg weitergehen wollen und er möchte das auch", sagte er dem "Kicker". Der Vertrag von Söyüncü läuft noch bis 2021.
Abwehr - Caglar Söyüncü (SC Freiburg)
Der junge Türke kam als No-Name vom Zweitligisten Altinordu zum Bundesliga-Aufsteiger. Innenverteidiger Caglar Söyüncü wurde quasi zum internen Aufsteiger der Freiburg, denn bereits in seiner ersten Saison agierte der 21-Jährige derart souverän, dass angeblich europäische Topklubs ein Auge auf ihn geworfen haben. Doch Sportdirektor Jochen Saier erteilte Interessenten eine Absage. "An Söyüncü hängt kein Preisschild. Es gibt keine Schmerzgrenze. In diesem Sommer ist er unverkäuflich, weil wir mit ihm den Weg weitergehen wollen und er möchte das auch", sagte er dem "Kicker". Der Vertrag von Söyüncü läuft noch bis 2021.
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                <strong>Abwehr - Mats Hummels (FC Bayern München)</strong><br>
                Um Mats Hummels zurück nach München zu holen, griff der FC Bayern ordentlich in die Tasche - doch es hat sich gelohnt. Der Weltmeister von 2014 ist die erhoffte Verstärkung der ohnehin schon bärenstarken Innenverteidigung des erneuten Deutschen Meisters. Für die Dienste des früheren FCB-Jugendspielers zahlten die Münchner im Sommer 2016 angeblich 35 Millionen Euro Ablöse an Borussia Dortmund. Hummels wurde dieser Summe in seinem ersten Jahr nach der Rückkehr an die Isar größtenteils gerecht.
Abwehr - Mats Hummels (FC Bayern München)
Um Mats Hummels zurück nach München zu holen, griff der FC Bayern ordentlich in die Tasche - doch es hat sich gelohnt. Der Weltmeister von 2014 ist die erhoffte Verstärkung der ohnehin schon bärenstarken Innenverteidigung des erneuten Deutschen Meisters. Für die Dienste des früheren FCB-Jugendspielers zahlten die Münchner im Sommer 2016 angeblich 35 Millionen Euro Ablöse an Borussia Dortmund. Hummels wurde dieser Summe in seinem ersten Jahr nach der Rückkehr an die Isar größtenteils gerecht.
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                <strong>Mittelfeld - Ousmane Dembele (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Der Franzose Ousmane Dembele ist wohl das Paradebeispiel für Dortmunds Verjüngungskur im Sommer 2016. Zwar war die kolportierte Ablösesumme von 15 Millionen Euro nicht gerade Kleingeld für den BVB, doch die Investition hat sich bislang vollends gelohnt. In der Bundesliga trug der Offensivspieler 19 Scorer-Punkte zu Platz 3 bei. Zudem schoss Dembele die Borussia durch seinen Treffer beim 3:2-Sieg im Halbfinale beim FC Bayern ins Endspiel des DFB-Pokals. Ein Glück für Dortmund, dass sie den Shootingstar der Saison 2016/17 noch bis zum Sommer 2021 unter Vertrag haben.
Mittelfeld - Ousmane Dembele (Borussia Dortmund)
Der Franzose Ousmane Dembele ist wohl das Paradebeispiel für Dortmunds Verjüngungskur im Sommer 2016. Zwar war die kolportierte Ablösesumme von 15 Millionen Euro nicht gerade Kleingeld für den BVB, doch die Investition hat sich bislang vollends gelohnt. In der Bundesliga trug der Offensivspieler 19 Scorer-Punkte zu Platz 3 bei. Zudem schoss Dembele die Borussia durch seinen Treffer beim 3:2-Sieg im Halbfinale beim FC Bayern ins Endspiel des DFB-Pokals. Ein Glück für Dortmund, dass sie den Shootingstar der Saison 2016/17 noch bis zum Sommer 2021 unter Vertrag haben.
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                <strong>Mittelfeld - Naby Keita (RB Leipzig)</strong><br>
                Ähnlich, wie Dembele der Shootingstar beim BVB ist, so ist es Naby Keita bei Aufsteiger RB Leipzig. Der Mittelfeldspieler aus Guinea profitierte - wie viele andere Neuzugänge, die vom Schwesterverein aus Salzburg kamen - von den ähnlichen Spielphilsophien beider Klubs. So fiel Keita die Umstellung auf die Bundesliga einfach. Der 22-Jährige war in seiner ersten Leipzig-Sason an 16 Toren beteiligt (je acht Tore bzw. Vorlagen). Zuletzt gab es Gerüchte, wonach Chelsea ein Auge auf ihn geworfen habe, doch für Sportdirektor Ralf Rangnick ist ein Verkauf kein Thema, vielmehr arbeitet man an einer Vertragsverlängerung.
Mittelfeld - Naby Keita (RB Leipzig)
Ähnlich, wie Dembele der Shootingstar beim BVB ist, so ist es Naby Keita bei Aufsteiger RB Leipzig. Der Mittelfeldspieler aus Guinea profitierte - wie viele andere Neuzugänge, die vom Schwesterverein aus Salzburg kamen - von den ähnlichen Spielphilsophien beider Klubs. So fiel Keita die Umstellung auf die Bundesliga einfach. Der 22-Jährige war in seiner ersten Leipzig-Sason an 16 Toren beteiligt (je acht Tore bzw. Vorlagen). Zuletzt gab es Gerüchte, wonach Chelsea ein Auge auf ihn geworfen habe, doch für Sportdirektor Ralf Rangnick ist ein Verkauf kein Thema, vielmehr arbeitet man an einer Vertragsverlängerung.
© 2016 Getty Images

