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Frankfurter Funkstörung: Schiedsrichter beraten über Konsequenzen

  • Aktualisiert: 15.09.2014
  • 11:57 Uhr
  • SID
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© SID-SID-FIRO
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Die Schiedsrichter-Kommission des Deutschen Fußball-Bundes hat Konsequenzen aus der "Frankfurter Funkstörung" angekündigt.

Frankfurt/Main - Die Schiedsrichter-Kommission des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Konsequenzen aus der "Frankfurter Funkstörung" angekündigt. "Wir werden das so bald wie möglich mit den Schiedsrichtern thematisieren.

So einen Fall hatten wir noch nicht", sagte Kommissions-Mitglied Hellmut Krug bei Sky: "Dass weder Schiedsrichter noch Assistent die Szene erkennen, der Vierte Offizielle schon, er dann kommunizieren will, aber nicht kann – das kann man sich einfach nicht ausdenken."

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Krug: Vierter Offizieller muss auf sich aufmerksam machen

Weil das Headset des Vierten Offiziellen kaputt war, wurde Eintracht Frankfurt am Sonntag in der Partie gegen den FC Augsburg (0:1) ein klarer Elfmeter verweigert. Der Vierte Offizielle Patrick Ittrich (Hamburg) hatte das Vergehen erkannt, kam wegen eines defekten Headsets aber nicht zu Schiedsrichter Manuel Gräfe (Berlin) durch.

Warum Ittrich nicht auf andere Weise auf sich aufmerksam machte, konnte auch Krug nur schwer nachvollziehen. Laut Krug müsse man nun überlegen, wie der Vierte Offizielle in solch einer Situation auf sich aufmerksam machen kann.

Wie es zu der gravierenden technischen Panne kommen konnte, muss nun geklärt werden. Der Frankfurter Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen schloss einen Protest zwar aus ("Das war eine Tatsachenentscheidung"), die Eintracht will den für die Unparteiischen zuständigen DFB aber um eine Stellungnahme bitten.


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