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Wohin mit James, Tolisso, Müller und Co.? So könnten Ancelottis Bayern 2017/18 auflaufen


                <strong>Wie spielen die Bayern 2017/18?</strong><br>
                Da ist sie, die Granate, die Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß versprachen! Mit James Rodriguez holen die Bayern einen weiteren Weltklasse-Spieler in ihren ohnehin schon stark besetzten Kader. Aber - spielt der Kolumbianer überhaupt? Während in der Abwehr und in vorderster Front alles geregelt scheint, stehen im Mittelfeld mit Thiago, Vidal, Tolisso, Sanches, Rudy, James, Ribery, Robben, Müller und Coman zehn Spieler für fünf Positionen zur Verfügung. Costa und Gnabry, die wohl verliehen werden, gar nicht erst mitgerechnet. ran.de wagt die Prognose: Mit diesem Team wird Ancelotti in der kommenden Saison die wichtigen Partien bestreiten - wenn alle Spieler fit sind.
Wie spielen die Bayern 2017/18?
Da ist sie, die Granate, die Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß versprachen! Mit James Rodriguez holen die Bayern einen weiteren Weltklasse-Spieler in ihren ohnehin schon stark besetzten Kader. Aber - spielt der Kolumbianer überhaupt? Während in der Abwehr und in vorderster Front alles geregelt scheint, stehen im Mittelfeld mit Thiago, Vidal, Tolisso, Sanches, Rudy, James, Ribery, Robben, Müller und Coman zehn Spieler für fünf Positionen zur Verfügung. Costa und Gnabry, die wohl verliehen werden, gar nicht erst mitgerechnet. ran.de wagt die Prognose: Mit diesem Team wird Ancelotti in der kommenden Saison die wichtigen Partien bestreiten - wenn alle Spieler fit sind.
© 2005 Getty Images

                <strong>Manuel Neuer</strong><br>
                Im Tor steht im besten Fall der beste Keeper der Welt. Den haben die Bayern.
Manuel Neuer
Im Tor steht im besten Fall der beste Keeper der Welt. Den haben die Bayern.
© 2017 Getty Images

                <strong>Joshua Kimmich</strong><br>
                Dem 22-Jährigen wurde nach dem Rücktritt von Philipp Lahm in der kommenden Saison der Posten des Rechtsverteidigers versprochen. Wenn Kimmich so spielt wie etwa beim Confed Cup, haben die Bayern damit alles richtig gemacht.
Joshua Kimmich
Dem 22-Jährigen wurde nach dem Rücktritt von Philipp Lahm in der kommenden Saison der Posten des Rechtsverteidigers versprochen. Wenn Kimmich so spielt wie etwa beim Confed Cup, haben die Bayern damit alles richtig gemacht.
© 2017 Getty Images

                <strong>Jerome Boateng</strong><br>
                Findet Boateng zu seiner Form aus der Triple- oder Weltmeister-Saison, führt kein Weg an ihm vorbei. Allerdings steht mit Javier Martinez eine sehr gute Alternative bereit, sollte Boateng sich zu viele Leichtsinnsfehler erlauben oder nicht genug "down to earth" sein. Neu-Innenverteidiger Niklas Süle dürften in seinem ersten Jahr nur vereinzelte Einsätze vergönnt sein, auch wenn Ancelotti angekündigt hat, auch im Abwehrzentrum rotieren zu wollen.
Jerome Boateng
Findet Boateng zu seiner Form aus der Triple- oder Weltmeister-Saison, führt kein Weg an ihm vorbei. Allerdings steht mit Javier Martinez eine sehr gute Alternative bereit, sollte Boateng sich zu viele Leichtsinnsfehler erlauben oder nicht genug "down to earth" sein. Neu-Innenverteidiger Niklas Süle dürften in seinem ersten Jahr nur vereinzelte Einsätze vergönnt sein, auch wenn Ancelotti angekündigt hat, auch im Abwehrzentrum rotieren zu wollen.
© 2017 Getty Images

                <strong>Mats Hummels</strong><br>
                Nach dem Geschmack der Bayern-Fans spielte das Duo Hummels/Boateng in der vergangenen Saison viel zu selten zusammen. Das lag vor allem an Verletzungen. Sind beide fit, kann sich ein Trainer wohl keine bessere Innenverteidigung wünschen. Spieleröffnung, Kopfballspiel, Zweikampf - Hummels und Boateng können alles.
Mats Hummels
Nach dem Geschmack der Bayern-Fans spielte das Duo Hummels/Boateng in der vergangenen Saison viel zu selten zusammen. Das lag vor allem an Verletzungen. Sind beide fit, kann sich ein Trainer wohl keine bessere Innenverteidigung wünschen. Spieleröffnung, Kopfballspiel, Zweikampf - Hummels und Boateng können alles.
© 2017 Getty Images