                <strong>Mittelfeld - Kerem Demirbay (1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Als 1899 Hoffenheim den bis dahin nur in der 2. Bundesliga auffälligen Kerem Demirbay vom HSV verpflichtete, waren wohl nur wenige Fans der TSG richtig überzeugt. Doch der Deutsch-Türke entpuppte sich als tolle Verstärkung für den Vierten der Saison 2016/17. Mit zehn Tor-Vorlagen war der 23-Jährige in seiner ersten Saison bei 1899 sofort bester Assistgeber seiner Mannschaft. So schaffte es Demirbay auch noch in den deutschen Kader für den Confed Cup in Russland.
Mittelfeld - Kerem Demirbay (1899 Hoffenheim)
Als 1899 Hoffenheim den bis dahin nur in der 2. Bundesliga auffälligen Kerem Demirbay vom HSV verpflichtete, waren wohl nur wenige Fans der TSG richtig überzeugt. Doch der Deutsch-Türke entpuppte sich als tolle Verstärkung für den Vierten der Saison 2016/17. Mit zehn Tor-Vorlagen war der 23-Jährige in seiner ersten Saison bei 1899 sofort bester Assistgeber seiner Mannschaft. So schaffte es Demirbay auch noch in den deutschen Kader für den Confed Cup in Russland.
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                <strong>Mittelfeld - Raphael Guerreiro (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Beim Portugiesen Raphael Guerreiro hatte Borussia Dortmund das richtige Näschen. Denn der BVB verpflichtete den gelernten Linksverteidiger noch vor der EM 2016. Diese gewann Portugal bekanntlich - mit und dank Guerreiro. Danach wäre der 23-Jährige für den BVB möglicherweise nicht mehr zu bekommen gewesen. Welch ein guter Griff Guerreiro war, zeigte er schon in seiner ersten Bundesliga-Saison, in der er sich als extrem variabler Profi erwies, auf mehreren Positionen überzeugte. Mit sechs Toren und sieben Vorlagen liest sich die Statistik des BVB-Neuzugangs aus Lorient entsprechend gut.
Mittelfeld - Raphael Guerreiro (Borussia Dortmund)
Beim Portugiesen Raphael Guerreiro hatte Borussia Dortmund das richtige Näschen. Denn der BVB verpflichtete den gelernten Linksverteidiger noch vor der EM 2016. Diese gewann Portugal bekanntlich - mit und dank Guerreiro. Danach wäre der 23-Jährige für den BVB möglicherweise nicht mehr zu bekommen gewesen. Welch ein guter Griff Guerreiro war, zeigte er schon in seiner ersten Bundesliga-Saison, in der er sich als extrem variabler Profi erwies, auf mehreren Positionen überzeugte. Mit sechs Toren und sieben Vorlagen liest sich die Statistik des BVB-Neuzugangs aus Lorient entsprechend gut.
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                <strong>Angriff - Timo Werner (RB Leipzig)</strong><br>
                Für Timo Werner lagen zwischen dem Karriere-Tiefpunkt und dem Karriere-Höhepunkt ziemlich genau 365 Tage. Denn 2016 stieg das Eigengewächs mit dem VfB Stuttgart ab, war dort nicht einmal durchgehend Stammspieler. Dennoch verpflichtete der finanzstarke Aufsteiger Leipzig den Stürmer - und landete einen Transfer-Coup. Mit 21 Treffern war er in der Saison 2016/17 nicht nur bester Torschütze der Leipziger, sondern auch der beste deutsche Torschütze überhaupt. Damit schoss er die Sachsen in die Champions League und sich selbst in die Nationalmannschaft.
Angriff - Timo Werner (RB Leipzig)
