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Ingolstadt kämpferisch: "Es ist noch lange nicht gelaufen"

  • Aktualisiert: 23.04.2017
  • 10:08 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Auch wenn die Ausgangslage wenig Hoffnung macht, der FCI hat nach dem 2:4 gegen Bremen den Glauben an den Verbleib in der Liga nicht verloren.

Ingolstadt - Auch wenn die Ausgangsposition wenig Hoffnung macht, der abstiegsbedrohte FC Ingolstadt hat nach dem äußerst bitteren 2:4 (1:1) gegen Werder Bremen den Glauben an den Verbleib in der Fußball-Bundesliga nicht verloren. "Es ist noch lange nicht gelaufen, es sind noch zwölf Punkte zu holen", sagte Mittelfeldspieler Max Christiansen, obwohl die Schlappe gegen Werder ein gehöriger Dämpfer war.

Der Tabellenvorletzte braucht bei vier ausstehenden Spielen und derzeit nur 28 Punkten schon ein kleines Wunder, um sich den Traum von einer dritten Saison in der deutschen Eliteklasse zu erfüllen. "Es ist sehr, sehr bitter. Das war spielerisch und taktisch ein sehr, sehr gutes Spiel von uns. Ich habe eine unverdiente Niederlage gesehen", sagte Trainer Maik Walpurgis nach dem couragierten Auftritt der Schanzer.

Mit großer Leidenschaft und auch ohne die gesperrten Leistungsträger Marvin Matip, Romain Brégerie sowie Markus Suttner hatte sich Ingolstadt eine 2:1-Führung durch Treffer von Dario Lezcano (32.) und Pascal Groß (62., Foulelfmeter) erkämpft. Der alles überragende Bremer Max Kruse (45.+1/Foulelfmeter, 81., 87., 90.+4) zerstörte aber mit seinen vier Toren die Hoffnung auf den dritten Heimsieg in Folge. "Es ist schwer, in Worte zu fassen", sagte Außenverteidiger Florent Hadergjonaj.

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Wiedersehen mit Hasenhüttl steht an

Die Enttäuschung über die Niederlage saß tief, der Abstand auf den FC Augsburg und Relegationsplatz 16 beträgt vier Punkte, fünf auf den Hamburger SV auf Rang 15. Am kommenden Samstag steht das äußerst knifflige Wiedersehen mit Ex-Coach Ralph Hasenhüttl bei RB Leipzig bevor.

"Es hat sich eigentlich nichts geändert, es ist nur ein Spiel weniger", äußerte Christiansen trotzig. Coach Walpurgis betonte: "Die Leistung macht Mut, sie spricht für die Mannschaft. Wir müssen nur schauen, dass wir die Leistung auch ins Ziel bringen." Es bleibt nur kaum noch Zeit.

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