                <strong>David Alaba</strong><br>
                Seit Jahren Bayerns Linksverteidiger Nummer eins. Das bleibt natürlich auch 2017/18 so.
David Alaba
Seit Jahren Bayerns Linksverteidiger Nummer eins. Das bleibt natürlich auch 2017/18 so.
© 2017 Getty Images

                <strong>Arturo Vidal</strong><br>
                Ab jetzt wird es knifflig. In der vergangenen Saison spielte Ancelotti meist in einem 4-2-3-1, mit einem klassischen Sechser (Xabi Alonso), einem umtriebigen Achter (Vidal) und einem Spielmacher auf der Zehn (Thiago). Gut möglich, dass Vidal in der kommenden Spielzeit eins nach hinten rückt und den Mann vor der Abwehr gibt. Der Chilene kann in den entscheidenden Partien so wichtig sein - wenn er nicht überdreht. In eher unbedeutenden Spielen wird Ancelotti dem dann oft unmotivierten Vidal dagegen wohl noch öfter eine Pause gönnen. Renato Sanches gibt es ja auch noch.
Arturo Vidal
Ab jetzt wird es knifflig. In der vergangenen Saison spielte Ancelotti meist in einem 4-2-3-1, mit einem klassischen Sechser (Xabi Alonso), einem umtriebigen Achter (Vidal) und einem Spielmacher auf der Zehn (Thiago). Gut möglich, dass Vidal in der kommenden Spielzeit eins nach hinten rückt und den Mann vor der Abwehr gibt. Der Chilene kann in den entscheidenden Partien so wichtig sein - wenn er nicht überdreht. In eher unbedeutenden Spielen wird Ancelotti dem dann oft unmotivierten Vidal dagegen wohl noch öfter eine Pause gönnen. Renato Sanches gibt es ja auch noch.
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                <strong>Corentin Tolisso</strong><br>
                Wenn der Bayern-Offensive in der vergangenen Saison eines fehlte, dann das schnelle Umschalten nach einem Konter. Corentin Tolisso könnte hier der entscheidende Mann auf der Acht werden. Vor allem, weil Ancelotti bekannt dafür ist, den Ball auch mal herzugeben und den Gegner aus der Reserve zu locken. 41,5 Millionen hat der deutsche Rekordmeister für den Franzosen bezahlt. Im Moment noch nicht mehr als ein Versprechen. Aber mehr war Javi Martinez nach seinem Wechsel von Athletic Bilbao im Grunde ja auch nicht. Und es ist bekannt, wie viele Titel die Bayern 2012/13 dann holten ...
Corentin Tolisso
Wenn der Bayern-Offensive in der vergangenen Saison eines fehlte, dann das schnelle Umschalten nach einem Konter. Corentin Tolisso könnte hier der entscheidende Mann auf der Acht werden. Vor allem, weil Ancelotti bekannt dafür ist, den Ball auch mal herzugeben und den Gegner aus der Reserve zu locken. 41,5 Millionen hat der deutsche Rekordmeister für den Franzosen bezahlt. Im Moment noch nicht mehr als ein Versprechen. Aber mehr war Javi Martinez nach seinem Wechsel von Athletic Bilbao im Grunde ja auch nicht. Und es ist bekannt, wie viele Titel die Bayern 2012/13 dann holten ...
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                <strong>Thiago Alcantara</strong><br>
                Unter Pep Guardiola noch zu sehr an taktische Vorgaben gebunden, blühte Thiago unter Ancelotti auf der Zehn auf. Der Spanier war einer der besten Bayern in der vergangenen Saison. Zumindest über weite Strecken. In den Champions-League-Partien gegen Real Madrid fiel der 26-Jährige leider etwas ab. Nach den Verpflichtungen von Tolisso und James ist klar: Thiago muss die Leistung aus 2016/17 halten - wenn nicht weiter steigern -, will er auch 2017/18 seinen Stammplatz beim FCB haben. Das Zeug dazu hat er allemal ...
Thiago Alcantara
Unter Pep Guardiola noch zu sehr an taktische Vorgaben gebunden, blühte Thiago unter Ancelotti auf der Zehn auf. Der Spanier war einer der besten Bayern in der vergangenen Saison. Zumindest über weite Strecken. In den Champions-League-Partien gegen Real Madrid fiel der 26-Jährige leider etwas ab. Nach den Verpflichtungen von Tolisso und James ist klar: Thiago muss die Leistung aus 2016/17 halten - wenn nicht weiter steigern -, will er auch 2017/18 seinen Stammplatz beim FCB haben. Das Zeug dazu hat er allemal ...
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                <strong>Arjen Robben</strong><br>
                Ist Arjen Robben fit - und in der vergangenen Spielzeit war er vergleichsweise oft fit - spielt er. Auch mit 33 Jahren. Denn: Nach Robert Lewandowski ist der Holländer nach wie vor Bayerns torgefährlichster Spieler. 16 Treffer und 14 Vorlagen waren es 2016/17. Ist er am Ball, geht die Post ab. Und auch wenn jeder weiß, was Robben vorhat, meistens funktioniert's. So gut ist er.
Arjen Robben
Ist Arjen Robben fit - und in der vergangenen Spielzeit war er vergleichsweise oft fit - spielt er. Auch mit 33 Jahren. Denn: Nach Robert Lewandowski ist der Holländer nach wie vor Bayerns torgefährlichster Spieler. 16 Treffer und 14 Vorlagen waren es 2016/17. Ist er am Ball, geht die Post ab. Und auch wenn jeder weiß, was Robben vorhat, meistens funktioniert's. So gut ist er.
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                <strong>Franck Ribery</strong><br>
