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Werner, Robben, Möller und Co.: Die schlimmsten Schwalben


                <strong>Timo Werner</strong><br>
                Timo Werner: Sein Abflug hat für kontroverse Diskussionen gesorgt. Ein kurzer Zupfer von Schalkes Naldo, keine Berührung von Torhüter Ralf Fährmann und Timo Werner hob ab. Mit einem Tag Verspätung hat der Leipzig-Stürmer seine Schwalbe dann endlich zugegeben.
Timo Werner
Timo Werner: Sein Abflug hat für kontroverse Diskussionen gesorgt. Ein kurzer Zupfer von Schalkes Naldo, keine Berührung von Torhüter Ralf Fährmann und Timo Werner hob ab. Mit einem Tag Verspätung hat der Leipzig-Stürmer seine Schwalbe dann endlich zugegeben.
© imago/Jan Huebner

                <strong>Timo Werner</strong><br>
                Timo Werner: "Naldo reißt an mir, ich komme bei dem Tempo ins Straucheln und schließe daher auch unkontrolliert ab, wie jeder sehen konnte. Natürlich sieht es dann nicht nur nach einer Schwalbe aus, sondern es ist eine - Punkt. Denn wenn Ralf Fährmann mich nicht berührt, was ich ja immer bestätigt habe, was ist es sonst?", sagte Werner.
Timo Werner
Timo Werner: "Naldo reißt an mir, ich komme bei dem Tempo ins Straucheln und schließe daher auch unkontrolliert ab, wie jeder sehen konnte. Natürlich sieht es dann nicht nur nach einer Schwalbe aus, sondern es ist eine - Punkt. Denn wenn Ralf Fährmann mich nicht berührt, was ich ja immer bestätigt habe, was ist es sonst?", sagte Werner.
© imago/Contrast

                <strong>Timo Werner</strong><br>
                Timo Werner: Werner verwandelte den Foulelfmeter selbst zur Führung, RB gewann das Spitzenspiel 2:1. Für die Aktion hatte der 20-Jährige heftige Kritik einstecken müssen. Doch er ist nicht der erste Fußball-Profi, der auch als Schauspieler durchgehen könnte. ran.de zeigt einige prominente Vorgänger.
Timo Werner
Timo Werner: Werner verwandelte den Foulelfmeter selbst zur Führung, RB gewann das Spitzenspiel 2:1. Für die Aktion hatte der 20-Jährige heftige Kritik einstecken müssen. Doch er ist nicht der erste Fußball-Profi, der auch als Schauspieler durchgehen könnte. ran.de zeigt einige prominente Vorgänger.
© imago/Contrast

                <strong>Andreas Möller</strong><br>
                Andreas Möller: Die "Mutter aller Schwalben". Die Schauspieleinlage von Dortmunds Andreas Möller gegen den KSC gilt als Schwalbe des Jahrhunderts. Am 13. April 1995 ließ sich der BVB-Star im Strafraum fallen, Schiedsrichter Günther Habermann entschied auf Strafstoß. Der heutige Dortmunder Sportdirektor Michael Zorc verwandelte zum 1:1, am Ende siegten die Westfalen sogar 2:1. Möller sprach im Anschluss von einer "Schutzschwalbe", wurde vom DFB trotzdem nachträglich wegen unsportlichen Verhaltens für zwei Spiele gesperrt, außerdem eine Geldstrafe von 10.000 Mark verhängt.
Andreas Möller
Andreas Möller: Die "Mutter aller Schwalben". Die Schauspieleinlage von Dortmunds Andreas Möller gegen den KSC gilt als Schwalbe des Jahrhunderts. Am 13. April 1995 ließ sich der BVB-Star im Strafraum fallen, Schiedsrichter Günther Habermann entschied auf Strafstoß. Der heutige Dortmunder Sportdirektor Michael Zorc verwandelte zum 1:1, am Ende siegten die Westfalen sogar 2:1. Möller sprach im Anschluss von einer "Schutzschwalbe", wurde vom DFB trotzdem nachträglich wegen unsportlichen Verhaltens für zwei Spiele gesperrt, außerdem eine Geldstrafe von 10.000 Mark verhängt.
© imago sportfotodienst

