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Heidel: "Der FC Bayern ist Lichtjahre entfernt"

  • Aktualisiert: 28.07.2016
  • 08:56 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID-Hasan Bratic
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Für Manager Christian Heidel vom Bundesligisten Schalke 04 ist Bayern München "Lichtjahre entfernt".

Köln - Für Manager Christian Heidel vom Bundesligisten Schalke 04 ist Bayern München "Lichtjahre entfernt". Dies sagte der neue starke Mann beim Revierklub in einem Interview mit dem am Donnerstag erscheinenden Magazin "11Freunde". Daran werde sich auch in Zukunft nichts ändern.

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"Jede Minute komm ein neuer Bayern-Fan auf die Welt"

Es gebe, so Heidel, "fast keine Chance, den Rückstand zu reduzieren, weil Bayern auch kontinuierlich wächst. Jede Minute kommt ein neuer Bayern-Fan auf die Welt. Ich wüsste nicht, wodurch ihr Wachstum unterbrochen werden sollte." Zudem sei ihre "Trefferquote bei der Personalpolitik – ob Trainer oder Spielertransfers – inzwischen bei fast 100 Prozent. Ich habe ja schon mal gesagt: Der Zweite sollte eine kleine Schale bekommen."

Heidel will sich zunächst verstärkt um "kompletten Umbau des Lizenzspielerbereichs" innerhalb von sechs Monaten kümmern.

"Andere Einrichtungen sind nicht bundesligatauglich"

"Die medizinischen Einrichtungen, die Möglichkeiten zur Spielanalyse oder die Räumlichkeiten für die Mannschaft sind hier in den vergangenen Jahren für nicht so wichtig erachtet worden. Die Rasenplätze sind top, aber die anderen Einrichtungen sind nicht mehr bundesligatauglich", sagte der Ex-Mainzer. 

Man könne "Besprechungen nicht in einem Bistro machen, in dem drei Kühlschränke brummen und der Trainer die Taktik vor einem Besteckkasten erklärt."

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"Nächstes Jahr heißestes Transferfenster aller Zeiten"

Auch die Mannschaft wurde umgebaut, Königstransfer war der Schweizer Nationalspieler Breel Embolo für angeblich mehr als 20 Millionen Euro. Nächstes Jahr werde wegen der erhöhten Einnahmen durch die gestiegenen Fernsehgelder das "heißeste Transferfenster aller Zeiten", glaubt Heidel.

Die Idee sei es daher gewesen, "einen großen Transfer nach vorne zu ziehen und über Jahre abzubezahlen, ohne die Liquidität zu gefährden. Das tut einem Klub wie Schalke nicht so weh, das hätten auch andere Klubs stemmen können." Der Wechsel von Embolo sei kein zu großes Risiko für den Verein, er passe auch vom Gehalt absolut ins Gefüge.

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