                Während Robben mit dem Alter immer besser und weniger verletzungsanfällig zu werden scheint, ist Franck Ribery nicht mehr so effektiv wie früher. Muskuläre Probleme zwangen den Franzosen in der vergangenen Spielzeit zu mehreren kleinen Pausen. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau: Ribery kam 2016/17 immer noch auf fünf Tore und 18 Assists - FCB-Topwert. Trotzdem ...
Franck Ribery
Während Robben mit dem Alter immer besser und weniger verletzungsanfällig zu werden scheint, ist Franck Ribery nicht mehr so effektiv wie früher. Muskuläre Probleme zwangen den Franzosen in der vergangenen Spielzeit zu mehreren kleinen Pausen. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau: Ribery kam 2016/17 immer noch auf fünf Tore und 18 Assists - FCB-Topwert. Trotzdem ...
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                <strong>James Rodriguez</strong><br>
                ... James Rodriguez dürfte vor allem als erste Alternative für den 34 Jahre alten Franzosen gekommen sein. Schon bei Real Madrid 2014/15 setzte Ancelotti James häufiger auf den Außenbahnen als auf der Zehn ein. Darüber hinaus werden die anderen Ribery-Backups Douglas Costa und Serge Gnabry aller Voraussicht nach verliehen. Ist Flügelzange "Robbery" allerdings im Vollbeseitz ihrer Kräfte, dürfte es für den Kolumbianer auch bei den Bayern erst einmal schwierig werden, in die Startformation zu gelangen.
James Rodriguez
... James Rodriguez dürfte vor allem als erste Alternative für den 34 Jahre alten Franzosen gekommen sein. Schon bei Real Madrid 2014/15 setzte Ancelotti James häufiger auf den Außenbahnen als auf der Zehn ein. Darüber hinaus werden die anderen Ribery-Backups Douglas Costa und Serge Gnabry aller Voraussicht nach verliehen. Ist Flügelzange "Robbery" allerdings im Vollbeseitz ihrer Kräfte, dürfte es für den Kolumbianer auch bei den Bayern erst einmal schwierig werden, in die Startformation zu gelangen.
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                <strong>Robert Lewandowski</strong><br>
                Viele glauben, das Champions-League-Aus der Bayern gegen Real Madrid sei vor allem Lewandowskis Fehlen im Hinspiel geschuldet. Angesichts von 43 Toren in 47 Pflichtspielen 2016/17 kommt diese Meinung nicht von ungefähr.
Robert Lewandowski
Viele glauben, das Champions-League-Aus der Bayern gegen Real Madrid sei vor allem Lewandowskis Fehlen im Hinspiel geschuldet. Angesichts von 43 Toren in 47 Pflichtspielen 2016/17 kommt diese Meinung nicht von ungefähr.
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                <strong>Thomas Müller</strong><br>
                "Müller spielt immer", sagte Louis van Gaal einst über den Raumdeuter. Ancelotti vertrat diese Meinung in der vergangenen Saison nicht unbedingt. Mit der Verpflichtung von James sind Müllers Chancen auf Einsätze in den entscheidenden Partien wohl nicht gerade größer geworden. Auch wenn es dem Bayern-Herz schmerzt: Thomas Müller könnte auch 2017/18 ein schweres Jahr beim Rekordmeister bevorstehen. Wie gesagt: wenn alle fit sind.
Thomas Müller
"Müller spielt immer", sagte Louis van Gaal einst über den Raumdeuter. Ancelotti vertrat diese Meinung in der vergangenen Saison nicht unbedingt. Mit der Verpflichtung von James sind Müllers Chancen auf Einsätze in den entscheidenden Partien wohl nicht gerade größer geworden. Auch wenn es dem Bayern-Herz schmerzt: Thomas Müller könnte auch 2017/18 ein schweres Jahr beim Rekordmeister bevorstehen. Wie gesagt: wenn alle fit sind.
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                <strong>ran-Prognose: So spielen die Bayern 2017/18</strong><br>
                Wir wagen die Prognose: So stellt Ancelotti in der kommenden Saison auf. Für Mega-Neuzugang James reicht es nicht zur Startformation. Aber der Kolumbianer ist Backup Nummer eins in der Offensive, wohl vor allem für den verletzungsanfälligen Ribery. Wie schaut Eurer FCB 2017/18 aus?
ran-Prognose: So spielen die Bayern 2017/18
Wir wagen die Prognose: So stellt Ancelotti in der kommenden Saison auf. Für Mega-Neuzugang James reicht es nicht zur Startformation. Aber der Kolumbianer ist Backup Nummer eins in der Offensive, wohl vor allem für den verletzungsanfälligen Ribery. Wie schaut Eurer FCB 2017/18 aus?
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                <strong>Wie spielen die Bayern 2017/18?</strong><br>
                Da ist sie, die Granate, die Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß versprachen! Mit James Rodriguez holen die Bayern einen weiteren Weltklasse-Spieler in ihren ohnehin schon stark besetzten Kader. Aber - spielt der Kolumbianer überhaupt? Während in der Abwehr und in vorderster Front alles geregelt scheint, stehen im Mittelfeld mit Thiago, Vidal, Tolisso, Sanches, Rudy, James, Ribery, Robben, Müller und Coman zehn Spieler für fünf Positionen zur Verfügung. Costa und Gnabry, die wohl verliehen werden, gar nicht erst mitgerechnet. ran.de wagt die Prognose: Mit diesem Team wird Ancelotti in der kommenden Saison die wichtigen Partien bestreiten - wenn alle Spieler fit sind.