                <strong>Arjen Robben</strong><br>
                Arjen Robben: Ja, zu Arjen Robben könnte man eine eigene Galerie machen. Die Fans des VfL Bochum finden das aber wohl nur semi witzig. Hier ist Robbens Flugshow im Pokal-Viertelfinale der vergangenen Saison beim Zweitligisten im Bild. Für "Übeltäter" Jan Simunek gab es Rot, Bayern verwandelte den Elfer und kam weiter.
Arjen Robben
Arjen Robben: Ja, zu Arjen Robben könnte man eine eigene Galerie machen. Die Fans des VfL Bochum finden das aber wohl nur semi witzig. Hier ist Robbens Flugshow im Pokal-Viertelfinale der vergangenen Saison beim Zweitligisten im Bild. Für "Übeltäter" Jan Simunek gab es Rot, Bayern verwandelte den Elfer und kam weiter.
© imago/Horstm¸ller

                <strong>Arjen Robben</strong><br>
                Arjen Robben: Robben und der VfL, Teil zwei. 2011 hatte es der Niederländer noch theatralischer hinbekommen. Nach einem Foul von Marcel Maltritz lief Robben noch ein paar Schritte und setzte dann zum Flug an. Wüste Beschimpfungen von den Rängen und die Gelbe Karte waren die Folge. "Das war dumm von mir", sagte Robben später. Er selbst ließ die Peinlichkeit durch sein Siegtor in der Nachspielzeit zumindest ein wenig vergessen.
Arjen Robben
Arjen Robben: Robben und der VfL, Teil zwei. 2011 hatte es der Niederländer noch theatralischer hinbekommen. Nach einem Foul von Marcel Maltritz lief Robben noch ein paar Schritte und setzte dann zum Flug an. Wüste Beschimpfungen von den Rängen und die Gelbe Karte waren die Folge. "Das war dumm von mir", sagte Robben später. Er selbst ließ die Peinlichkeit durch sein Siegtor in der Nachspielzeit zumindest ein wenig vergessen.
© imago sportfotodienst

                <strong>Arjen Robben</strong><br>
                Arjen Robben: Entschuldigungen hat Robben drauf. Bessern muss er sich deshalb noch lange nicht. Auch wenn er im WM-Achtelfinale 2014 gegen Mexiko von Raphael Marquez leicht touchiert wurde – für seine Theatralik erntete Robben harsche Kritik. Ihm war es egal: "Wenn das kein Elfmeter ist ...", beteuerte er. Die Mexikaner sahen das anders, verloren durch den Elfmeter aber trotzdem.
Arjen Robben
Arjen Robben: Entschuldigungen hat Robben drauf. Bessern muss er sich deshalb noch lange nicht. Auch wenn er im WM-Achtelfinale 2014 gegen Mexiko von Raphael Marquez leicht touchiert wurde – für seine Theatralik erntete Robben harsche Kritik. Ihm war es egal: "Wenn das kein Elfmeter ist ...", beteuerte er. Die Mexikaner sahen das anders, verloren durch den Elfmeter aber trotzdem.
© imago/Fotoarena

                <strong>Arturo Vidal</strong><br>
                Arturo Vidal: Bremens Janek Sternberg hatte Arturo Vidal im DFB-Pokalspiel im vergangenen April eindeutig nicht berührt, trotzdem ging dieser zu Boden und nahm den Pfiff von Schiedsrichter Tobias Stieler dankend zur Kenntnis. Thomas Müller verwandelte zum 2:0-Endstand, die Bayern fuhren nach Berlin und nicht nur die Bremer wüteten über die Unsportlichkeit. Eine Sperre gab es für den Chilenen aber nicht.
Arturo Vidal
Arturo Vidal: Bremens Janek Sternberg hatte Arturo Vidal im DFB-Pokalspiel im vergangenen April eindeutig nicht berührt, trotzdem ging dieser zu Boden und nahm den Pfiff von Schiedsrichter Tobias Stieler dankend zur Kenntnis. Thomas Müller verwandelte zum 2:0-Endstand, die Bayern fuhren nach Berlin und nicht nur die Bremer wüteten über die Unsportlichkeit. Eine Sperre gab es für den Chilenen aber nicht.
© imago/Sven Simon

