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Fast gerettet: Werder dreht Partie gegen Hoffenheim

  • Veröffentlicht: 19.04.2014
  • 17:28 Uhr
  • SID
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© Getty
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Gegen die Kraichgauer gerät Bremen schnell in Rückstand. Doch die Hanseaten beweisen trotz eines weiteren Missgeschicks Moral. Auch Torhüter Wolf wird zum Matchwinner.

Bremen - Werder Bremen steht in der Bundesliga vor dem Klassenerhalt. Gegen 1899 Hoffenheim kamen die Hanseaten vor 40.100 Zuschauern im fast ausverkauften Weserstadion zu einem 3:1 (1:1)-Erfolg und dürften drei Spieltage vor Saisonende nicht mehr in Gefahr geraten.

Die Gäste gingen schon in der dritten Minute durch Kevin Volland in Führung. Der TSG-Torjäger, mustergültig von Roberto Firmino freigespielt, war aus spitzem Winkel erfolgreich. Für den Ausgleich sorgte in der 18. Minute Philipp Bargfrede mit einem leicht abgefälschten Distanzschuss. Matchwinner der Bremer waren die Torschützen Santiago Garcia (78.) und Nils Petersen (90.+2) sowie Torhüter Raphael Wolf, der einen Foulelfmeter von Sejad Salihovic (86.) hielt.

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Werder laufstark, 1899 technisch überlegen

Die Mannschaft von Trainer Markus Gisdol zeigte insbesondere in der ersten Halbzeit die reifere Spielanlage und hätte in der 37. Minute ein weiteres Mal in Führung gehen können, als Roberto Firmino freistehend an Wolf scheiterte.

Aber auch die Platzherren, die mit viel Laufarbeit ihre technische Unterlegenheit zu kompensieren versuchten, hatten ihre Torchancen. Ein verdeckter Schuss des Bremer Kapitäns Clemens Fritz zwang Hoffenheims Keeper Jens Grahl zu einer Glanzparade.

Bargfrede verletzt Teamkollege Fritz

Nach dem Seitenwechsel änderte sich im Spielablauf wenig. Weiterhin spielten sich die meisten Aktionen im Mittelfeld ab. In der 57. Minute war erneut Grahl zur Stelle, diesmal bei einem Schuss des Bremers Eljero Elia.

Der 60 Sekunden zuvor eingewechselte Jiloan Hamad verpasste das zweite Hoffenheimer Tor in der 62. Minute nur knapp. Zuvor hatten sich bei einer Rettungsaktion die beiden Bremer Bargfrede und Fritz gegenseitig verletzt, Letzterer musste anschließend ausgewechselt und durch Aleksandar Ignjovski ersetzt werden.

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Offener Schlagabtausch in Schlussphase

In der Schlussphase mündete die Begegnung in einen offenen Schlagabtausch, beide Mannschaften suchten die Entscheidung zu ihren Gunsten. Garcia traf per Kopf nach einem Eckball, dann hatte Wolf seinen großen Auftritt.

Auf Seiten der Norddeutschen, die ihren gelbgesperrten kampfstarken Mittelfeldspieler Zlatko Junuzovic schmerzlich vermissten, verdiente sich neben Torschütze Bargfrede Torhüter Wolf eine gute Note. Stärkste Hoffenheimer Akteure waren Roberto Firmino und Torschütze Volland. Tarik Elyounoussi sah die fünfte Gelbe Karte und fehlt seinen Teamkollegen am kommenden Wochenende im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt. 


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