                <strong>Manuel Neuer</strong><br>
                Im Tor steht im besten Fall der beste Keeper der Welt. Den haben die Bayern.

                <strong>Joshua Kimmich</strong><br>
                Dem 22-Jährigen wurde nach dem Rücktritt von Philipp Lahm in der kommenden Saison der Posten des Rechtsverteidigers versprochen. Wenn Kimmich so spielt wie etwa beim Confed Cup, haben die Bayern damit alles richtig gemacht.

                <strong>Jerome Boateng</strong><br>
                Findet Boateng zu seiner Form aus der Triple- oder Weltmeister-Saison, führt kein Weg an ihm vorbei. Allerdings steht mit Javier Martinez eine sehr gute Alternative bereit, sollte Boateng sich zu viele Leichtsinnsfehler erlauben oder nicht genug "down to earth" sein. Neu-Innenverteidiger Niklas Süle dürften in seinem ersten Jahr nur vereinzelte Einsätze vergönnt sein, auch wenn Ancelotti angekündigt hat, auch im Abwehrzentrum rotieren zu wollen.

                <strong>Mats Hummels</strong><br>
                Nach dem Geschmack der Bayern-Fans spielte das Duo Hummels/Boateng in der vergangenen Saison viel zu selten zusammen. Das lag vor allem an Verletzungen. Sind beide fit, kann sich ein Trainer wohl keine bessere Innenverteidigung wünschen. Spieleröffnung, Kopfballspiel, Zweikampf - Hummels und Boateng können alles.

                <strong>David Alaba</strong><br>
                Seit Jahren Bayerns Linksverteidiger Nummer eins. Das bleibt natürlich auch 2017/18 so.

                <strong>Arturo Vidal</strong><br>
                Ab jetzt wird es knifflig. In der vergangenen Saison spielte Ancelotti meist in einem 4-2-3-1, mit einem klassischen Sechser (Xabi Alonso), einem umtriebigen Achter (Vidal) und einem Spielmacher auf der Zehn (Thiago). Gut möglich, dass Vidal in der kommenden Spielzeit eins nach hinten rückt und den Mann vor der Abwehr gibt. Der Chilene kann in den entscheidenden Partien so wichtig sein - wenn er nicht überdreht. In eher unbedeutenden Spielen wird Ancelotti dem dann oft unmotivierten Vidal dagegen wohl noch öfter eine Pause gönnen. Renato Sanches gibt es ja auch noch.