Für Timo Werner lagen zwischen dem Karriere-Tiefpunkt und dem Karriere-Höhepunkt ziemlich genau 365 Tage. Denn 2016 stieg das Eigengewächs mit dem VfB Stuttgart ab, war dort nicht einmal durchgehend Stammspieler. Dennoch verpflichtete der finanzstarke Aufsteiger Leipzig den Stürmer - und landete einen Transfer-Coup. Mit 21 Treffern war er in der Saison 2016/17 nicht nur bester Torschütze der Leipziger, sondern auch der beste deutsche Torschütze überhaupt. Damit schoss er die Sachsen in die Champions League und sich selbst in die Nationalmannschaft.
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                <strong>Angriff - Mario Gomez (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Für Mario Gomez verlief die Saison ziemlich gut, für seinen Arbeitgeber VfL Wolfsburg hingegen gar nicht. Trotz der 16 Saisontreffer des Nationalspielers muss der Meister von 2009 als Drittletzter der Bundesliga in die Relegation gegen Eintracht Braunschweig. Wenn man es böse mit den "Wölfen" meint, könnte man sogar behaupten, dass der VfL ohne Gomez vielleicht sogar direkt abgestiegen wäre. Nun ist nicht zuletzt der 31-Jährige, der vor der Saison von Florenz kam, gefordert, um Wolfsburg mit weiteren Toren in der Liga zu halten.
Angriff - Mario Gomez (VfL Wolfsburg)
Für Mario Gomez verlief die Saison ziemlich gut, für seinen Arbeitgeber VfL Wolfsburg hingegen gar nicht. Trotz der 16 Saisontreffer des Nationalspielers muss der Meister von 2009 als Drittletzter der Bundesliga in die Relegation gegen Eintracht Braunschweig. Wenn man es böse mit den "Wölfen" meint, könnte man sogar behaupten, dass der VfL ohne Gomez vielleicht sogar direkt abgestiegen wäre. Nun ist nicht zuletzt der 31-Jährige, der vor der Saison von Florenz kam, gefordert, um Wolfsburg mit weiteren Toren in der Liga zu halten.
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                <strong>Angriff - Max Kruse (SV Werder Bremen)</strong><br>
                Bis zur Winterpause hatten Max Kruse und Werder Bremen auch nur den Klassenerhalt im Kopf, zudem fiel der Stürmer wegen Außenbandproblemen längere Zeit aus. Doch in der Rückrunde präsentierte sich der Neuzugang aus Wolfsburg bärenstark, erzielte im Jahr 2017 13 seiner 15 Saisontore. So durfte Bremen nicht zuletzt dank der Tore von Kruse bis kurz vor Saisonende sogar von der Europa-League-Teilnahme träumen. Am Ende wurde es zwar nichts mit dem Europapokal, aber zumindest aus dem Abstiegskampf verabschiedeten sich die Werderaner sehr, sehr frühzeitig im Jahr 2017.
Angriff - Max Kruse (SV Werder Bremen)
Bis zur Winterpause hatten Max Kruse und Werder Bremen auch nur den Klassenerhalt im Kopf, zudem fiel der Stürmer wegen Außenbandproblemen längere Zeit aus. Doch in der Rückrunde präsentierte sich der Neuzugang aus Wolfsburg bärenstark, erzielte im Jahr 2017 13 seiner 15 Saisontore. So durfte Bremen nicht zuletzt dank der Tore von Kruse bis kurz vor Saisonende sogar von der Europa-League-Teilnahme träumen. Am Ende wurde es zwar nichts mit dem Europapokal, aber zumindest aus dem Abstiegskampf verabschiedeten sich die Werderaner sehr, sehr frühzeitig im Jahr 2017.
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                <strong>Top-Elf: Die besten Bundesliga-Neuzugänge 2016/2017</strong><br>
                Die Bundesliga-Saison 2016/17 ist zu Ende. Es ist also Zeit, eine Bilanz zu ziehen. ran.de hat genau das getan und eine Top-Elf aus den Neuzugängen in einer 3-4-3-Formation zusammengestellt.

