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Gladbach: Wer könnte Xhaka ersetzen?

Borussia Mönchengladbach: Wer soll Granit Xhaka bei einem Wechsel zum FC Arsenal ersetzen?

  • Aktualisiert: 22.02.2018
  • 14:53 Uhr
  • Andreas Reiners
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© imago/Team 2
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Der Poker um Granit Xhaka wird heißer: Der FC Arsenal soll angeblich ein Angebot abgegeben haben, Gladbach dementiert. Doch wer könnte Xhaka ersetzen, wenn der 23-Jährige tatsächlich den Abflug macht? ran.de stellt einige Kandidaten vor.

München - Es wird ernst mit Granit Xhaka und dem FC Arsenal. Jetzt aber wirklich. Ganz ehrlich.

Oder doch wieder nur viel Wirbel um nichts? Seit Monaten wird Gladbachs Mittelfeldmotor mit den Gunners in Verbindung gebracht, immer wieder soll es angebliche Angebote für den Schweizer Nationalspieler gegeben haben.

Der Poker wird heißer

Fakt ist, dass es so langsam aber sicher heißer wird im Poker um den 23-Jährigen. Angeblich ist Arsenal bereit, sich bei der Ablösesumme in Sphären zu bewegen, bei denen die Borussia schwach werden könnte. Also bei rund 45 Millionen plus X.

Allerdings ist laut Manager Max Eberl weiterhin kein offizielles Angebot eingetrudelt. Was in den kommenden Wochen und Monaten aber natürlich noch passieren kann. Und wohl auch wird.

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Und bei einer gewissen Summe wäre es dann auch wirtschaftlich fast schon unvernünftig, sich querzustellen. Zudem in Xhakas Vertrag eine Ausstiegsklausel verankert ist, durch die er 2017 für eine Ablöse in Höhe von rund 25 Millionen Euro wechseln könnte.

Gladbach hat das Heft des Handelns noch in der Hand

Eberl hat in diesem Sommer das Heft des Handelns also noch in der Hand, will um seinen Leistungsträger kämpfen. Manchmal aber reicht selbst das nicht mehr. Deshalb ist schwer davon auszugehen, dass sich der 42-Jährige bereits mit einem möglichen Abflug des Kapitäns in Richtung seines großen Traums Premier League beschäftigt hat.

"Diese Entscheidung liegt nicht alleine an mir. Ich bin glücklich bei der Borussia, habe einen Vertrag bis 2020 und wenn etwas kommen wird, dann schauen der Klub und ich das gemeinsam an. Warten wir ab, was passiert", sagte Xhaka dem Kicker.

Falls etwas passiert: Wer könnte die Lücke, die ein Verlust Xhaka zweifellos reißen würde, schließen? ran.de stellt einige Kandidaten vor.

Sebastian Rode: Der Münchner versauert beim Rekordmeister auf der Ersatzbank, absolvierte in dieser Saison nur zwei Spiele über 90 Minuten. Rodes Kontrakt bei den Bayern läuft noch bis 2018, er würde wohl rund acht Millionen Euro kosten. Und zweifellos wird er im Alter von 25 Jahren die Ambitionen haben, regelmäßig zu spielen. Trotz aller Titel, die er mit dem FC Bayern noch holen kann.

Christoph Kramer: Auch der Ex-Gladbacher ist angeblich ein Kandidat. Er bezeichnete seine Rückkehr nach Leverkusen nach zwei Jahren Ausleihe zwar als konsequent und richtig, so wirklich rund läuft es sportlich für ihn aber nicht.

Zwar schaffte er mit Bayern den Sprung in die Champions League, er selbst spielte aber keine gute Saison. Seine Anpassungsprobleme an das System von Trainer Roger Schmidt dauern immer noch an.

Youri Tielemans: Angeblich hat die Borussia seit Monaten ein Auge auf das belgische Supertalent vom RSC Anderlecht geworfen. Der Vertrag des 19-Jährigen läuft noch bis 2020, zudem soll halb Europa hinter dem Belgier her sein. Ein Schnäppchen wäre der Mittelfeldmann nicht, dafür aber ein typischer Eberl-Transfer: Jung und und ausgestattet mit reichlich Potenzial.

Roman Neustädter: Sein Vertrag auf Schalke läuft aus, alleine schon deshalb und auch aufgrund seiner Gladbacher Vergangenheit (2009 bis 2012) wäre der zweimalige Nationalspieler theoretisch eine Option. Zudem wäre er tatsächlich ein Schnäppchen, zumindest was die Ablöse angeht. Ein spielstarker und kreativer Ersatz für Xhaka ist der 28-Jährige allerdings nicht.

Interne Lösung: Natürlich gibt auch der aktuelle Kader Alternativen her. Der Hoffenheimer Zugang Tobias Strobl wurde als Eins-zu-Eins-Ersatz für Defensivallrounder Havard Nordtveit geholt, ist also eher eine solide Ergänzung in der Breite des Kaders, auch wenn er auf der Sechs spielen kann.

Ebenso wie Andreas Christensen, was der dänische Shootingstar in dieser Saison auch öfter getan hat. Allerdings ist es schwer vorstellbar, dass Trainer Andre Schubert dies als dauerhafte Lösung sieht. Zumal die Leihgabe des FC Chelsea dann adäquat in der Abwehr ersetzt werden müsste.

Mr. X: Und klar: Es gibt natürlich die Möglichkeit, dass Eberl noch einen Spieler aus dem Hut zaubert, den derzeit niemand auf der Rechnung hat. Ausgestattet mit rund 50 Millionen Euro wäre finanziell wohl sogar mehr als nur ein Xhaka-Ersatz drin.

Wenn es denn nun wirklich mal ernst wird.

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