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ran-Interview mit Bayern-Star Kimmich

Joshua Kimmich exklusiv: Darum müssen wir Borussia Dortmund im Blick haben

  • Aktualisiert: 17.01.2017
  • 15:15 Uhr
  • ran.de/ Alessa-Luisa Naujoks
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© imago/Revierfoto
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Der FC Bayern startet am kommenden Freitag gegen den SC Freiburg in die zweite Saisonhälfte der Bundesliga. Joshua Kimmich blickt im exklusiven ran-Interview schon einmal auf die Rückrunde voraus und erklärt, warum der BVB noch gefährlich werden und der größte Konkurrent dieses Mal nicht aus Leipzig kommen könnte.

Düsseldorf - Am kommenden Freitagabend steht für den FC Bayern München das erste Pflichtspiel im Jahr 2017 auf dem Programm. Der Tabellenführer tritt am 17. Spieltag der Bundesliga beim SC Freiburg an (ab 20.00 Uhr im Liveticker auf ran.de oder in der App über den Reiter "Live/Ergebnisse") und will sich den ersten Dreier nach der Winterpause sichern.

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FC Bayern Telekom Cup
News

Telekom Cup: Bayern holt Titel, Gladbach Vierter

Beim Telekom Cup in Düsseldorf testen mit den Bayern, Gladbach und Mainz gleich drei Bundesliga-Klubs gegeneinander. ran.de ist live dabei und fasst die Partien zusammen.

  • 15.01.2017
  • 15:06 Uhr

Nach den letzten beiden Testspielen der Vorbereitung hat Bayern-Profi Joshua Kimmich im exklusiven ran-Interview schon einmal seine Erwartungen für die Rückrunde genannt. Außerdem erklärt der 21-jährige deutsche Nationalspieler, warum die Herausforderung für Verfolger RB Leipzig in der zweiten Saisonhälfte größer sein könnte und was an der Bayern-Vorbereitung im Winter besonders wichtig war. 

ran: Herr Kimmich, der FC Bayern hat beim Telekom Cup 2017 den letzten Härtetest vor dem Bundesliga-Star bestanden - wenn auch gegen Düsseldorf nur nach Elfmeterschießen. Bei wie viel Prozent ist der FC Bayern schon?

Joshua Kimmich: "Wir sollten auf jeden Fall schon nahe der 100 Prozent sein (lacht). Bis Freitag haben wir aber noch Zeit, uns ideal vorzubereiten - dann wartet Freiburg."

ran: Statt Dortmund oder Schalke war RB Leipzig in der ersten Saisonhälfte Bayerns schärfster Verfolger. Was erwarten Sie für die Rückrunde?

Kimmich: "Dortmund ist schon viele Punkte hinter uns. Aber klar, die muss man natürlich immer im Blick behalten, weil sie einen super Kader, eine richtig gute Mannschaft haben. Im Moment sind es einfach andere Teams, die mit uns oben stehen. Wichtig ist nur, dass wir unsere Spiele gewinnen - dann kommt keiner mehr an uns ran!"

ran: Also bleibt Leipzig der größte Konkurrent?

Kimmich: "Schwer zu sagen, ob Leipzig so konstant bleibt. RB hat eine sehr junge Mannschaft. In der Rückrunde ist die Situation für das Team eine andere, weil sie als Favorit in die Spiele gehen. Mal sehen, wie sie damit umgehen werden."

ran: In den vergangenen Jahren bekam Bayern in der Rückrunde häufig Probleme durch zahlreiche Verletzungen und die Leistung nahm stetig ab. Gab es dieses Jahr deshalb Veränderungen in der Vorbereitung?

Kimmich: "Nein. Ich glaube, dass jetzt einfach wichtig war, dass wir Nationalspieler mal eine gescheite Vorbereitung hatten. Wir konnten die Grundlagen legen und ordentlich trainieren. Deshalb hoffe ich, dass wir in der Rückrunde nicht wieder so viele Verletzungen haben werden."

ran: Im Winter ist der FC Bayern bislang auf dem Transfermarkt noch nicht aktiv geworden. Wäre es in Ihren Augen notwendig, mit Blick auf die vergangenen Rückrundenprobleme noch Spieler zu holen?

Kimmich: "Wenn man unseren Kader anschaut sieht man, dass wir ein überragendes Team haben, wenn alle gesund bleiben. Aber natürlich sind wir davon abhängig, dass die Spieler sich nicht verletzen."

ran: Mit Gladbach hat beim Telekom Cup ein Team aus dem Abstiegskampf teilgenommen. Insgesamt stecken einige namhaften Mannschaften unten drin. Was glauben Sie, für welchen Klub es besonders schwer wird, die Liga zu halten?

Kimmich: "Es ist immer schwer, wenn man da unten drin steht. Dann hat man auch nicht gerade das Glück auf seiner Seite. Aber wenn man einfach mal einen kleinen Lauf hat, eine Serie startet, dann ist man auch schnell wieder draußen.

Schalke hat es gezeigt - sie hatten einen schlechten Start und haben dann eine gute Serie geschafft. Jetzt sind sie wieder weiter oben mit dran, auch wenn zum Ende der Hinrunde wieder ein paar Niederlagen dabei waren. Es kann einfach sehr schnell rauf und runter gehen."

Alessa-Luisa Naujoks

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