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FC Augsburg 3:2 Werder Bremen

2:3 in Augsburg: Werder verpasst Befreiungsschlag

  • Aktualisiert: 05.02.2017
  • 18:39 Uhr
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Dank eines Last-Minute-Tores von Raul Bobadilla hat der FC Augsburg am 19. Spieltag gegen Werder Bremen einen wichtigen Dreier im Abstiegskampf gelandet.

Augsburg - Nach dem K.o. in letzter Sekunde brauchten die unglücklichen Verlierer von Werder Bremen lange, um sich wieder aufzurappeln. "In der Nachspielzeit den Punkt noch herzuschenken, ist der Wahnsinn", sagte Kapitän Zlatko Junuzovic nach dem 2:3 (1:1) beim FC Augsburg bei Sky fassungslos: "Das ist jetzt Überlebenskampf pur."

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Trotz Überlegenheit und zweimaliger Führung hatte es nicht zum Sieg und zum erhofften Befreiungsschlag im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga gereicht. Stattdessen gingen die Hanseaten durch ein spätes Tor von Raul Bobadilla aus Abseitsposition noch zu Boden (90.+4).

Junuzovic: Wir bestrafen uns selber

"Wir haben das Spiel unter Kontrolle, lassen den Ball gut laufen und bestrafen uns selber", meinte Junuzovic: "Mit solchen Fehlern stehen wir zu Recht da unten. Es fehlt einfach die Cleverness. Wenn du zweimal in Führung gehst, musst du es rüberbringen."

Zum dritten Mal nach der Winterpause bot Werder eine starke Leistung, zum dritten Mal gab es am Ende keine Punkte. Der Abstand zu einem Abstiegsplatz beträgt nur noch einen Punkt.  

Augsburg setzte sich ins Mittelfeld auf Platz zehn ab. "Ein besseres Gefühl gibt es nicht", schwärmte Matchwinner Bobadilla: "Wir haben gekämpft bis zum Ende und nie den Kopf hängen lassen."

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Bremen: Schlechteste Liga-Bilanz gegen Augsburg

Bremen war in der 26. Minute durch Theodor Gebr Selassie in Führung gegangen. Nur zwei Minuten später glich Jonathan Schmid für den limitierten FCA aus, der noch ohne Neuzugang Moritz Leitner antrat. Kruse verwandelte in der 65. Minute einen Foulelfmeter sicher zum 2:1. Vorausgegangen war ein Foul von Dominik Kohr an Nationalspieler Serge Gnabry. Für die überlegenen Bremer war es das 3000. Bundesligator. Ja-Cheol Koo gelang in der 78. Minute das glückliche 2:2. 

Bremen, das gegen den FCA bislang die schlechteste Liga-Bilanz aufweist, war von Beginn an bemüht, die Partie zu kontrollieren. Dies gelang in der ersten Hälfte auch weitgehend, nach vorne passierte aber trotz besserer Spielanlage zunächst zu wenig, um die FCA-Defensive in Gefahr zu bringen. Die sah beim 0:1 im Anschluss an einen Freistoß allerdings reichlich unsortiert aus. Gebr Selassie stand plötzlich frei vor Marwin Hitz und nutzte gleich die erste Werder-Chance aus.

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Augsburg blieb am Drücker

Doch Augsburg zeigte sich keineswegs geschockt. Nach spektakulärer Vorlage durch Bobadilla steuerte Schmid alleine auf Felix Wiedwald zu und schloss eiskalt ab. Zuvor hatte Wiedwald glänzend gegen Bobadilla (9.) pariert. Der bullige FCA-Stürmer scheiterte zudem nur knapp mit dem Kopf (18.). Bremen hatte vor der Pause noch durch Gebr Selassie die Möglichkeit, erneut in Führung zu gehen (35.).

Nach dem Wechsel blieben die Gäste am Drücker, hatten deutlich mehr Ballbesitz. Es fehlten aber erst einmal die Ideen, um Chancen zu kreieren. Erst eine Einzelleistung von Gnabry führte zur erneuten Führung. Der eingewechselte Aron Johansson verpasste freistehend sogar das 3:1 (76.). Dies sollte sich rächen, als Koo nach Flanke von Paul Verhaegh ausglich.

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