                <strong>Fred</strong><br>
                Fred: Brasiliens Auftaktsieg bei der WM im eigenen Land war ein großzügiges Geschenk. Brasiliens Fred war im gegnerischen Strafraum gefallen, der kroatische Abwehrspieler Dejan Lovren hatte ihn jedoch höchstens leicht berührt. Neymar bedankte sich vom Elfmeterpunkt: 2:1. Die kroatischen Medien witterten im Anschluss "Betrug und Raub. Was für ein unverschämter Schiedsrichter. Fred muss Epileptiker sein."
Fred
Fred: Brasiliens Auftaktsieg bei der WM im eigenen Land war ein großzügiges Geschenk. Brasiliens Fred war im gegnerischen Strafraum gefallen, der kroatische Abwehrspieler Dejan Lovren hatte ihn jedoch höchstens leicht berührt. Neymar bedankte sich vom Elfmeterpunkt: 2:1. Die kroatischen Medien witterten im Anschluss "Betrug und Raub. Was für ein unverschämter Schiedsrichter. Fred muss Epileptiker sein."
© imago/Sven Simon

                <strong>Marcelo</strong><br>
                Marcelo: Eine Schwalbe muss nicht immer zu einem Elfmeter führen, sondern auch der Versuch sein, einen Platzverweis zu erzwingen. Im Champions-League-Spiel im vergangenen April zwischen Wolfsburg und Real Madrid wollte Maximilian Arnold Reals Marcelo nach einem Tritt zur Rechenschaft ziehen. Marcelo stieß ihn daraufhin in den Bauch und ließ sich wie vom Blitz getroffen zu Boden sinken, sich das Gesicht haltend, mit dem Blick zum Schiedsrichter. Zum Glück fiel der nicht darauf rein.
Marcelo
Marcelo: Eine Schwalbe muss nicht immer zu einem Elfmeter führen, sondern auch der Versuch sein, einen Platzverweis zu erzwingen. Im Champions-League-Spiel im vergangenen April zwischen Wolfsburg und Real Madrid wollte Maximilian Arnold Reals Marcelo nach einem Tritt zur Rechenschaft ziehen. Marcelo stieß ihn daraufhin in den Bauch und ließ sich wie vom Blitz getroffen zu Boden sinken, sich das Gesicht haltend, mit dem Blick zum Schiedsrichter. Zum Glück fiel der nicht darauf rein.
© imago/Christian Schroedter

                <strong>Alberto Gilardino</strong><br>
                Alberto Gilardino: Er bekam 2007 in der Champions League gegen Celtic Glasgow einen sauberen Steilpass in den Lauf gelegt. Im Strafraum wurde der Milan-Stürmer tatsächlich angegrätscht, dachte aber wohl, er könne den Ball trotzdem noch ins Tor schieben. Er legte sich den Ball aber zu weit vor. Einige Meter später dämmerte es ihm und er ließ sich fallen. Peinlich. Und eine Gelbe Karte wert.
Alberto Gilardino
Alberto Gilardino: Er bekam 2007 in der Champions League gegen Celtic Glasgow einen sauberen Steilpass in den Lauf gelegt. Im Strafraum wurde der Milan-Stürmer tatsächlich angegrätscht, dachte aber wohl, er könne den Ball trotzdem noch ins Tor schieben. Er legte sich den Ball aber zu weit vor. Einige Meter später dämmerte es ihm und er ließ sich fallen. Peinlich. Und eine Gelbe Karte wert.
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                <strong>Norbert Meier</strong><br>
                Norbert Meier: Die "Kopfstoß-Affäre" aus dem Jahr 2005 war eine der skurrilsten Szenen der Bundesliga-Geschichte. Der damalige Duisburger Trainer Norbert Meier hatte dem damaligen Kölner Profi Albert Streit zunächst eine Kopfnuss verpasst, sich danach aber selbst auf peinliche Art und Weise auf den Boden fallen lassen. Meier wurde nach der Aktion vom MSV entlassen und für drei Monate gesperrt.
Norbert Meier
Norbert Meier: Die "Kopfstoß-Affäre" aus dem Jahr 2005 war eine der skurrilsten Szenen der Bundesliga-Geschichte. Der damalige Duisburger Trainer Norbert Meier hatte dem damaligen Kölner Profi Albert Streit zunächst eine Kopfnuss verpasst, sich danach aber selbst auf peinliche Art und Weise auf den Boden fallen lassen. Meier wurde nach der Aktion vom MSV entlassen und für drei Monate gesperrt.
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                <strong>Bernd Hölzenbein</strong><br>
                Bernd Hölzenbein: Er holte im WM-Endspiel 1974 gegen die Niederlande nach einem Foul von Wim Jansen den umstrittenen Strafstoß zum 1:1-Ausgleich heraus. Doch war das überhaupt eine Schwalbe? Geschickt eingefädelt trifft es wohl eher. Oder clever geschützt. "Das Fallen war keine kalkulierte Absicht, sondern instinktiver Selbstschutz gegen den Versuch eines groben Fouls von Jansen. Ich habe nur automatisch reagiert wie ein Boxer, der einem Schlag ausweicht. Ein Schutzreflex. Ich bin kein Betrüger", sagte er einmal.
Bernd Hölzenbein
Bernd Hölzenbein: Er holte im WM-Endspiel 1974 gegen die Niederlande nach einem Foul von Wim Jansen den umstrittenen Strafstoß zum 1:1-Ausgleich heraus. Doch war das überhaupt eine Schwalbe? Geschickt eingefädelt trifft es wohl eher. Oder clever geschützt. "Das Fallen war keine kalkulierte Absicht, sondern instinktiver Selbstschutz gegen den Versuch eines groben Fouls von Jansen. Ich habe nur automatisch reagiert wie ein Boxer, der einem Schlag ausweicht. Ein Schutzreflex. Ich bin kein Betrüger", sagte er einmal.
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                <strong>Timo Werner</strong><br>
                Timo Werner: Sein Abflug hat für kontroverse Diskussionen gesorgt. Ein kurzer Zupfer von Schalkes Naldo, keine Berührung von Torhüter Ralf Fährmann und Timo Werner hob ab. Mit einem Tag Verspätung hat der Leipzig-Stürmer seine Schwalbe dann endlich zugegeben.

