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Herthas neue Fußballarena: Im Olympiapark oder in Ludwigsfelde

  • Aktualisiert: 30.03.2017
  • 14:49 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Bundesligist Hertha BSC will bis 2025 auf dem Olympiagelände eine reine Fußball-Arena bauen - hat aber auch eine Alternative außerhalb Berlins in der Schublade. Dabei handelt es sich um den Brandenburg Park in Ludwigsfelde, neun Kilometer südlich der Hauptstadtgrenze. Das geht aus der Vorstellung der Ergebnisse der Machbarkeitsstudie durch das Architektur- und Planungsbüros Albert Speer + Partner am Donnerstag hervor. 

Berlin - Bundesligist Hertha BSC will bis 2025 auf dem Olympiagelände eine reine Fußball-Arena bauen - hat aber auch eine Alternative außerhalb Berlins in der Schublade. Dabei handelt es sich um den Brandenburg Park in Ludwigsfelde, neun Kilometer südlich der Hauptstadtgrenze. Das geht aus der Vorstellung der Ergebnisse der Machbarkeitsstudie durch das Architektur- und Planungsbüros Albert Speer + Partner am Donnerstag hervor. 

Ganz klarer Favorit bei der umstrittenen Standortfrage ist für die Hertha-Bosse der Olympiapark direkt neben dem Olympiastadion. Dort soll eine 55.000 Zuschauer fassende Arena entstehen, "zu 100 Prozent privat finanziert und ohne, dass ein denkmalgeschütztes Gebäude betroffen wäre", sagte Klubpräsident Werner Gegenbauer.

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Zustimmung des Senats erforderlich

Beim Bau der Arena in Berlin ist Hertha allerdings auf die Zustimmung des Senats angewiesen, und der hat sich dagegen bislang gewehrt. Die Stadt trägt Sorge, dass das Olympiastadion, das für die Heim-WM 2006 für rund 250 Millionen Euro umfassend saniert worden war, ohne seinen Hauptmieter zu einer enormen Kostenfalle werden könnte.

Hertha argumentiert dagegen, dass ein Umzug in eine reine Fußballarena nach dem Vertragsende mit dem Olympiastadion (2025) aus wirtschaftlichen Gründen unumgänglich sei. Seit Jahren ist das 74.000 Zuschauer fassende Olympiastadion mit der blauen Laufbahn und der wenig einladenden Atmosphäre meist nur zur Hälfte besucht.

Bei der Machbarkeitsstudie wurden über 50 mögliche Standorte innerhalb und außerhalb Berlins geprüft. Die wichtigsten Kriterien waren Größe der Fläche, Verkehrsanbindung, Nachbarschaft, Außenwirkung, Flächenverfügbarkeit, Konfliktpotenzial und Erschließung.

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