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Bayer Leverkusen - SC Freiburg: Schmidt-Elf wieder auf Kurs Champions League

  • Aktualisiert: 28.02.2015
  • 17:28 Uhr
  • SID
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© getty
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Bayer beendet nach dem Sieg über Atletico auch in der Bundesliga seine Negativserie. Die Schmidt-Elf tut sich gegen Freiburg aber sehr schwer. Der SC rutscht immer tiefer in den Keller.

Leverkusen - Bayer Leverkusen hat seine Durststrecke in der Bundesliga beendet und im Rennen um einen Champions-League-Platz wieder Boden gut gemacht.

Nach zuvor drei Spielen in Folge ohne Sieg setzte sich die Werkself gegen den SC Freiburg letztlich problemlos mit 1:0 (1:0) durch und vergrößerte damit die Nöte der Breisgauer im Abstiegskampf. Den Siegtreffer für Leverkusen, das zuvor vier Heimspiele in Serie ohne Dreier geblieben war, erzielte Kapitän Simon Rolfes in der 33. Minute.

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Kießling für Drmic

Offensichtlich beflügelt vom überraschenden 1:0-Erfolg im Achtelfinal-Hinspiel in der Königsklasse gegen Vorjahresfinalist Atletico Madrid bestimmten die Hausherren, bei denen der Ex-Freiburger Ömer Toprak sein 100. Bundesligaspiel für Bayer bestritt, von Beginn an das Geschehen und ließen in einer von Taktik geprägten Begegnung Freiburg zunächst kaum Luft zum Atmen.

Vor 28.624 Zuschauern stellten Stefan Kießling, der etwas überraschend im Angriffszentrum wieder den Vorzug von Josip Drmic bekommen hatte, Hakan Calhanogu und Karim Bellarabi die SC-Abwehr im Minutentakt vor Probleme. Eine klare Torchance ergab sich für Bayer trotz der drückenden Überlegenheit aber nicht, da die Mannschaft von Trainer Christian Streich geschickt die Räume zustellte.

Schmidt und Klaus scheitern

Dafür hatten nach einer knappen halben Stunde die Gäste zwei hervorragende Möglichkeiten durch Jonathan Schmidt und Felix Klaus, die innerhalb von 60 Sekunden mit einem Freistoß bzw. einem Distanzsschuss am jeweils glänzend parierenden Bayer-Schlussmann Bernd Leno scheiterten.

Kurz darauf nutzte dann Bayer-Kapitän Rolfes, der mit Saisonende seine Karriere beenden wird, die erste gute Chance für Bayer aus circa elf Metern per Direktabnahme zu seinem ersten Saisontor. Heung-Min Son hätte vor der Pause noch erhöhen können.

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Son und Calhanoglu mit Chancen

Nach Wiederanpfiff verstärkte Freiburg seine Bemühungen, gegen die gut gestaffelte Defensive von Bayer gab es aber kein Durchkommen. Die Gastgeber, die am Dienstag im Achtelfinale des DFB-Pokals den 1. FC Kaiserslautern erwarten, verlegten sich auf Konter und hatten durch Son und Calhanoglu noch gute Einschussmöglichkeiten.

Beste Akteure in einer homogenen Leverkusener Mannschaft waren Bellarabi und der Brasilianer Wendell. Bei Freiburg, das am Dienstag im Pokal den 1. FC Köln erwartet, überzeugten Schmidt und Kapitän Julian Schuster.


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