                <strong>Timo Werner</strong><br>
                Timo Werner: "Naldo reißt an mir, ich komme bei dem Tempo ins Straucheln und schließe daher auch unkontrolliert ab, wie jeder sehen konnte. Natürlich sieht es dann nicht nur nach einer Schwalbe aus, sondern es ist eine - Punkt. Denn wenn Ralf Fährmann mich nicht berührt, was ich ja immer bestätigt habe, was ist es sonst?", sagte Werner.

                <strong>Timo Werner</strong><br>
                Timo Werner: Werner verwandelte den Foulelfmeter selbst zur Führung, RB gewann das Spitzenspiel 2:1. Für die Aktion hatte der 20-Jährige heftige Kritik einstecken müssen. Doch er ist nicht der erste Fußball-Profi, der auch als Schauspieler durchgehen könnte. ran.de zeigt einige prominente Vorgänger.

                <strong>Andreas Möller</strong><br>
                Andreas Möller: Die "Mutter aller Schwalben". Die Schauspieleinlage von Dortmunds Andreas Möller gegen den KSC gilt als Schwalbe des Jahrhunderts. Am 13. April 1995 ließ sich der BVB-Star im Strafraum fallen, Schiedsrichter Günther Habermann entschied auf Strafstoß. Der heutige Dortmunder Sportdirektor Michael Zorc verwandelte zum 1:1, am Ende siegten die Westfalen sogar 2:1. Möller sprach im Anschluss von einer "Schutzschwalbe", wurde vom DFB trotzdem nachträglich wegen unsportlichen Verhaltens für zwei Spiele gesperrt, außerdem eine Geldstrafe von 10.000 Mark verhängt.

                <strong>Arjen Robben</strong><br>
                Arjen Robben: Ja, zu Arjen Robben könnte man eine eigene Galerie machen. Die Fans des VfL Bochum finden das aber wohl nur semi witzig. Hier ist Robbens Flugshow im Pokal-Viertelfinale der vergangenen Saison beim Zweitligisten im Bild. Für "Übeltäter" Jan Simunek gab es Rot, Bayern verwandelte den Elfer und kam weiter.

                <strong>Arjen Robben</strong><br>
                Arjen Robben: Robben und der VfL, Teil zwei. 2011 hatte es der Niederländer noch theatralischer hinbekommen. Nach einem Foul von Marcel Maltritz lief Robben noch ein paar Schritte und setzte dann zum Flug an. Wüste Beschimpfungen von den Rängen und die Gelbe Karte waren die Folge. "Das war dumm von mir", sagte Robben später. Er selbst ließ die Peinlichkeit durch sein Siegtor in der Nachspielzeit zumindest ein wenig vergessen.

