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Mehdi Benatia: Für Freiburg war er zu schlecht

  • Aktualisiert: 27.08.2014
  • 15:14 Uhr
  • ran.de
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© Getty
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Kurz vor Ende der Wechselfrist gibt der FC Bayern den Transfer von Mehdi Benatia bekannt. Dabei hätte der Verteidiger schon vor Jahren in der Bundesliga landen können. Doch da hatte er "nicht die Qualität".

München - Es sind Geschichten, die der Fußball schreibt. Wenige Tage, bevor das Transferfenster im Sommer schließt, gibt der FC Bayern den Wechsel von Mehdi Benatia bekannt. Der Verteidiger kommt vom AS Rom und kostet im Erfolgsfall um die 30 Millionen Euro.

Dabei könnte der Marokkaner schon seit Jahren in der Bundesliga spielen. 2009 suchte der SC Freiburg nach dem Abgang von Ömer Toprak (zu Bayer Leverkusen) einen Ersatz für die Innenverteidigung, auch der Name Mehdi Benatia fiel.

Der Verteidiger, damals noch beim französischen Zweitligisten Clermont Foot unter Vertrag, war sogar zum dreitätigen Probetraining im Breisgau. Doch der damalige SC-Sportdirektor Dirk Dufner lehnte dankend ab: "Wir haben die Messlatte in diesem Bereich recht hoch gelegt. Er hat nicht die Qualität."

Benatia, der damals einen geschätzten Marktwert von 1,2 Millionen Euro hatte, wechselte ein Jahr später für 2,5 Millionen Euro zu Udinese Calcio. Der SC Freiburg hätte ihn vergleichsweise für einen Schnäppchenpreis haben können. "Einen Klopfer wollen wir nicht", sagte Dufner damals. Gut möglich, dass sich die Freiburger in den letzten Tagen das ein oder andere Mal die Hände über den Kopf geschlagen haben.


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