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Lahm: Beim FC Bayern kann niemand Robben eins zu eins ersetzen

  • Aktualisiert: 29.04.2015
  • 13:22 Uhr
  • SID
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© 2014 Getty Images
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Bayern Münchens Kapitän Philipp Lahm sieht den Tabellenführer durch den Ausfall von Arjen Robben geschwächt und damit zusätzlich gefordert.

München - Kapitän Philipp Lahm von Fußball-Rekordmeister Bayern München sieht den Tabellenführer durch den verletzungsbedingten Ausfall von Superstar Arjen Robben geschwächt und damit in den nächsten Spielen zusätzlich gefordert.

"Arjen war in absoluter Topform. Es wird keinen Spieler geben, der ihn eins zu eins ersetzen kann, auf dieser Position, mit seiner Spielweise, weil Arjen diesbezüglich bei uns in der Mannschaft einzigartig ist", sagte der Weltmeister-Kapitän im Interview mit B5 aktuell, dem Nachrichtenkanal des Bayerischen Rundfunks.

Der niederländische Nationalspieler Robben hatte am 22. März beim 0:2 gegen Borussia Mönchengladbach einen Bauchmuskelriss erlitten.

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Lahm über das Duo Schweinsteiger/Alonso

Lahm nahm im Interview auch zur Kritik, dass Bastian Schweinsteiger und Xabi Alonso gemeinsam das Tempo im Bayern-Mittelfeld verschleppen würden, Stellung. Die beiden seien "überragende Fußballer, und überragende Fußballer können zusammenspielen". Es komme mehr auf die Mannschaft um die beiden Strategen an, "wie die Positionen vergeben sind und was für Spielertypen drum herum spielen".

Ein Einsatz von Lahm nach seinem Knöchelbruch von Anfang an im Spitzenspiel am Samstag bei Borussia Dortmund komme noch zu früh: "Zu 100 Prozent fit wird man erst wieder nach drei, vier Spielen über 90 Minuten, dann ist man wieder spielfit."

Lahm über mögliches Karriere-Ende 2018

Dass der 31-Jährige seine Spielerkarriere möglicherweise schon 2018 beenden möchte, sei laut Lahm sicherlich nachvollziehbar: "Ich bin keiner, der die Zitrone bis zum Ende ausquetscht. Ich möchte mein Ende selbst finden." 

Nach Ende seiner Karriere kann sich Lahm eine Weiterbeschäftigung beim FC Bayern in anderer Funktion durchaus vorstellen. Es sei schön, dass Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge ihn ins Gespräch gebracht habe, "das sei etwas Besonderes".


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