                <strong>Arjen Robben</strong><br>
                Arjen Robben: Entschuldigungen hat Robben drauf. Bessern muss er sich deshalb noch lange nicht. Auch wenn er im WM-Achtelfinale 2014 gegen Mexiko von Raphael Marquez leicht touchiert wurde – für seine Theatralik erntete Robben harsche Kritik. Ihm war es egal: "Wenn das kein Elfmeter ist ...", beteuerte er. Die Mexikaner sahen das anders, verloren durch den Elfmeter aber trotzdem.

                <strong>Arturo Vidal</strong><br>
                Arturo Vidal: Bremens Janek Sternberg hatte Arturo Vidal im DFB-Pokalspiel im vergangenen April eindeutig nicht berührt, trotzdem ging dieser zu Boden und nahm den Pfiff von Schiedsrichter Tobias Stieler dankend zur Kenntnis. Thomas Müller verwandelte zum 2:0-Endstand, die Bayern fuhren nach Berlin und nicht nur die Bremer wüteten über die Unsportlichkeit. Eine Sperre gab es für den Chilenen aber nicht.

                <strong>Fred</strong><br>
                Fred: Brasiliens Auftaktsieg bei der WM im eigenen Land war ein großzügiges Geschenk. Brasiliens Fred war im gegnerischen Strafraum gefallen, der kroatische Abwehrspieler Dejan Lovren hatte ihn jedoch höchstens leicht berührt. Neymar bedankte sich vom Elfmeterpunkt: 2:1. Die kroatischen Medien witterten im Anschluss "Betrug und Raub. Was für ein unverschämter Schiedsrichter. Fred muss Epileptiker sein."

                <strong>Marcelo</strong><br>
                Marcelo: Eine Schwalbe muss nicht immer zu einem Elfmeter führen, sondern auch der Versuch sein, einen Platzverweis zu erzwingen. Im Champions-League-Spiel im vergangenen April zwischen Wolfsburg und Real Madrid wollte Maximilian Arnold Reals Marcelo nach einem Tritt zur Rechenschaft ziehen. Marcelo stieß ihn daraufhin in den Bauch und ließ sich wie vom Blitz getroffen zu Boden sinken, sich das Gesicht haltend, mit dem Blick zum Schiedsrichter. Zum Glück fiel der nicht darauf rein.

                <strong>Alberto Gilardino</strong><br>
                Alberto Gilardino: Er bekam 2007 in der Champions League gegen Celtic Glasgow einen sauberen Steilpass in den Lauf gelegt. Im Strafraum wurde der Milan-Stürmer tatsächlich angegrätscht, dachte aber wohl, er könne den Ball trotzdem noch ins Tor schieben. Er legte sich den Ball aber zu weit vor. Einige Meter später dämmerte es ihm und er ließ sich fallen. Peinlich. Und eine Gelbe Karte wert.

                <strong>Norbert Meier</strong><br>
                Norbert Meier: Die "Kopfstoß-Affäre" aus dem Jahr 2005 war eine der skurrilsten Szenen der Bundesliga-Geschichte. Der damalige Duisburger Trainer Norbert Meier hatte dem damaligen Kölner Profi Albert Streit zunächst eine Kopfnuss verpasst, sich danach aber selbst auf peinliche Art und Weise auf den Boden fallen lassen. Meier wurde nach der Aktion vom MSV entlassen und für drei Monate gesperrt.

                <strong>Bernd Hölzenbein</strong><br>
                Bernd Hölzenbein: Er holte im WM-Endspiel 1974 gegen die Niederlande nach einem Foul von Wim Jansen den umstrittenen Strafstoß zum 1:1-Ausgleich heraus. Doch war das überhaupt eine Schwalbe? Geschickt eingefädelt trifft es wohl eher. Oder clever geschützt. "Das Fallen war keine kalkulierte Absicht, sondern instinktiver Selbstschutz gegen den Versuch eines groben Fouls von Jansen. Ich habe nur automatisch reagiert wie ein Boxer, der einem Schlag ausweicht. Ein Schutzreflex. Ich bin kein Betrüger", sagte er einmal.

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