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Douglas Costa und der FC Bayern: Das sagen die Experten über den möglichen Neuzugang

  • Aktualisiert: 30.06.2015
  • 10:59 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images Fotomontage
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Die Verpflichtung von Douglas Costa durch den FC Bayern soll angeblich nur noch Formsache sein. Doch ist der Brasilianer tatsächlich die erhoffte Verstärkung für den deutschen Rekordmeister? Die Experten sind sich uneinig.

München – Im Prinzip soll alles nur noch Formsache sein. Nachdem Douglas Costa mit Brasilien bei der Copa America ausgeschieden ist – übrigens auch wegen eines Elfmeter-Fehlschusses des 24-Jährigen – wird nun erwartet, dass der Südamerikaner in den nächsten Tagen beim FC Bayern die sportärztliche Untersuchung absolvieren und danach dann einen Vier- oder sogar Fünf-Jahres-Vertrag beim deutschen Rekordmeister unterschreiben wird.

Schachtjor Donezk darf sich dann wohl über eine Ablösesumme von rund 28 Millionen Euro freuen. Und Bayern-Coach Pep Guardiola bekommt seinen Wunschspieler. Aber ist dieser Douglas Costa wirklich eine Verstärkung für Neuer, Lahm und Co.?

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"Phasenweise glänzt er, dann taucht er ab"

Die Meinungen der Experten gehen dabei ziemlich auseinander. Im "kicker" meldet sich nun der Ukraine-Korrespondent des Fachblattes, Oleg Zadernovsky, zu Wort und erklärt zum Leistungsabfall Douglas Costas in den vergangenen Wochen: "Er hat die Motivation verloren. Seine Hauptschwäche liegt darin, dass er es nicht schafft, ein hohes Niveau über 90 Minuten zu halten. Phasenweise glänzt er, dann taucht er wieder ab."

Und dann kommt der "kicker"-Korrespondent zu einem eher mauen Fazit: "Ich glaube nicht, dass er Bayern verstärkt, gegen körperlich hart spielende Gegner wird er sich schwer tun." Giovane Elber, brasilianischer Ex-Bayern-Star, kommt zu einem etwas anderen Ergebnis.

Elber glaubt an Douglas Costa

"Er kann das beim FC Bayern schaffen", meinte der mittlerweile 42-Jährige gegenüber der "BILD am Sonntag". Allerdings schränkte auch Elber ein wenig ein: "Es ist keine leichte Aufgabe für Douglas. Man hofft natürlich, dass der Junge schnell ein Knaller wird. Aber man darf auch nicht zu viel Druck ausüben, muss langsam anfangen, damit er sich in die Mannschaft und in das System des FC Bayern integriert – und in das Leben in Deutschland."

Bleibt die Frage, wer am Ende Recht behält. Doch zunächst einmal muss der Transfer erst einmal über die Bühne gehen …


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