                <strong>Tor - Christian Mathenia (Hamburger SV)</strong><br>
                Der Neuzugang aus Darmstadt musste in der Hinrunde und dann auch - ganz entscheidend - im Saisonfinish zwei Mal über längere Zeit als Ersatz für den verletzten Rene Adler zwischen die Pfosten beim HSV. Speziell im alles entscheidenden letzten Saisonspiel gegen Wolfsburg spielte Christian Mathenia überragend und ermöglichte somit den 2:1-Sieg und den damit verbundenen direkten Klassenerhalt des HSV. Insgesamt durfte Mathenia in seiner Premieren-Saison 14 Mal für den Bundesliga-Dino ran. Im Sommer wird er, bedingt durch Adlers Abgang, neue Konkurrenz bekommen.

                <strong>Abwehr - Kevin Vogt (1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Der 1,94 Meter große Hüne ist einer der Aufsteiger beim Überraschungsteam aus Hoffenheim. Vogt, der aus Köln in den Kraichgau wechselte, etablierte sich als Innenverteidiger in der Dreierkette von Trainer Julian Nagelsmann. Eigentlich ist der 25-Jährige aber Mittelfeldspieler, doch in seiner neuen Rolle wurde der Ex-Kölner sofort Stammspieler und Leistungsträger. Die angeblich drei Millionen Euro Ablöse hat die TSG auf jeden Fall sehr gut investiert.

                <strong>Abwehr - Caglar Söyüncü (SC Freiburg)</strong><br>
                Der junge Türke kam als No-Name vom Zweitligisten Altinordu zum Bundesliga-Aufsteiger. Innenverteidiger Caglar Söyüncü wurde quasi zum internen Aufsteiger der Freiburg, denn bereits in seiner ersten Saison agierte der 21-Jährige derart souverän, dass angeblich europäische Topklubs ein Auge auf ihn geworfen haben. Doch Sportdirektor Jochen Saier erteilte Interessenten eine Absage. "An Söyüncü hängt kein Preisschild. Es gibt keine Schmerzgrenze. In diesem Sommer ist er unverkäuflich, weil wir mit ihm den Weg weitergehen wollen und er möchte das auch", sagte er dem "Kicker". Der Vertrag von Söyüncü läuft noch bis 2021.

                <strong>Abwehr - Mats Hummels (FC Bayern München)</strong><br>
                Um Mats Hummels zurück nach München zu holen, griff der FC Bayern ordentlich in die Tasche - doch es hat sich gelohnt. Der Weltmeister von 2014 ist die erhoffte Verstärkung der ohnehin schon bärenstarken Innenverteidigung des erneuten Deutschen Meisters. Für die Dienste des früheren FCB-Jugendspielers zahlten die Münchner im Sommer 2016 angeblich 35 Millionen Euro Ablöse an Borussia Dortmund. Hummels wurde dieser Summe in seinem ersten Jahr nach der Rückkehr an die Isar größtenteils gerecht.

                <strong>Mittelfeld - Ousmane Dembele (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Der Franzose Ousmane Dembele ist wohl das Paradebeispiel für Dortmunds Verjüngungskur im Sommer 2016. Zwar war die kolportierte Ablösesumme von 15 Millionen Euro nicht gerade Kleingeld für den BVB, doch die Investition hat sich bislang vollends gelohnt. In der Bundesliga trug der Offensivspieler 19 Scorer-Punkte zu Platz 3 bei. Zudem schoss Dembele die Borussia durch seinen Treffer beim 3:2-Sieg im Halbfinale beim FC Bayern ins Endspiel des DFB-Pokals. Ein Glück für Dortmund, dass sie den Shootingstar der Saison 2016/17 noch bis zum Sommer 2021 unter Vertrag haben.

