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Macht Mönchengladbach den FC Bayern zum Meister?

  • Aktualisiert: 26.04.2015
  • 17:30 Uhr
  • sid
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Mönchengladbach als möglicher Meistermacher auf dem Weg in die Königsklasse, Paderborn im Kampf um den Klassenerhalt: Am Sonntag steigen im Westen zwei "Endspiele".

München - Der mögliche Meistermacher Borussia Mönchengladbach muss auf seinem Weg in die Champions League einen ganz dicken Brocken aus dem Weg räumen. Mit einem Sieg am Sonntag (ab 17 Uhr im Liveticker) gegen den Tabellenzweiten VfL Wolfsburg könnte das Team von Trainer Lucien Favre nicht nur Bayern München zum Titel schießen, sondern auch einen weiteren großen Schritt in Richtung Königsklasse machen. "Wir haben die Chance, etwas Großes zu erreichen", sagt Sportdirektor Max Eberl.

Von Europa darf auch Werder Bremen noch träumen, vor allem angesichts der Schalker Pleite in Mainz am Freitagabend. Für Gastgeber SC Paderborn ist die zweite Sonntagpartie (ab 15 Uhr im Liveticker) dagegen ein weiteres "Endspiel" im Kampf um den Klassenerhalt in der Premieren-Saison der Ostwestfalen.

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Gladbach hat Trümpfe in der Hand

Die Borussia strotzt trotz des jüngsten 0:0 bei Eintracht Frankfurt vor Selbstvertrauen. "Wir wollen unsere Serie halten, wir wissen, dass wir eine Topleistung bringen müssen", sagte Favre: "Wolfsburg ist brandgefährlich. Aber das ist uns egal, wir wollen unser Spiel machen und ein positives Ergebnis holen."

Im Fernduell um die direkte Champions-League-Qualifikation gegen Bayer Leverkusen hat Gladbach noch alle Trümpfe in der Hand, zumal es am 9. Mai in der heimischen Arena auch noch zum Aufeinandertreffen der beiden Teams kommt. Rang drei zu erreichen, wäre auch mit Blick auf einen möglichen Qualifikationsgegner wichtig.

Von gesteigertem Druck will man in Gladbach aber trotzdem nichts wissen. "Den haben wir nicht", stellte Defensivspezialist Tony Jantschke klar: "Rang drei wäre natürlich eine fantastische Sache. Aber wir haben den vierten Platz so gut wie sicher, damit haben wir jetzt schon eine großartige Saison gespielt." Das sieht auch der akribische Arbeiter Favre so, der von einem "riesigen Erfolg" sprach.

Casteels bleibt im Werder-Tor

Auch am Sonntag wird der Schweizer auf Abwehrchef Martin Stranzl verzichten müssen. Als Ersatz wird Favre daher erneut auf Roel Brouwers setzen, der seine Aufgabe in den vergangenen Spielen gut gemacht hatte. Bei den "Wölfen" werden wohl Kevin De Bruyne, Andre Schürrle und Vieirinha wie bereits in der Europa League ausfallen.

Bremens Sportchef Thomas Eichin will trotz Platz sieben noch nicht vom Erreichen der Europa League als neuem offiziellen Ziel der Bremer für den Saisonendspurt sprechen. "Wir wollen in den letzten fünf Spielen alles reinwerfen und das beste aus der Situation machen. Das ist Aufgabenstellung", sagte Eichin: "Wir müssen bedenken, wo wir herkommen." Trainer Viktor Skripnik setzt zwischen den Pfosten erneut auf Koen Casteels.

In Paderborn sorgten Gerüchte über den möglichen Wechsel von Trainer Andre Breitenreiter zum Ligakonkurrenten Hannover 96 für Unruhe zur Unzeit. "Ich habe weder einen Vertrag unterschrieben noch Kontakt zu einem anderen Klub. Das sind alles Spekulationen, die ich nicht weiter kommentieren werde", stellte Breitenreiter klar.

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Voraussichtlichen Aufstellungen:

SC Paderborn - Werder Bremen (Sonntag, 15 Uhr im Liveticker)

Paderborn: Kruse - Heinloth, Rafa Lopez, Hünemeier, Harthez - Koc, Bakalorz, Vrancic, Stoppelkamp - Kachunga, Lakic. - Trainer: Breitenreiter

Bremen: Casteels - Gebre Selassie, Lukimya, Galvez, Prödl - Bargfrede - Fritz, Junuzovic - Öztunali (Aycicek) - di Santo, Selke. - Trainer: Skripnik

Schiedsrichter: Meyer (Burgdorf)

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Borussia Mönchengladbach - VfL Wolfsburg (Sonntag, 17 Uhr im Liveticker)

Mönchengladbach: Sommer - Jantschke, Brouwers, Dominguez, Wendt - Kramer, Xhaka - Herrmann, Johnson - Raffael - Kruse. - Trainer: Favre

Wolfsburg: Benaglio - Vierinha, Naldo, Knoche, Rodriguez - Guilavogui, Luiz Gustavo - D. Caligiuri, Arnold, Perisic - Dost. - Trainer: Hecking

Schiedsrichter: Dankert (Rostock)


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