                <strong>Corentin Tolisso</strong><br>
                Wenn der Bayern-Offensive in der vergangenen Saison eines fehlte, dann das schnelle Umschalten nach einem Konter. Corentin Tolisso könnte hier der entscheidende Mann auf der Acht werden. Vor allem, weil Ancelotti bekannt dafür ist, den Ball auch mal herzugeben und den Gegner aus der Reserve zu locken. 41,5 Millionen hat der deutsche Rekordmeister für den Franzosen bezahlt. Im Moment noch nicht mehr als ein Versprechen. Aber mehr war Javi Martinez nach seinem Wechsel von Athletic Bilbao im Grunde ja auch nicht. Und es ist bekannt, wie viele Titel die Bayern 2012/13 dann holten ...

                <strong>Thiago Alcantara</strong><br>
                Unter Pep Guardiola noch zu sehr an taktische Vorgaben gebunden, blühte Thiago unter Ancelotti auf der Zehn auf. Der Spanier war einer der besten Bayern in der vergangenen Saison. Zumindest über weite Strecken. In den Champions-League-Partien gegen Real Madrid fiel der 26-Jährige leider etwas ab. Nach den Verpflichtungen von Tolisso und James ist klar: Thiago muss die Leistung aus 2016/17 halten - wenn nicht weiter steigern -, will er auch 2017/18 seinen Stammplatz beim FCB haben. Das Zeug dazu hat er allemal ...

                <strong>Arjen Robben</strong><br>
                Ist Arjen Robben fit - und in der vergangenen Spielzeit war er vergleichsweise oft fit - spielt er. Auch mit 33 Jahren. Denn: Nach Robert Lewandowski ist der Holländer nach wie vor Bayerns torgefährlichster Spieler. 16 Treffer und 14 Vorlagen waren es 2016/17. Ist er am Ball, geht die Post ab. Und auch wenn jeder weiß, was Robben vorhat, meistens funktioniert's. So gut ist er.

                <strong>Franck Ribery</strong><br>
                Während Robben mit dem Alter immer besser und weniger verletzungsanfällig zu werden scheint, ist Franck Ribery nicht mehr so effektiv wie früher. Muskuläre Probleme zwangen den Franzosen in der vergangenen Spielzeit zu mehreren kleinen Pausen. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau: Ribery kam 2016/17 immer noch auf fünf Tore und 18 Assists - FCB-Topwert. Trotzdem ...

                <strong>James Rodriguez</strong><br>
                ... James Rodriguez dürfte vor allem als erste Alternative für den 34 Jahre alten Franzosen gekommen sein. Schon bei Real Madrid 2014/15 setzte Ancelotti James häufiger auf den Außenbahnen als auf der Zehn ein. Darüber hinaus werden die anderen Ribery-Backups Douglas Costa und Serge Gnabry aller Voraussicht nach verliehen. Ist Flügelzange "Robbery" allerdings im Vollbeseitz ihrer Kräfte, dürfte es für den Kolumbianer auch bei den Bayern erst einmal schwierig werden, in die Startformation zu gelangen.

                <strong>Robert Lewandowski</strong><br>
                Viele glauben, das Champions-League-Aus der Bayern gegen Real Madrid sei vor allem Lewandowskis Fehlen im Hinspiel geschuldet. Angesichts von 43 Toren in 47 Pflichtspielen 2016/17 kommt diese Meinung nicht von ungefähr.

                <strong>Thomas Müller</strong><br>
                "Müller spielt immer", sagte Louis van Gaal einst über den Raumdeuter. Ancelotti vertrat diese Meinung in der vergangenen Saison nicht unbedingt. Mit der Verpflichtung von James sind Müllers Chancen auf Einsätze in den entscheidenden Partien wohl nicht gerade größer geworden. Auch wenn es dem Bayern-Herz schmerzt: Thomas Müller könnte auch 2017/18 ein schweres Jahr beim Rekordmeister bevorstehen. Wie gesagt: wenn alle fit sind.

                <strong>ran-Prognose: So spielen die Bayern 2017/18</strong><br>
                Wir wagen die Prognose: So stellt Ancelotti in der kommenden Saison auf. Für Mega-Neuzugang James reicht es nicht zur Startformation. Aber der Kolumbianer ist Backup Nummer eins in der Offensive, wohl vor allem für den verletzungsanfälligen Ribery. Wie schaut Eurer FCB 2017/18 aus?

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