                <strong>Mittelfeld - Naby Keita (RB Leipzig)</strong><br>
                Ähnlich, wie Dembele der Shootingstar beim BVB ist, so ist es Naby Keita bei Aufsteiger RB Leipzig. Der Mittelfeldspieler aus Guinea profitierte - wie viele andere Neuzugänge, die vom Schwesterverein aus Salzburg kamen - von den ähnlichen Spielphilsophien beider Klubs. So fiel Keita die Umstellung auf die Bundesliga einfach. Der 22-Jährige war in seiner ersten Leipzig-Sason an 16 Toren beteiligt (je acht Tore bzw. Vorlagen). Zuletzt gab es Gerüchte, wonach Chelsea ein Auge auf ihn geworfen habe, doch für Sportdirektor Ralf Rangnick ist ein Verkauf kein Thema, vielmehr arbeitet man an einer Vertragsverlängerung.

                <strong>Mittelfeld - Kerem Demirbay (1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Als 1899 Hoffenheim den bis dahin nur in der 2. Bundesliga auffälligen Kerem Demirbay vom HSV verpflichtete, waren wohl nur wenige Fans der TSG richtig überzeugt. Doch der Deutsch-Türke entpuppte sich als tolle Verstärkung für den Vierten der Saison 2016/17. Mit zehn Tor-Vorlagen war der 23-Jährige in seiner ersten Saison bei 1899 sofort bester Assistgeber seiner Mannschaft. So schaffte es Demirbay auch noch in den deutschen Kader für den Confed Cup in Russland.

                <strong>Mittelfeld - Raphael Guerreiro (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Beim Portugiesen Raphael Guerreiro hatte Borussia Dortmund das richtige Näschen. Denn der BVB verpflichtete den gelernten Linksverteidiger noch vor der EM 2016. Diese gewann Portugal bekanntlich - mit und dank Guerreiro. Danach wäre der 23-Jährige für den BVB möglicherweise nicht mehr zu bekommen gewesen. Welch ein guter Griff Guerreiro war, zeigte er schon in seiner ersten Bundesliga-Saison, in der er sich als extrem variabler Profi erwies, auf mehreren Positionen überzeugte. Mit sechs Toren und sieben Vorlagen liest sich die Statistik des BVB-Neuzugangs aus Lorient entsprechend gut.

                <strong>Angriff - Timo Werner (RB Leipzig)</strong><br>
                Für Timo Werner lagen zwischen dem Karriere-Tiefpunkt und dem Karriere-Höhepunkt ziemlich genau 365 Tage. Denn 2016 stieg das Eigengewächs mit dem VfB Stuttgart ab, war dort nicht einmal durchgehend Stammspieler. Dennoch verpflichtete der finanzstarke Aufsteiger Leipzig den Stürmer - und landete einen Transfer-Coup. Mit 21 Treffern war er in der Saison 2016/17 nicht nur bester Torschütze der Leipziger, sondern auch der beste deutsche Torschütze überhaupt. Damit schoss er die Sachsen in die Champions League und sich selbst in die Nationalmannschaft.

                <strong>Angriff - Mario Gomez (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Für Mario Gomez verlief die Saison ziemlich gut, für seinen Arbeitgeber VfL Wolfsburg hingegen gar nicht. Trotz der 16 Saisontreffer des Nationalspielers muss der Meister von 2009 als Drittletzter der Bundesliga in die Relegation gegen Eintracht Braunschweig. Wenn man es böse mit den "Wölfen" meint, könnte man sogar behaupten, dass der VfL ohne Gomez vielleicht sogar direkt abgestiegen wäre. Nun ist nicht zuletzt der 31-Jährige, der vor der Saison von Florenz kam, gefordert, um Wolfsburg mit weiteren Toren in der Liga zu halten.

                <strong>Angriff - Max Kruse (SV Werder Bremen)</strong><br>
                Bis zur Winterpause hatten Max Kruse und Werder Bremen auch nur den Klassenerhalt im Kopf, zudem fiel der Stürmer wegen Außenbandproblemen längere Zeit aus. Doch in der Rückrunde präsentierte sich der Neuzugang aus Wolfsburg bärenstark, erzielte im Jahr 2017 13 seiner 15 Saisontore. So durfte Bremen nicht zuletzt dank der Tore von Kruse bis kurz vor Saisonende sogar von der Europa-League-Teilnahme träumen. Am Ende wurde es zwar nichts mit dem Europapokal, aber zumindest aus dem Abstiegskampf verabschiedeten sich die Werderaner sehr, sehr frühzeitig im Jahr 2017.

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