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Bundesliga

Modeste: Ohne Rücksprache nach China zum Medizincheck?

  • Aktualisiert: 26.06.2017
  • 13:44 Uhr
  • SID
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Anthony Modeste scheint seinen China-Wechsel eigenmächtig forcieren zu wollen. Ohne Absprache mit dem Verein soll er nach Fernost gereist sein. Hintergrund der Aktion: Der Effzeh scheint sich mit seinen Beratern verstritten zu haben.

Köln - Torjäger Anthony Modeste scheint seinen Abgang vom Bundesligisten 1. FC Köln mit aller Macht forcieren zu wollen. Medienberichten zufolge soll der Franzose eigenmächtig nach China geflogen sein, um bei seinem potenziellen neuen Klub Tianjin Quanjian den Medizincheck zu absolvieren. Einziger Haken an der Sache: Die Kölner Verantwortlichen wussten von Modestes Alleingang nichts.

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"Ich weiß nicht, was die Spieler im Urlaub machen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass sie eine Fernreise machen", sagte Kölns Geschäftsführer Jörg Schmadtke der "Bild" und führte aus: "Ein Medizincheck kann erst absolviert werden, wenn eine Einigung erzielt ist."

Modeste und sein Berater fordern wohl eine zusätzliche Bonuszahlung

Und einig sind sich die Parteien eben noch nicht in allen Punkten. Ganz im Gegenteil. Während die Ablösesumme auf 35 Millionen Euro fixiert zu sein scheint, sollen Modestes Berater Patrick und Etienne Mendy auch eine zusätzliche Bonuszahlung fordern - laut "Bild" in Höhe von sechs Millionen Euro. Ein Betrag, den der Klub auf gar keinen Fall bezahlen möchte. Zumal die Mendys alleine von Tianjin Quanjian angeblich bereits drei Millionen Euro Bonus bekommen.

Der Transfer zieht sich schon über Wochen hin. Und könnte jetzt erst recht zur Hängepartie werden. Denn nach der Forderung der Modeste-Berater sollen die Kölner die eigentlich schon verabredete Vertragsauflösung rückgängig gemacht haben.

Schmadtke und Co. haben jetzt also alle Trümpfe in der Hand. Will Modeste wirklich nach China wechseln, werden er und seine Berater den "Geißböcken" wohl entgegen kommen müssen.

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